Margen: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 28. Oktober 2010, 15:19 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Margen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Margen


Einleitung

Margen, Margen Peter (Peter Margen, Peter Marge) und Margen Wittko (Wittko Margen, Woytkus Mergus), Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name ist ein Spitzname für einen Sommersprossigen, möglicherweise auch für einen unordentlichen (bunten) oder sogar androgynen (weibischen) Mann. Witko ist ein Berufsname für einen Bierbrauer oder Hopfenbauer (Witeche (1349) "buz an Witechin Tolkin grenicze", Kammeramt Mohrungen).

  • prußisch "margis" = bunt, bunter Ochse
  • "margis, margeta" = der Buntgekleidete
  • "mergu, marjell" = das Mädchen
  • "margullis" = der Mädchenhafte
  • "witi" = Hopfen
  • "witartas" = Hopfenbauer


Bevölkerung

Am 01.Dez. 1885 gab es in Margen

  • Einwohner: 164 (m=79, w=85)
  • Konfession: 164 ev
  • Wohngebäude: 28
  • Haushaltungen: 36


Am 01.Dez. 1905 gab es in Margen

  • Einwohner: 163 (m=79, w=84)
  • Konfession: 159 ev, 7 kath
  • Muttersprache: 44 dt, 86 lit(ev) + 7 lit(kath), 26 dt+eine andere Sprache
  • Wohngebäude: 26
  • Haushaltungen: 29 + 1 einzellebende mit eigener Hauswirtschaft


Politische Einteilung

1940 ist Margen ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Margen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Margen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Margen gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.

Bewohner



Verschiedenes

Karten

Margen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Margen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Margen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Margen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MARGENKO05QP</gov>