Schattern: Unterschied zwischen den Versionen

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*Lit. Namen: [[Szatriai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Šatriai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Satriai]]




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Groß Jagschen]].
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Groß Jagschen]].




== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Plicken (Landkreis Memel)|Plicken]], '''vor 1891''' (1888) allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land.


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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=== Friedhof ===
=== Friedhof ===
Der Friedhof von Schattern liegt unweit der alten Schule, das heute zu einem Wohnhaus umfunktioniert wurde auf der rechten Seite im Wald. Er wirkt halbwegs gepflegt, da keine Verwilderung von Sträuchen zu sehen ist – aber der Boden ist übersät mit Blumen. Es muss herrlich aussehen, wenn sie alle blühen. Insgesamt gibt es sehr viele Grabsteine zu entdecken. Aber auch, dass auf einigen die Inschriften  durch kleine Messingplättchen ersetzt wurden, um die Erinnerung aufrechtzuerhalten.  
Der Friedhof von Schattern liegt unweit der alten Schule, das heute zu einem Wohnhaus umfunktioniert wurde auf der rechten Seite im Wald. Er wirkt halbwegs gepflegt, da keine Verwilderung von Sträuchen zu sehen ist – aber der Boden ist übersät mit Blumen. Es muss herrlich aussehen, wenn sie alle blühen. Insgesamt gibt es sehr viele Grabsteine zu entdecken. Aber auch, dass auf einigen die Inschriften  durch kleine Messingplättchen ersetzt wurden, um die Erinnerung aufrechtzuerhalten.  
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Bild: Schattern_1_Ansicht1_PW.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger und Peter Wallat im Mai 2012 aufgenommen und zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger und Peter Wallat im Mai 2012 aufgenommen und zur Verfügung gestellt.


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==Bewohner==
==Bewohner==
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*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
*Christup Alxne
 
*Christup Kickut
*Bruszis Bimschas
*Hanß Jaguttis
*Jahnis Bimschas
*Jahnis Gundul
*Christup Schattris
*Jurg Janischus
*Martin Jaunßemb


==Schule==
==Schule==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:02 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Schattern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schattern



Einleitung

Schattern, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

1939 ist Schattern ein Dorf in der Gemeinde Groß Jagschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schattern gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 (1888) allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Schattern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Schattern liegt unweit der alten Schule, das heute zu einem Wohnhaus umfunktioniert wurde auf der rechten Seite im Wald. Er wirkt halbwegs gepflegt, da keine Verwilderung von Sträuchen zu sehen ist – aber der Boden ist übersät mit Blumen. Es muss herrlich aussehen, wenn sie alle blühen. Insgesamt gibt es sehr viele Grabsteine zu entdecken. Aber auch, dass auf einigen die Inschriften durch kleine Messingplättchen ersetzt wurden, um die Erinnerung aufrechtzuerhalten.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger und Peter Wallat im Mai 2012 aufgenommen und zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Schattern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Bewohner


Schule

Schulbild Schattern, Jahrgänge 1908-1913 mit Lehrer Weikam. Die Namen der Schule entstammen der Angabe im Memeler Dampfboot 1977 Nr.6 S.86, die Henry Kybelksties aus Kuppenheim zusammengestellt hat. Leider sind nicht mehr alle Personen bekannt.

Von oben links nach unten sehen wir u.a. Willi Babies, Martin Budweth, Albert Wolf, Johann Limant, Hermann Babies, Erich Valentin, Johann Steigies, Johann Kawohl
zweite Reihe: Anna Kybelksties, Urte Gwildies, Grete Strangulies, Anna Budweth, einen Gast aus Berlin, Grete Budweth, Marie Kawohl
dritte Reihe: Ernst Rutkowsky, unbekannt, Johann Kubies, Christoph Kogst, Alfred Valentin, Hans Einars
vierte Reihe: Herbert Valentin, Grete Lux, Gitta Wolf, Trudel Stolz, vom Lehrer umarmt: Geschwister Stolz, unbekannt, unbekannt, Grete Limant, unbekannt
fünfte Reihe: unbekannt, Marie Bliesze, unbekannt, Kawohl, Johann Scheschka, Kawohl

Erkennen Sie noch weitere Personen ? Kontakt Familienforschung Memelland
Schulbild Schattern

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Schulbild Schattern

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Hochzeit von Kurmis in Schattern

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Verschiedenes

Karten

Schattern auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schattern im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schattern im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHERNKO05PS</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923