Kuhlen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2011, 16:39 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kuhlen (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kuhlen (Kr.Memel)
Einleitung
Kuhlen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name weist auf steiniges trockenes Gelände. Die Alternativnamen Stankus und Stankurren sind Spitznamen und zeigen an, dass Schmidt mager und leicht zu erregen ist (kollerig wie ein Puter).
- zemaitisch "kūlis, kūlys" = Steine
vgl. dazu
- prußisch "kulke" = Kugel
- lettisch "kūla" = trockene Gräser und Kräuter
- preußisch-litauisch „stanikas“ = die Taille, das Leibchen
- „stanka“ = Rest, Neige
- prußisch "kurre" = Truthahn, "Kurrhahn"
Politische Einteilung
Landgemeinde (Stankus Schmidt) 1874 und 1888. Am 04.04.1896 mit Dautzkur Krüger zur Gemeinde Kuhlen vereinigt. 1940 ist Kuhlen (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Dawillen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kuhlen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Kuhlen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kuhlen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUHLENKO05QQ</gov>