Löbarten: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Löbardten]], [[Loebardten Peter]], [[Loebarden Peter]] oder [[Leoparden Peter]], [[Löbardten Peter]] war '''1785''' ein [[meliertes Dorf]], '''1916''' eine Landgemeinde mit Gut. | *[[Löbardten]], [[Loebardten Peter]], [[Loebarden Peter]] oder [[Leoparden Peter]], [[Löbardten Peter]] war '''1785''' ein [[meliertes Dorf]], '''1916''' eine Landgemeinde mit Gut. | ||
*[[Loebarten]]<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref> | *[[Loebarten]]<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref> |
Version vom 14. März 2011, 06:58 Uhr
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Löbardten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Löbardten (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Löbarten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbarten
Einleitung
Löbarten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Peter Leoparten[1]
- Löbardten, Loebardten Peter, Loebarden Peter oder Leoparden Peter, Löbardten Peter war 1785 ein meliertes Dorf, 1916 eine Landgemeinde mit Gut.
- Loebarten[2]
Namensdeutung
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.
- preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
- prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
- "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
- "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern
Politische Einteilung
1940 ist Löbarten ein Gut in der Gemeinde Kerndorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Löbarten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Löbarten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Löbarten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hugo Kluth u. Anton Lück, 367 ha
Verschiedenes
Karten
[[Bild:Loebarden_Peter_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Loebarden Peter im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LOBTENKO05PQ</gov>