Heideberg (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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* Heideberg hieß bis zum 16. Juli 1938 Saborowen.
* [[Landgemeinde]] im [[Kreis Ortelsburg]] im ehemaligen [[Ostpreußen]] an der Grenze zum [[Ermland]] sowie an den Purdener und Passenheimer Forst und den Dluseksee angrenzend. Seit 1945 gehört die Gemeinde zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Zaborowo.
* Karte von Heideberg und Umgebung: http://www.webarchiv-server.de/pin/landkarte/karte384.htm
* Heideberg hieß bis zum 16. Juli 1938 [[Saborowen]].
* Schulisch gehörte Saborowen zu [[Graskau]] im [[Kreis Allenstein]].
* Karte von Heideberg und Umgebung<ref>http://www.webarchiv-server.de/pin/landkarte/karte384.htm</ref>
* Ortsplan der Kreisgemeinschaft Ortelsburg von Saborowen<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/ortsplan.htm</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
* [[Passenheim (Ev. Kirchspiel)]]
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===




* bis 1898: [[Passenheim (Kath. Kirchspiel)]]
* bis 1898: [[Passenheim (Kath. Kirchspiel)]]
* ab 1898: [[Gillau (Kirchspiel)]],vgl. auch Ermlandforum http://ermland.wikia.com/wiki/Gillau.
* ab 1898: [[Gillau (Kirchspiel)]], vgl. auch Ermlandforum http://ermland.wikia.com/wiki/Gillau.




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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
* 1628: Erwähnung von Saborowen in der Mensguther Amtsrechnung erwähnt. Von der 12 Hufen großen Gemarkung sind nur 6 H besetzt<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 1700: Saborowen wird als wüst aufgeführt.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 15.05.1741: Die Dorfschaft erhält ein erstes Privileg.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 06.04.1790: Fünf Wirte zu erbfreien Rechten im Ort: Matthias Benedikta, Johannes Frassa, Michael Zargutzki, Georg Lux, Martin Polith. Ferner gibt es 10 Hufen Erbfreiland. Drei Taler 30 Groschen Zins pro Hube. Die Vermögensumstände sind sehr schlecht, sind aber nie besser gewesen. Heubedarf muss aus bischöflichem Forst gedeckt werden.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 1801: Sieben Assekuranten sind im Dorf auf 27 H 4 M 123 R magdeburgisch verzeichnet.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 1840: Die Dorfgemarkung umfasst 814 M 163 R preuß.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 15.11.1840: Aufgebot: Der Jüngling Andreas Hecht aus Saborowen, des Wirthen Christoph Hecht daselbst ältester Sohn, mit der Jungfer Amalie, des königlichen Försters Herrn Georg Adam Clemens im Forsthaus Graskau ältesten Jungfer Tochter. ddt. 1 rtlr. tut zur Hälfte 15 Sgr.<ref>Aufgebote Passenheim 1839-1847, S. 30 rechts</ref>
* 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Klein Rauschken (Amt)|Klein Rauschken]] aus den Landgemeinden [[Gonschorowen]], [[Groß Rauschken]], [[Kukukswalde]] und Saborowen sowie dem [[Gutsbezirk]] [[Klein Rauschken]]. Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in [[Klein Rauschken]]<ref>http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm</ref>.
* 1905: Die Gemeinde hat 71 Einwohner (23 Protestanten, 48 Katholiken).
* 03.09.1915: Der Gefreite Josef Bienk wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.<ref>http://des.genealogy.net/search/show/2519327</ref>
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 28 Einwohner für [[Ostpreußen]] und 4 für [[Polen]].<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 16.07.1938: Umbenennung in Heideberg.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 1945: Die Gemeinde hat 64 Einwohner und eine Fläche von 180,2 ha.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
* 1945: Beim Einmarsch der Roten Armee wurden August Durandt und sein 14-jähriger Sohn Bernhard verschleppt. Der Vater kam erblindet zurück, der Sohn soll ermordet worden sein.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref> - Letzter  [deutscher] Bürgermeister war August Räpschäger.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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<!-- === Historische Quellen === -->
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* Kirchenbuch von [[Gillau (Kirchspiel)|Gillau]] Heiratsregister (liegt noch vor Ort, Stand 2009) [Publiziert, siehe unten].
* Firmregister der Kirche zu [[Gillau (Kirchspiel)|Gillau]] (liegt noch vor Ort, Stand 2010).
* Personenstandsregister der Kirche zu [[Gillau (Kirchspiel)|Gillau]] (liegt noch vor Ort, Stand 2010).
== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
*{{LitDB-Volltextsuche|Heideberg}}
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===


* Bulitta, Michael. Katholiken in Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken 1898-1901. Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 211-216.  
* Bulitta, M. Katholiken in Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken 1898-1901. Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 211-216.
 
* Bulitta, M. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1935 bis 1945. 38. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein 2007, S. 139-145.


* Bulitta, Michael. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1935 bis 1945. 38. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein 2007, S. 139-145.
* Bulitta, M. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.<ref>Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw].</ref>


* Bulitta, Michael. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.<ref>Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw].</ref>
* Bulitta, M. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 159-161.


* Bulitta, Michael. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Erscheint in: Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 45-46.
* Bulitta, Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Firmregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein von 1903 bis 1950. Nr. 33 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2017.


* Bulitta M., Jend M. Ortelsburger Zeitung. Personenkundliche Auswertung der Jahrgänge 1910 und 1914. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung Band 12, 2006.  
* Bulitta M., Jend M. Ortelsburger Zeitung. Personenkundliche Auswertung der Jahrgänge 1910 und 1914. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung Band 12, 2006.  


* Bulitta, M., Jend, M., Plessa, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchspiel Passenheim (Kreis Ortelsburg) im Zeitraum 1878 bis 1945 nach Bescheinigungen der Standesämter Passenheim-Stadt und Passenheim-Land. Taufen, Heiraten und Tote. Nr. 12 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2005.
* Bulitta, M., Jend, M., Plessa, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchspiel Passenheim (Kreis Ortelsburg) im Zeitraum 1878 bis 1945 nach Bescheinigungen der Standesämter Passenheim-Stadt und Passenheim-Land. Taufen, Heiraten und Tote. Nr. 12 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2005.
* Bulitta, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein. Band I 1898 bis 1910. Nr. 34 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn,(2017).


* Jend, M., Maxin, B., Olk, W. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Alphabetisches Register und Taufbuch Passenheim Stadt und Land 1741-1814. Teil 2 zum Kirchspiel Passenheim. Eine nach Familien chronologisch geordnete Auswertung. Nr. 5 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
* Jend, M., Maxin, B., Olk, W. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Alphabetisches Register und Taufbuch Passenheim Stadt und Land 1741-1814. Teil 2 zum Kirchspiel Passenheim. Eine nach Familien chronologisch geordnete Auswertung. Nr. 5 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
* Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF 41 (2011), S. 231-268.


=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Meyhöfer, M.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Meyh%C3%B6fer</ref>  Landgemeinde Heideberg. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer,  Neuauflage  1994, S. 121-122.<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref> [Vgl. <ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>]
* Meyhöfer, M. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Heideberg. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband),  Rautenberg  Verlag,  Leer,  Unveränderte Neuauflage 1995, S. 94.
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Weblinks ==
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=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
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Historische Masurische Vereinigung<ref>http://www.historische-masurische-vereinigung.de/</ref>
 
 
=== Weitere Webseiten ===
* Kreisgemeinschaft Ortelsburg<ref>http://www.kreis-ortelsburg.info/051/heideberg.htm</ref>
 
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Fußnoten==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:06 Uhr

Disambiguation notice Heideberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heideberg (Begriffsklärung).


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Heideberg (Kreis Ortelsburg)


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen


Geschichte

  • 1628: Erwähnung von Saborowen in der Mensguther Amtsrechnung erwähnt. Von der 12 Hufen großen Gemarkung sind nur 6 H besetzt[3]
  • 1700: Saborowen wird als wüst aufgeführt.[4]
  • 15.05.1741: Die Dorfschaft erhält ein erstes Privileg.[5]
  • 06.04.1790: Fünf Wirte zu erbfreien Rechten im Ort: Matthias Benedikta, Johannes Frassa, Michael Zargutzki, Georg Lux, Martin Polith. Ferner gibt es 10 Hufen Erbfreiland. Drei Taler 30 Groschen Zins pro Hube. Die Vermögensumstände sind sehr schlecht, sind aber nie besser gewesen. Heubedarf muss aus bischöflichem Forst gedeckt werden.[6]
  • 1801: Sieben Assekuranten sind im Dorf auf 27 H 4 M 123 R magdeburgisch verzeichnet.[7]
  • 1840: Die Dorfgemarkung umfasst 814 M 163 R preuß.[8]
  • 15.11.1840: Aufgebot: Der Jüngling Andreas Hecht aus Saborowen, des Wirthen Christoph Hecht daselbst ältester Sohn, mit der Jungfer Amalie, des königlichen Försters Herrn Georg Adam Clemens im Forsthaus Graskau ältesten Jungfer Tochter. ddt. 1 rtlr. tut zur Hälfte 15 Sgr.[9]
  • 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Rauschken aus den Landgemeinden Gonschorowen, Groß Rauschken, Kukukswalde und Saborowen sowie dem Gutsbezirk Klein Rauschken. Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Rauschken[10].
  • 1905: Die Gemeinde hat 71 Einwohner (23 Protestanten, 48 Katholiken).
  • 03.09.1915: Der Gefreite Josef Bienk wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[11]
  • 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 28 Einwohner für Ostpreußen und 4 für Polen.[12]
  • 16.07.1938: Umbenennung in Heideberg.[13]
  • 1945: Die Gemeinde hat 64 Einwohner und eine Fläche von 180,2 ha.[14]
  • 1945: Beim Einmarsch der Roten Armee wurden August Durandt und sein 14-jähriger Sohn Bernhard verschleppt. Der Vater kam erblindet zurück, der Sohn soll ermordet worden sein.[15] - Letzter [deutscher] Bürgermeister war August Räpschäger.[16]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Kirchenbuch von Gillau Heiratsregister (liegt noch vor Ort, Stand 2009) [Publiziert, siehe unten].
  • Firmregister der Kirche zu Gillau (liegt noch vor Ort, Stand 2010).
  • Personenstandsregister der Kirche zu Gillau (liegt noch vor Ort, Stand 2010).

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Bulitta, M. Katholiken in Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken 1898-1901. Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 211-216.
  • Bulitta, M. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1935 bis 1945. 38. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein 2007, S. 139-145.
  • Bulitta, M. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.[17]
  • Bulitta, M. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 159-161.
  • Bulitta, Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Firmregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein von 1903 bis 1950. Nr. 33 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2017.
  • Bulitta M., Jend M. Ortelsburger Zeitung. Personenkundliche Auswertung der Jahrgänge 1910 und 1914. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung Band 12, 2006.
  • Bulitta, M., Jend, M., Plessa, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchspiel Passenheim (Kreis Ortelsburg) im Zeitraum 1878 bis 1945 nach Bescheinigungen der Standesämter Passenheim-Stadt und Passenheim-Land. Taufen, Heiraten und Tote. Nr. 12 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2005.
  • Bulitta, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein. Band I 1898 bis 1910. Nr. 34 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn,(2017).
  • Jend, M., Maxin, B., Olk, W. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Alphabetisches Register und Taufbuch Passenheim Stadt und Land 1741-1814. Teil 2 zum Kirchspiel Passenheim. Eine nach Familien chronologisch geordnete Auswertung. Nr. 5 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
  • Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF 41 (2011), S. 231-268.

Historische Bibliografie

  • Meyhöfer, M.[18] Landgemeinde Heideberg. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, Neuauflage 1994, S. 121-122.[19] [Vgl. [20]]
  • Meyhöfer, M. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Heideberg. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg Verlag, Leer, Unveränderte Neuauflage 1995, S. 94.

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Genealogische Webseiten

Historische Masurische Vereinigung[21]


Weitere Webseiten

  • Kreisgemeinschaft Ortelsburg[22]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten


Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEIERGKO03JQ</gov>