Mischkogallen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Miskogallen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref><ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>
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*[[Chatoul Odau]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Chatoul Odau]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
 
*Lit. Namen: [[Miszkogaliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Miškogaliai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1919''' war '''{{PAGENAME}}''' Landgemeinde.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
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== Standesamt ==
Der Friedhof von Mischkogallen wird gepflegt und viele Grabstätten sind in einem guten Zustand. Es gibt Litauer, die sich gegen Entgelt um die Pflege kümmern. Hier wurden ab ca. 1900 die Bewohner von Mischkogallen beerdigt. Zuvor wurden sie in [[Petrellen]] bestattet.
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== Friedhof von Mischkogallen ==
Der Friedhof von Mischkogallen wird gepflegt und viele Grabstätten sind in einem guten Zustand. Es gibt Litauer, die sich gegen Entgelt um die Pflege kümmern.
 
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Bild:Juni2010_Friedhof_Mischkogallen_022.jpg|Eingang zum Friedhof
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Ingrid Rehling zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Ingrid Rehling zur Verfügung gestellt.
Stand Juni 2010
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Petrellen]], '''Chatouller Odau/Mischkogallen''', Seite 57 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Petrellen]], '''Chatouller Odau/Mischkogallen''', Seite 57 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät [[Saugen]], '''Chatuller Odau/Mischkogallen''' Seite 80 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät [[Saugen]], '''Chatuller Odau/Mischkogallen''' Seite 80 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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[[Kategorie:Friedhof im Memelland]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]
[[Kategorie:Friedhof im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Saugen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:13 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mischkogallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mischkogallen



Einleitung

Mischkogallen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.

  • preußísch-litauisch "miškuotas" = bewaldet
  • "miškotvarka" = die Forstwirtschaft

+ prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1919 war Mischkogallen Landgemeinde.[9]
1.5.1939: Mischkogallen wird ein Ortsteil der Gemeinde Petrellen.[10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mischkogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mischkogallen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Mischkogallen wird gepflegt und viele Grabstätten sind in einem guten Zustand. Es gibt Litauer, die sich gegen Entgelt um die Pflege kümmern. Hier wurden ab ca. 1900 die Bewohner von Mischkogallen beerdigt. Zuvor wurden sie in Petrellen bestattet.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Ingrid Rehling zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2010)


Standesamt

Mischkogallen gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Bewohner

  • Bewohner in Mischkogallen
  • 1832: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Petrellen, Chatouller Odau/Mischkogallen, Seite 57 [1]
  • 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Chatuller Odau/Mischkogallen Seite 80 [2]


Geschichte

1922:[11]

  • Christof Wilks, 58 ha


Verschiedenes

Karten

Miskogallen auf der Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Miskogallen nördlich von Alck auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Mischkogallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mischkogallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mischkogallen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MISLENKL01QI</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922