Topographie Holstein 1841/I-Z/381: Unterschied zwischen den Versionen
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| ||Haussteuer||....- [[Bild:Reichsthaler.svg|18px]] .- β | |||
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| || ||287 [[Bild:Reichsthaler.svg|18px]] 4 β. | |||
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;Steinrade, Klein-: ({{Sperrschrift|Steinrader-Hof}}, vorm. {{Sperrschrift|Heineholt}}); Pachthof der Stadt Lübek gehörig, {{Bruch|1|2}} M. westlich von Lübek an dem Landgraben; Ksp. Rensefeld. - Im Jahre 1328 wurde dieses Gut von dem Grafen Johann v. Holstein zweien lübekischen Bürgern überlassen; im Jahre 1667 gab der damalige Besitzer Heinrich von Brömbsen sich unter dänischen Schutz, und 1754 kam der Hof durch Kauf von den Erben des Oberst von Herberstein an die Stadt. - Zahl der Bewohner: 27. - Areal: 169 Ton., 38 R., die Tonne zu 240 Q. R. | |||
;Steinrade: Dorf im Gute Groß-Steinrade; Ksp. Rensefeld; enthält 31 größere und kleinere Landstellen. - Hier ist eine, von dem Etatsrath v. Wickede gestiftete Schule. | |||
;Steinrade: s. Strenglin. | |||
;Steinraderbaum: einzelnes Haus, mit der Kruggerechtigkeit, beim Steinraderhof; Ksp. Rensefeld. - Hier ist ein Paß ins Holsteinische. - Zahl der Bewohner: 8. - Areal: 9 Ton., 233 R., die Tonne zu 240 Q. R. | |||
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;Steinwehr: adeliches Gut am Canale, mit einem nahe dabei befindlichen Ladeplatze, 1 {{Bruch|1|2}} M. nordöstlich von Rendsburg, im Kieler Güterdistricte; Ksp. Bovenau. - Dieses Gut contribuirt für 5 Pfl. und war ehemals ein Meierhof des Gutes Cluvensiek, welcher schon im Jahre 1554 bei einer Theilung an Jürgen Sehestedt fiel (s. Cluvensiek). Im Jahre 1806 ward dieser Meierhof in die Zahl der adelichen Güter aufgenommen und kam in den Besitz von Johann Ludwig Hagemann; seit dem Jahre 1822 ist Eduard Hirschfeld Besitzer. - Zum Gute gehören der {{Sperrschrift|Haupthof}}, ein Theil des Dorfes {{Sperrschrift|Ehlersdorf}} mit {{Sperrschrift|Ochsenkoppel}}, und die Instenstelle {{Sperrschrift|Fohrde}}, welche durch den Canal vom Gute getrennt ist. - Das Gut hat ein Areal von 868 Ton., die Tonne zu 240 Q. R., (705 Steuert.; 61,275 Steuert.). - Die Dorfländereien sind in Zeitpacht gegeben. - Der Haupthof hat ein Areal von 600 {{Bruch|1|2}} Ton., worunter Acker 420 Ton., Wiesen 60 Ton., Holz und Bruch 79 Ton., Moor 20 Ton., Wasser, Wege, Gärten u. s. w. 21 {{Bruch|1|2}} Ton. - Die Instenstelle {{Sperrschrift|Fohrde}} hat ein Areal von 5 {{Bruch|1|2}} Ton. - Der Boden ist grandigt und gut; die Wiesen sind theils gut, theils moorigt. Zum Gute gehört ein Theil des Schiernauer-Sees, so wie der um {{Sperrschrift|Fohrde}} fließende Arm der alten Eider mit den Fischereien. Der Besitzer von Steinwehr hat die Mitjagd auf den angränzenden Königlichen Dorffeldern. - Zahl der Einwohner: 187. - Auf der Feldmark wohnt 1 Schmied und 1 Böttcher. - (Ueber ein Armen-Legat s. Osterrade). - Das Wohnhaus ward im Jahre |
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- beträgt 689 Steuert. (68,900 Steuerw.), worunter 233 Ton. Hoffelder. - Hier ist eine Mühle, wozu die Untergehörigen des Guts zwangspflichtig sind. - Seitdem das Hoffeld parcelirt ist, ist kein Hofgebäude vorhanden. - Engel v. Brömbsen radicirte in diesem Gute unablöslich ein Capital von 2000 , welchen Fond der Etatsrath Johann v. Wickede durch 1000 vermehrte. Die Zinsen dieses Capitals dienen ausschließlich zur Versorgung armer Wittwen und Waisen.
- Steinrade, Klein-
- (Steinrader-Hof, vorm. Heineholt); Pachthof der Stadt Lübek gehörig, 1/2 M. westlich von Lübek an dem Landgraben; Ksp. Rensefeld. - Im Jahre 1328 wurde dieses Gut von dem Grafen Johann v. Holstein zweien lübekischen Bürgern überlassen; im Jahre 1667 gab der damalige Besitzer Heinrich von Brömbsen sich unter dänischen Schutz, und 1754 kam der Hof durch Kauf von den Erben des Oberst von Herberstein an die Stadt. - Zahl der Bewohner: 27. - Areal: 169 Ton., 38 R., die Tonne zu 240 Q. R.
- Steinrade
- Dorf im Gute Groß-Steinrade; Ksp. Rensefeld; enthält 31 größere und kleinere Landstellen. - Hier ist eine, von dem Etatsrath v. Wickede gestiftete Schule.
- Steinrade
- s. Strenglin.
- Steinraderbaum
- einzelnes Haus, mit der Kruggerechtigkeit, beim Steinraderhof; Ksp. Rensefeld. - Hier ist ein Paß ins Holsteinische. - Zahl der Bewohner: 8. - Areal: 9 Ton., 233 R., die Tonne zu 240 Q. R.
- Steinwärder
- s. Grasbrook.
- Steinwehr
- adeliches Gut am Canale, mit einem nahe dabei befindlichen Ladeplatze, 1 1/2 M. nordöstlich von Rendsburg, im Kieler Güterdistricte; Ksp. Bovenau. - Dieses Gut contribuirt für 5 Pfl. und war ehemals ein Meierhof des Gutes Cluvensiek, welcher schon im Jahre 1554 bei einer Theilung an Jürgen Sehestedt fiel (s. Cluvensiek). Im Jahre 1806 ward dieser Meierhof in die Zahl der adelichen Güter aufgenommen und kam in den Besitz von Johann Ludwig Hagemann; seit dem Jahre 1822 ist Eduard Hirschfeld Besitzer. - Zum Gute gehören der Haupthof, ein Theil des Dorfes Ehlersdorf mit Ochsenkoppel, und die Instenstelle Fohrde, welche durch den Canal vom Gute getrennt ist. - Das Gut hat ein Areal von 868 Ton., die Tonne zu 240 Q. R., (705 Steuert.; 61,275 Steuert.). - Die Dorfländereien sind in Zeitpacht gegeben. - Der Haupthof hat ein Areal von 600 1/2 Ton., worunter Acker 420 Ton., Wiesen 60 Ton., Holz und Bruch 79 Ton., Moor 20 Ton., Wasser, Wege, Gärten u. s. w. 21 1/2 Ton. - Die Instenstelle Fohrde hat ein Areal von 5 1/2 Ton. - Der Boden ist grandigt und gut; die Wiesen sind theils gut, theils moorigt. Zum Gute gehört ein Theil des Schiernauer-Sees, so wie der um Fohrde fließende Arm der alten Eider mit den Fischereien. Der Besitzer von Steinwehr hat die Mitjagd auf den angränzenden Königlichen Dorffeldern. - Zahl der Einwohner: 187. - Auf der Feldmark wohnt 1 Schmied und 1 Böttcher. - (Ueber ein Armen-Legat s. Osterrade). - Das Wohnhaus ward im Jahre