Dinwethen: Unterschied zwischen den Versionen
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*Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt. | |||
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*preußisch-litauisch '''"dienoti"''' = von der Sonne wärmen | |||
* lettisch '''"vieta"''' = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett | |||
* nehrungs-kurisch '''"viets"''' = Ort, Platz, Stelle | |||
* '''"vieten"''' = Plätzchen (prußisch '''"weten"''') | |||
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Version vom 12. Juli 2009, 15:07 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Dinwethen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dinwethen
Einleitung
Dinwethen oder Adlig Dinwethen, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
Name
Der Name scheint auf eine warme Lage zu weisen.
- preußisch-litauisch "dienoti" = von der Sonne wärmen
- lettisch "vieta" = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett
- nehrungs-kurisch "viets" = Ort, Platz, Stelle
- "vieten" = Plätzchen (prußisch "weten")
Politische Einteilung
Am 07.05.1898 mit Kackeln zur Gemeinde Dinwethen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Dinwethen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Dinwethen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Dinwethen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DINHENKO05PR</gov>