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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 15:52 Uhr
Bad Sassendorf: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Bad Sassendorf
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1169—79 „Sassendorpe"; 1231 „Sassentnorp";
Villa
- 1285 „villa Sassendorpe"
Grundherrschaft
- 1169—79 bestätigte der Kölner Erzbischof Philipp dem Kloster Walburgis in Soest den Besitz eines Salzhauses in Salzkotten
- 1194 bestätigte der Kölner Erzbischof Adolf I. dem Kloster Flechtdorf den Besitz in Salzkotten
- 1231 hatte Kloster Liesborn hier eine Saline
- 1287 schenkte der Soester Bürger Heinrich v. Geseke dem Kloster Bredelar ein Salzhaus in Sassendorf
Adelsname
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- <1449 Kurfürstentum Köln
- 1449 Herzogtum Kleve
- 1645 Markgrafschaft Brandenburg / Herzogtum Kleve (Soester Börde, Soest)
- 1807 Großherzogtum Berg
- 1813-1815 preuß. Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1815-1946 Kreises Soest im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Lohne
- 1832/35 Bürgermeisterei Lohne 3.448 Einwohner, davon
- Kirchspiel Sassendorf 637 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Sassendorf 637 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Sassendorf, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Soest, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Nordhausen <> Soest.
- Einwohner: 1.288
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Lohne, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Lohne,
- Gemeinde Bad Sassendorf: Mischgemeinde , Kurort (Saline u. Solbad), Gemeindevorsteher Kruse, Ortsklasse C
- Einwohner: 2.474, Ev. 2.050, Kath. 414, Israelisch 10
- Gesamtfläche: 579 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Pfarramt (kath.), Volksschule 2, Kinderheim 4 (Stiftung), Kinderheim 4 (pv), Sanatotium (pv), Ärzte 2, Dentist 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Gemeindesparkasse, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 13 Sitze: Z 2, DNV 1, DV 2, WiP 3, DD 5. *** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Bad Sassendorf aus neun Gemeinden des Amtes Lohne: Beusingsen, Elfsen, Enkesen im Klei, Heppen, Herringsen, Lohne, Neuengeseke, Opmünden, Bad Sassendorf, zwei Gemeinden des Amtes Oestinghausen: Bettinghausen und Ostinghausen, einer Gemeinde des Amtes Borgeln-Schwefe: Weslarn.
- 1969 Die Gemeinde Bad Sassendorf ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Lohne.
Politische Einteilung
Zu Bad Sassendorf zählen die Ortschaften:
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Wappen
Beschreibung: |
Allgemeine Information
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Bad Sassendorf:
- Kirchenbuchduplikate: ev. Geburten, Heiraten, Tote 1818-1874
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Bad Sassendorf, 1874 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Ev. Kirchengemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab ?????
- Kirchenbücher rk. ab 1905
- Bad Sassendorf, St. Bonifatius, kath., 1904 - 1964, Digitalisate online bei Matricula
Abschriften der Mormonen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelische Kirchengemeinde
St. Simon und Judas Thaddaeus
Kirchplatz 4
Telefon: 02921/55122
Katholische Kirchen
Geschichte
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 69 f.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Sassendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Totenzettel
- mit Geburtsort Bettinghausen
- mit Sterbeort Bettinghausen
- mit Geburtsort Ostinghausen
- mit Sterbeort Ostinghausen
Historische Quellen
- Gedenktafel für den Freiherrn von Bockum (1769-1813)
- Kriegerdenkmal 1870-1871
- Gedenktafel der Gefallenen des 1.Weltkrieges (1914-1918)
Bilder, Fotos und historische Karten
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Knipping Bd. II. Nr. 1139; III. Nr. 3533; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Reg. Nr. 2325; III. Nr. 2865; IV. Nr. 1966; VII. Nr. 1953
Weblinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
- Arbeitskreis Familienforschung östliches Münsterland e.V.
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SASORFJO41CO</gov>