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[[Bild:Galten MTB0393 0394.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 9. März 2011, 06:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Galten
Einleitung
Galten, 1540 Matz Pescht, 1687 Matz Pest, auch Matzpesten, Matz Pehsten (1874 u. 1888), Matz Pesten und Pehsten Matz, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name Galten weist auf Kraft (vgl. dazu den Ort Galtgarben im Samland). Der Name Matz Pesten weist auf den Beruf von Matthias.
- preußisch-litauisch "galti, golti" = stark sein, Kraft haben, gesund sein
- "pesta, piesta" = der hölzerne Stampfmörser, Stampfer aus dem ausgehöhlten Stammende eines Baumes bestehend, Stampfmühle, Kolben
Politische Einteilung
Landgemeinde 1874 (Matzpesten) und 1888 (Matzpesten). Am 20.04.1897 mit Jodeischen Jahn zur Gemeinde Galten vereinigt.
1940 ist Galten ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Galten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Galten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Galten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Jurgis Jaudzins, 75 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GALTENKO05PQ</gov>