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* '''29.1.1392:''' Der Hochmeister [[Konrad von Wallenrode]] verschreibt dem Jakob Kristianen auf dem Felde Spetinen 40 Hufen zu [[Kulmer Recht|köllmischen Recht]] und 8 Freijahren. <ref>{{UNIHBG ORDEN|1392|PrUB, JS 7 }}</ref> <ref name="AUFM">https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/L5BR6L6ZFHZPTI3NZIOT2HTCQAVH2NOO</ref> | * '''29.1.1392:''' Der Hochmeister [[Konrad von Wallenrode]] verschreibt dem Jakob Kristianen auf dem Felde Spetinen 40 Hufen zu [[Kulmer Recht|köllmischen Recht]] und 8 Freijahren. <ref>{{UNIHBG ORDEN|1392|PrUB, JS 7 }}</ref> <ref name="AUFM">https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/L5BR6L6ZFHZPTI3NZIOT2HTCQAVH2NOO</ref> | ||
* '''25.3.1496:''' Der Hochmeister [[Johann von Tiefen]] verschrieb dem George Pröke und Friedrich Kohlhaße zwanzig Huben im Dorfe Mansien zu köllmischen Recht. Sie erhalten die großen und kleinen Gerichte, müssen einen Dienst mit ''Hengst'' und Harnisch leisten. Als Zins sind sie verpflichtet jährlich zugeben, auf Martin des heiligen Bischofs Tag ''(11.November)'', an unser Haus Barthen einen Scheffel Weizen und einen Scheffel Roggen liefern, sowie ein Krahmpfund Wachs und einen köllmischen Pfennig oder fünf preußische Pfenninge. Durch diese Verschreibung wurden die Huben zu adligen Huben.<ref name="AUFM"/> | * '''25.3.1496:''' Der Hochmeister [[Johann von Tiefen]] verschrieb dem George Pröke und Friedrich Kohlhaße zwanzig Huben im Dorfe Mansien zu köllmischen Recht. Sie erhalten die großen und kleinen Gerichte, müssen einen Dienst mit ''Hengst'' und Harnisch leisten. Als Zins sind sie verpflichtet jährlich zugeben, auf Martin des heiligen Bischofs Tag ''(11.November)'', an unser Haus Barthen einen Scheffel Weizen und einen Scheffel Roggen liefern, sowie ein Krahmpfund Wachs und einen köllmischen Pfennig oder fünf preußische Pfenninge. Durch diese Verschreibung wurden die Huben zu adligen Huben. <ref name="AUFM"/> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:08 Uhr
Angerburg Herzlich Willkommen im Portal Angerburg von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Angerburg in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Masehnen
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|
Einleitung
Allgemeine Information
Masehnen war eine Gemeinde im Landkreis Angerburg. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Mażany.[2]
Zur Gemeinde Masehnen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:
Name
- Masehnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
- 1496: Mansien [3]
Politische Einteilung
Ab 1945
|
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
- Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [7]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.11 Rosengarten im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Rosengarten gehörten die Landgemeinden Grieslack, Masehnen, Rosengarten und den Gutsbezirken Langbrück, Masehnen, Pilwe. [8]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden die Landgemeinde Grieslack und der Gutsbezirk Masehnen in die Landgemeinde Masehnen eingegliedert. [8] [9]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Masehnen in Gemeinde umbenannt. [8]
- Der Amtsbezirk Rosengarten bestand bis 1945. [8]
Verwaltung
|
Standesamt Rosengarten
- Masehnen gehörte zum Standesamt Rosengarten.
- Das Standesamt Rosengarten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Rosengarten gehörten folgende Orte : Rosengarten, und .... [12] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rosengarten
- Der letzte Standesbeamte in Rosengarten war der Postschaffner a.D. Karl Rohde. [13]
Einwohnerzahlen
1867 [14] | 1885 [12] | 1905 [15] | 1910 [16] | 1933 [17] | 1939 [17] |
---|---|---|---|---|---|
279 | 292 | 258 | 217 | 419 | 375 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Rosengarten-Doben
- Masehnen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rosengarten-Doben.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rosengarten gehörten folgende Orte : Rosengarten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rosengarten-Doben
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Doben, Rosengarten, Steinort, Stawisken, Stobben, Pilwe und Masehnen. [18]
Kirche
- Es bestand schon vor der Reformation eine Kirche in Rosengarten.
- 1826 wurde die Kirche abgebrochen und mit einem achteckigen Turm neu erbaut. [18]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Goldap
- Masehnen gehörte zum Kirchspiel Goldap, St. Leo.
- Zum Kirchspiel Goldap gehörten folgende Orte : Goldap, und .... [15]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Goldap
Kirche
- Die Kirche wurde 1894 erbaut.
- Zwischen 1907 und 1931 wurde Masehnen in das katholische Kirchspiel Rastenburg umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Rastenburg
- Masehnen gehörte zum Kirchspiel Rastenburg, St. Katharina (rk).
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [15]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Rastenburg
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
|
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
|
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Masehnen in der Adressbuchdatenbank.
Familiennamen
- In dem Artikel zu dem Familielienamen Gutt findet man viele Personen mit dem Namen Gutt im Landkreis Angerburg,
auch über Personen aus Masehnen.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Bibliografie
- Volltextsuche nach Masehnen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1895 Rosengarten Jahr 1936 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 105 RASTENBURG (Rastembork) 1930 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 105 Rastenburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Rastenburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel gmina wiejska Kętrzyn. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Gmina Radzieje. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Masehnen. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel von Masehnen in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
- Offizielle Seite der Landgemeinde Rastenburg (polnisch)
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Angerburg von der Website der Kreisgemeinschaft Angerburg e.V.
- Angerburg Ostpreußen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MASNENKO04SC</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Ma%C5%BCany&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/L5BR6L6ZFHZPTI3NZIOT2HTCQAVH2NOO
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Dieses Werk wird im GOV als source_1071535 zitiert., S.188
- ↑ 5,0 5,1 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2013/15/368.pdf#zoom=90
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/rosengar.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
- ↑ Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.238
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.286.34
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 18,0 18,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.267-268
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1392 PrUB, JS 7
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.111 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.4, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.11.162
Städte und Gemeinden im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945) |
Albrechtswiesen | Andreastal | Angerburg | Angertal | Benkheim | Bergensee | Birkenhöhe | Borkenwalde | Buddern | Doben | Dowiaten | Engelstein | Gembalken | Geroldswalde | Gronden | Groß Budschen | Großgarten | Groß Guja | Groß Strengeln | Gurren | Haarschen | Hartenstein (Ostpr.) | Heidenberg | Herbsthausen | Hochsee | Jakunen | Jorken | Kanitz | Kehlen | Kerschken | Kleinkutten | Klein Strengeln | Knobbenort | Kruglanken | Kulsen | Kutten | Langbrück | Lindenwiese | Lissen | Masehnen | Neu Freudenthal | Ostau | Paßdorf | Paulswalde | Perlswalde | Primsdorf | Raudensee | Rehsau | Rochau (Ostpr.) | Rosengarten | Salpen | Schwenten | Seehausen | Siewen | Siewken | Soldahnen | Soltmahnen | Sonnheim | Steinort | Steinwalde | Stullichen | Sunkeln | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Treugenfließ | Wensen | Wenzken | Wiesental | Wieskoppen | Sperling (Gut) |
Orte im Amtsbezirk Rosengarten ( Landkreis Angerburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- GOV-Quelle
- Doben/KDR 100-105
- Ort in Gmina Radzieje
- Ort in Gmina Kętrzyn
- Ort im Standesamt Rosengarten
- Ort im evangelischen Kirchspiel Rosengarten
- Ort im katholischen Kirchspiel Goldap
- Ort im katholischen Kirchspiel Rastenburg
- Ort im Amtsbezirk Rosengarten
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Angerburg
- Ort in Polen
- Zufallsfund im Landkreis Angerburg