Kellen (Kleve): Unterschied zwischen den Versionen

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Als Mutterkirche gilt das ehemalige Brienen. 1069 befand sich die Kirche zu Kellen im Eigentum der Abtei Echternach und gehörte zur Diözese Utrecht. Die Abtei trat sie 1228 an das Stift Bedburg ab. Dieses besetzte die Pfarrstelle mit einem Ordensmitglied.  
Als Mutterkirche gilt das ehemalige Brienen. 1069 befand sich die Kirche zu Kellen im Eigentum der Abtei Echternach und gehörte zur Diözese Utrecht. Die Abtei trat sie 1228 an das Stift Bedburg ab. Dieses besetzte die Pfarrstelle mit einem Ordensmitglied.  
* Die alte Pfarrkirche zum hl. Willibrord wurde um 1040 erbaut, Turm und Chor gehören dem 15. Jahrhundert an.  
* Die alte Pfarrkirche zum hl. Willibrord wurde um 1040 erbaut, Turm und Chor gehören dem 15. Jahrhundert an.  
* Etwa 1 km von der alten Kirche entfernt baute man 1930 eine neue Kirche.
* Etwa 1 km von der alten Kirche entfernt baute man 1930 eine neue Kirche (rk.).
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)  
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)


===Windmühle===
===Windmühle===

Version vom 8. November 2010, 18:46 Uhr

Kellen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve > Kellen

Kellen im Amt Griethausen: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung

Als Mutterkirche gilt das ehemalige Brienen. 1069 befand sich die Kirche zu Kellen im Eigentum der Abtei Echternach und gehörte zur Diözese Utrecht. Die Abtei trat sie 1228 an das Stift Bedburg ab. Dieses besetzte die Pfarrstelle mit einem Ordensmitglied.

  • Die alte Pfarrkirche zum hl. Willibrord wurde um 1040 erbaut, Turm und Chor gehören dem 15. Jahrhundert an.
  • Etwa 1 km von der alten Kirche entfernt baute man 1930 eine neue Kirche (rk.).
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Windmühle

  • 1938 Windmühle van Egeren in Kellen.

Fähre

  • 1814 Rheinfähre in Kellen, Johann Heistermann

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Griethausen , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kellen, Bürgermeister Dr. Bausen, Fernsprecher 306

  • Gemeinde Kellen: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Sonderfeld, Ortsklasse A
    • Einwohner: 4.057, Kath. 3.717, Ev. 311, Israelisch 4, Sonstige 25
    • Gesamtfläche: 968 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 2, Ärzte 2, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Kleve 1 km, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwerk, Gasversorgung, Sportplatz, Straßenbahn, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 17 Sitze: Z 8, SPD 2, Bürgerliche 7.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Archiv

Literatur

  • Gorissen, Friedrich: Kellen. 1954
  • Scholten, Robert: Kellen, Warbeyen, Huisberden. 1903
  • Kerst, Michael: Die Alte Kirche in Kellen. 1985
  • Kleve (Kellen): St. Willibrord. 1993
  • Binding, Günther: Die alte Kirche in Kellen gibt Rätsel auf. 1970
  • Hrsg.: Kath. Pfarramt »St. Willibrord«: Kellener Kirchenkalender

Bibliografie-Suche

Zeitung

  • Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster / Maria Himmelfahrt, Kleve, Maria-Empfängnis-Pfarre, Kleve, Christus König, Kleve, Kapuzinerkirche, Kleve, Materborn, Bedburg, Hau, Asperden, Kellen, Donsbrüggen, Rindern.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KELLENJO31BS


http://gov.genealogy.net/item/map/KELLENJO31BS.png