Cassareggen Niclaus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Cassareggen_Niclau_URMTB001_1832.jpg|thumb|420px|left|Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Cassareggen_Niclau_URMTB001_1832.jpg|thumb|420px|left|Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Cassareggen_Niclau_URMTB001_1860.jpg|thumb|420px|Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Cassareggen_Niclau_URMTB001_1860.jpg|thumb|420px|Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Jagutten_MTB0192_MTB0193.jpg|thumb|left|430 px| Gehöfte im Süden der Gemeinde Jagutten an der Stelle von ehemals Cassareggen Niclaus im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 5. Mai 2011, 18:44 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Cassareggen Niclaus

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Cassareggen Niclaus




Cassareggen Niclaus
Cassareggen Niclaus in der Memellandkarte

Einleitung

Cassareggen Niclaus, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Kasseragen beschreibt die wie ein Ziegenhorn aussehende Landschaft. Der Name Szeßken weist auf ein Wehr. Der Ort liegt an der Minge (Fluss).

  • kurisch "kaza" = Ziege
  • "kasti" = graben, scharren, sich anstrengen
  • "rags" = Horn*

+ prußisch "ragas" = Horn, Ecke, Landzunge, Spitze, Hinausragendes

  • prußisch "szeszka" = Wehr, Flusswehr


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 11,5 km nördlich von Memel
  • 1785 kleiner Bauernort mit 3 Feuerstellen


Politische Einteilung

13.01.1896: Cassareggen kommt zu Jagutten.[1]

1940 ist Jagutten ein Dorf in der Gemeinde Paul Narmund.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.

Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Mart. Jaguttis
  • Mich. Kudszus
  • Michel Sphurs ?


Verschiedenes

Karten

Cassareggen Niclaus auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Scheschken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cassareggen Niclau im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöfte im Süden der Gemeinde Jagutten an der Stelle von ehemals Cassareggen Niclaus im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JAGTENKO05OT</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968