Pakamohren: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 137: Zeile 137:


<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:32 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Pakamohren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pakamohren



Pakamohren
Pakamohren in der Memellandkarte


Einleitung

Pakamohren, (1888), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Dorf des Friedensreiters.

  • prußisch "pakmos" = Friedensreiter (Landreiter, Unterkämmerer)


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe, 11 km nordöstlich von Memel, erstmals erwähnt 1613[6]
  • Packamohren: 21° 15,441 ' 55° 47,498 '
  • Packamohren (Gut): 21° 16,103 ' 55° 47,386'
  • Johannishof (im Süden): 21° 15,589' 55° 46,836'


Politische Einteilung

  • Pakamohren ist 1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde.[9]
  • 1939 ist Pakamohren ein Dorf in der Gemeinde Plicken.[10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pakamohren gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen, 1916 zum Kirchspiel Plicken.[11]
Pakamohren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Pakamohren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Pakamohren gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner


Geschichte

Pakmohr auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • 1719: Pakmohren, ein adeliges Gut im Bebrunischen Schultzen Ambte, Mümmelschen Creys gelegen, hat 12 Huben 11 Morgen, gehört dem Herrn Capitain Gebhard Johann von Grothus.
  • 1719: Pakmohren, ein cölmisches Pauerndorf.Quelle:[12]


Fotos

Die Bilder wurden freundlicherweise von H.G. Moors zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Karten

Packmohren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Packmohren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Packamohren im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Plicken / Pakamohren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Familienforscher

Familienname SCHICKSNUS/SZIKSZNUS/SZIKNUS/SCHIKSNUS/SCHIKSCHNUS, Kontakt: Erika Carstens, eMail: e.carstens@yahoo.de.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PACRENKO05PS</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  12. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962