Groß Jodupp: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(34 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{In Arbeit}}
{{#vardefine:GOV-ID|HOLECKKO14FH}}
{{#vardefine:GOV-ID|STOORFKO14FH}}
{{#vardefine:Ortsname|Groß Jodupp}}
{{#vardefine:Ortsname|Groß Joduppn}}
{{Banner Portal Goldap}}
{{Banner Portal Goldap}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Groß Jodupp''' (mitte)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Groß Jodupp''' (mitte)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Rakówko}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Czarnowo Wielkie}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Galwiecie}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa| Botkuny}}
{{Begriffserklärungshinweis|Jodupp|Jodupp}}<br>
{{Begriffsklärungshinweis|Jodupp|Jodupp}}<br>
::'''Hierarchie'''
::'''Hierarchie'''
::{{Hierarchie Landkreis Goldap}} > [[Jodupp (Landkreis Goldap)|Jodupp]] > '''{{#var:Ortsname}}'''
::{{Hierarchie Landkreis Goldap}} > [[Jodupp (Landkreis Goldap)|Jodupp]] > '''{{#var:Ortsname}}'''
Zeile 18: Zeile 17:
== Einleitung ==
== Einleitung ==
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Gut in der Gemeinde [[Jodupp (Landkreis Goldap)|Jodupp]] im [[Landkreis Goldap]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.31-35</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen und der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname-PL}} ist Ortsteil des Dorfs Galwiecie (Gehlweiden). <ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rak%C3%B3wko&level=miejscSkl&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true</ref>
{{#var:Ortsname}} war ein Dorf in der Gemeinde [[Jodupp (Landkreis Goldap)|Jodupp]] im [[Landkreis Goldap]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.31-35</ref><Br>Seit 1945 gehört die Waldsiedlung zu Polen und der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Czarnowo+Wielkie&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>


=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
: '''1938:''' Holzeck  <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.50,VfFOW Hamburg 1983</ref>
: '''1785:''' Jodupöhnen  <ref name="GOLD"/>
: '''1785:''' Joduppen  <ref name="GOLD"/>
: '''1818:''' Czarnowken  <ref name="REGGUM"/>
: '''1871:''' Czarnowken  <ref name="GEMEIN71"/>
: '''1938:''' Holzeck  <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.26,VfFOW Hamburg 1983</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
=== Ab 1945 ===
=== Ab 1945 ===
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Czarnówko]], [[Gehlweiden|Galwiecie]], [[Kalkowen|Kołkowo]], [[Ostrowken|Ostrówko]] und<br>[[Rakowken (Landkreis Goldap)|Rakówko]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde [[Goldap]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska Goldap) im [[Landkreis Goldap]]<br> (polnisch: powiat gołdapski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). <ref name="GOAP"/>  
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Alt Buttkuhnen|Botkuny]], [[Wittichsfelde|Bronisze]], [[Groß Jodupp|Czarnowo Wielkie]], [[Jörkischken|Jurkiszki]],<br>[[Collnischken|Kolniszki]] und [[Schillinnen|Szyliny]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde [[Goldap]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska Goldap) im<br> [[Landkreis Goldap]] (polnisch: powiat gołdapski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). <ref name="GOAP"/>
{{:Goldap/Gmina Goldap}}
{{:Goldap/Gmina Goldap}}


Zeile 32: Zeile 35:
{{:Landkreis Goldapp/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Goldapp/Kreis 1818}}
{{:Amtsbezirk Gehlweiden}}
{{:Amtsbezirk Gehlweiden}}
{{:Goldap/Standesamt_G}} Der Amtsbezirk Gehlweiden hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Rakowken gehörte zum Standesamt Goldap Landbezirk. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.34-38</ref>
{{:Goldap/Standesamt_G}} Der Amtsbezirk Gehlweiden hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Groß Jodupp gehörte zum Standesamt Goldap Landbezirk. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.34-38</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus den Gutsbezirken Gehlweiden und Rakowken die neue Landgemeinde Gehlweiden gebildet. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>  
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus den Landgemeinden Groß Jodupp, Mittel Jodupp und Teilen des Gutsbezirks Jagdhaus Rominten, Forst im Amtsbezirk Jagdhaus Rominten die neue Landgemeinde Jodupp gebildet. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>  
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Gehlweiden in Gemeinde<br>umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Jodupp in Gemeinde<br>umbenannt. <ref name="TER"/>
* Um 16.7.1938 wurde die Gemeinde Rakowken in Stolznersdorf umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Um 16.7.1938 wurde dem Dorf  Groß Jodupp in Holzeck umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Der Amtsbezirk Gehlweiden bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Gehlweiden bestand bis 1945. <ref name="TER"/>


Zeile 45: Zeile 48:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.298.205 {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.290.20 {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.330-341</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.330-341</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.56-65</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.56-65</ref>  
Zeile 53: Zeile 56:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |196||127||105||103|| ||  
  |60||58||96||105||225||225
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 62: Zeile 65:


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{:Marggrabowa/Kirche(rk)}}
* Mit der Gründung des Kirchspiel Goldap, St.Leo 1892 wurde {{#var:Ortsname}} umgepfarrt.
{{:Goldap/Kirche(rk)}}
{{:Goldap/Kirche(rk)}}
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
Zeile 70: Zeile 71:
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
* '''6.8.1585, Romittenn:''' ''Mauritz Stoltzner Verschreibung über denn Rodeacker zu Geilwittenn im romittschen Schultzengebiete''
:Markgraf Georg Friedrich nimmt Moritz Stoltzner zu seinem Jäger und Wildnissbereiter an und befiehlt ihm eine bereits 1583 zugesagte Wohnung im Ort Geilwittenn zu erbauen und ihm einen Ort Waldes, Geilwittenn genannt, zu [[Kulmer Recht|kulmischen Rechte]] einzuräumen. Die Kosten der Wohnung werden ihm allmählich von seiner Besoldung abgezogen. In den umliegenden 2 kleinen Seen Estrauen und Reckauen darf er mit kleinem Zeug für seinen Tisch fischen. <ref>Urkunden zur Geschichte des ehema. Hauptsamts Insterburg, Gefertigt durch Dr. Hans Kiewing und Max Lukat, Insterburg 1895, No.124, S.104</ref>
* '''21.12.1616, Königsberg:''' ''H.Jägermeisters Generahlverschreibung uber sein Gutt Geilwethen und darzu gehörigen Döffern''
: Kurfürst Johann Sigismund verschreibt Reinhard von Halle, Jägermeister und Hauptmann zu Rein auf sein Ansuchen, ihm über seine teils<br>erkauften, teils aus Gnaden verliehenen Hufen und Güter, über die er schriftliche briefliche Urkunden vorzeigt, eine besondere Handfeste<br>auszustellen, den Hof Gehlweden, ungefähr 10 Hufen und etliche Morgen enthaltend, den er mit kurfürstlicher Zulassung von dem Kammer-<br>diener Anton Freytag gekauft,nebst dem Dorf [[Rakowken (Landkreis Goldap)|Rogawen]] ''(Rakowken)'' 21 Hufen, etliche Hufen enthaltend; 12 Hufen zu Astrawischken;<br>3 Hufen 1 morgen an der Kosander Grenze ''(?)'' ferner frei Bau- und Brennholz, freie Viehtritt auf der Damerau bis hinter das schwarze Fliess,<br> auch die Wiese und das Bruch am Fliess Blinden und schwarzen Fliess von der Gehlweider Stelstätte bis an und in das Moosbruch zu<br> Wiesenwachs, ferner die beiden Seen, die in den Grenzen der Dörfer Astrawischken und Rogawen liegen, für ihn und seine Erben allein zu<br> fischen; einen Krug zu Rogawen freierblich und ewig zu kulmischen Recht. Dazu erhält er die grossen und kleinen Gerichte, ausgenommen<br> die Strassengerichte; auch behält sich die Regierung die hohe Jagd vor. <ref>Urkunden zur Geschichte des ehema. Hauptsamts Insterburg, Gefertigt durch Dr. Hans Kiewing und Max Lukat, Insterburg 1895, No.290, S.178,179</ref>
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
*'''1785:''' Rekowken oder Rekawischken war ein adlig Dorf und Wassermühle am See Gehlweiden mit 14 Feuerstellen. Es gehörte zum Amt Kiauten.<br> Eingepfarrt war Rekowken im Kirchspiel Goldap.<br>Es gehörte zum Gut Gehlweiden. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.130 {{MDZ|bsb10000858|424}}</ref>
{{:Domänenamt Kiauten}}
*'''1818:''' Rakowken war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 6 Feuerstellen und 38 Seelen. Es gehörte zur Domäne Gehlweiden. Eingepfarrt war Rakowken<br>im Kirchspiel Goldap. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.14.30, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1785:''' Jodupöhnen oder Joduppen war ein königliches Dorf mit 22 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänenamt-Amt Kiauten. Eingepfarrt war<br>Joduppen im Kirchspiel Goldap. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.58 {{MDZ|bsb10000858|352}}</ref>
*'''1818:''' Czarnowken war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 9 Feuerstellen und 98 Seelen. Es gehörte zur Domäne Gehlweiden. Eingepfarrt war<br>Czarnowken im Kirchspiel Goldap. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.14.32, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
Zeile 84: Zeile 81:
==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*{{DES-Adressbuch|Goldap1924|{{#var:Ortsname}}|{{#var:GOV-ID}}|Kreis Goldap/Adressbuch 1924}}
*{{DES-Adressbuch|Goldap1924|{{#var:Ortsname}}|{{#var:GOV-ID}}|Kreis Goldap/Adressbuch 1924}}
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Jodupp|}}
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->


=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
<!--{{:Kiauten Schulzenamt/Quellen}}
{{:Kiauten Schulzenamt/Quellen}}
{{:Domänenamt Kiauten/Quellen}}-->
{{:Domänenamt Kiauten/Quellen}}
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
Zeile 105: Zeile 98:
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Urkunden des Hauptamt Insterburg 1895}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
Zeile 138: Zeile 130:
* {{Wikipedia-Link|Kreis_Goldap|Landkreis Goldap}}
* {{Wikipedia-Link|Kreis_Goldap|Landkreis Goldap}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gołdap_(gmina)|Gmina  miejsko-wiejska Gołdap (Stadt- und Landgemeinde Goldap)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gołdap_(gmina)|Gmina  miejsko-wiejska Gołdap (Stadt- und Landgemeinde Goldap)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Galwiecie|Gehlweiden}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Czarnowo_Wielkie|Czarnowo_Wielkie}}
* Offizielle Seite der Stadt- und Landgemeinde Goldap (polnisch) [http://www.goldap.pl/pl]
* Offizielle Seite der Stadt- und Landgemeinde Goldap (polnisch) [http://www.goldap.pl/pl]
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
Zeile 146: Zeile 138:


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Goldap]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Goldap]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Zeile 153: Zeile 144:


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


Zeile 165: Zeile 155:
<references/>
<references/>


{{Navigationsleiste Landreis Goldap}}
{{Navigationsleiste Landkreis Goldap}}
{{Navigationsleiste Amtsbezirk Gehlweiden}}
{{Navigationsleiste Amtsbezirk Gehlweiden}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Gumbinnen}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Gumbinnen}}

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:50 Uhr


Blick vom Goldaper Berg auf Goldap
Goldap

Herzlich Willkommen im Portal Goldap von GenWiki.
Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Goldap in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Goldap von GenWiki

Wappen Goldap


Disambiguation notice Jodupp ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jodupp.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Goldap > Jodupp > Groß Jodupp


CzarnenKotziolkenNeuhausenMarlinowenMeschkrupchenGurnenPrökenDorf KosakenWittichsfeldeCollnischkenAlt ButtkuhnenJörkischkenGehlweidenRakowkenOstrowkenGroß JoduppMittel JoduppKalkowenGroß KummetschenRegellen
Groß Jodupp (mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.78 Mehlkehmen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Groß Jodupp war ein Dorf in der Gemeinde Jodupp im Landkreis Goldap. [1]
Seit 1945 gehört die Waldsiedlung zu Polen und der polnische Name ist Czarnowo Wielkie.[2]

Name

  • Groß Jodupp hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Jodupöhnen [3]
1785: Joduppen [3]
1818: Czarnowken [4]
1871: Czarnowken [5]
1938: Holzeck [6]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Goldapp gegründet wurde. Zum Kreis Goldapp gehörten die Kirchspiele Goldapp, Dubeningken, Szittkehmen, Mehlkehmen, Gurnen, Grabowen und Gawaiten.
  • Der Kreis Goldapp gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [8]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 18.3.1874 der Amtsbezirk Nr.10 Gehlweiden im Landkreis Goldap gegründet. Zum Amtsbezirk Gehlweiden gehör-
    ten die Landgemeinden Groß Jodupp, Jörkischken, Mittel Jodupp und den Gutsbezirken Gehlweiden, Rakowken. Der Sitz des
    Amtsbezirk war Gehlweiden. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [10] [11]

Der Amtsbezirk Gehlweiden hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Groß Jodupp gehörte zum Standesamt Goldap Landbezirk. [12] [13] [1]

  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus den Landgemeinden Groß Jodupp, Mittel Jodupp und Teilen des Gutsbezirks Jagdhaus Rominten, Forst im Amtsbezirk Jagdhaus Rominten die neue Landgemeinde Jodupp gebildet. [9] [14]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Jodupp in Gemeinde
    umbenannt. [9]
  • Um 16.7.1938 wurde dem Dorf Groß Jodupp in Holzeck umbenannt. [6]
  • Der Amtsbezirk Gehlweiden bestand bis 1945. [9]

Verwaltung

Standesamt Goldap Landbezirk

  • Groß Jodupp gehörte zum Standesamt Goldap Landbezirk.
  • Das Standesamt Goldap Landbezirk wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
  • Zum Standesamt Goldap Landbezirk gehörten folgende Orte : Goldap, und .... [12] [13] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Goldap Landbezirk

Einwohnerzahlen

1867 [5] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
60 58 96 105 225 225

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Goldap (Alte Kirche)

Schulorte (Alte Kirche)

Katholische Kirche

kath. Kirche in Goldap (1934)

Katholisches Kirchspiel Goldap

Kirche
  • Die Kirche wurde 1894 erbaut.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Kiauten

  • 1728: Das Domänenamt Kiauten wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz in Kiauten. [18] [19]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde.Da das Domämenamt Kiauten zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Goldap
    zugeschlagen. [20]
  • Das Domänenamt Kiauten bestand aus 2 Vorwerken und 53 Dörfern wie folgt: [19]:
Buttkuhnen, Collnischken, Czarnen, Kummetschen, Joduppen, Jörkischken, Kotziolken, Meschkrupien Nuvola-gnome-devel.svg
  • 31.8.1734: In der Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzburgern wird festgestellt, das im Domänenamt Kiauten 435 Salzburger
    angesiedelt waren. [21]
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Jodupöhnen oder Joduppen war ein königliches Dorf mit 22 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänenamt-Amt Kiauten. Eingepfarrt war
    Joduppen im Kirchspiel Goldap. Der Gerichtsobere war der König. [3]
  • 1818: Czarnowken war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 9 Feuerstellen und 98 Seelen. Es gehörte zur Domäne Gehlweiden. Eingepfarrt war
    Czarnowken im Kirchspiel Goldap. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Historische Quellen

  • Generalhufenschoß, 1719 Kiauten Schulzenamt, FHL INTL Film: 1187052
  • Generalhufenschoß, 1719 Kiauten Schulzenamt, FHL INTL Film: 1187053
  • Generalhufenschoß, 1719, 1717 Kiauten Schulzenamt, FHL INTL Film: 1187054
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Kiauten Acta Bd. 1-3 1728-1740, FHL INTL Film: 1187338
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Kiauten Acta Bd. 3-9 1745-1752, 1763-1769, 1775-1787, FHL INTL Film: 1187339
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Kiauten Acta Bd. 9-11 1781-1798, FHL INTL Film: 1187340
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Kiauten Acta Bd. 11-14 1781-1810, 1827, FHL INTL Film: 1187341
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Kiauten Acta Bd. 15-17 1727, 1827, 1816-1825, FHL INTL Film: 1187342

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Groß Jodupp

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

  • Goldap von der Website der Kreisgemeinschaft Goldap e.V.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Goldap]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Goldap findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Stallupönen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOLECKKO14FH</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.31-35 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Czarnowo+Wielkie&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 3,2 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.58 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.14.32, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  5. 5,0 5,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.290.20 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  6. 6,0 6,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.26,VfFOW Hamburg 1983
  7. 7,0 7,1 http://www.goldap.pl/pl/17253/0/Solectwa.html
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 http://www.territorial.de/ostp/goldap/gehlweid.htm
  10. Westfälische Geschichte online
  11. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.516 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  12. 12,0 12,1 12,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.330-341
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.56-65
  14. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  15. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  16. 16,0 16,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  17. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.276-278
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  19. 19,0 19,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Goldap, Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Städte: Goldap

Gemeinden:

Abscherningken (Ebershagen) | Altenbude | Amberg | Auxkallen (Bergerode) | Auxinnen (Freudenau) | Ballupönen (Ballenau) | Ballupönen (Wittigshöfen) | Barkehmen (Barkau) | Billehnen (Billenau) | Blindgallen (Schneegrund) | Blindischken (Wildwinkel) | Bludschen (Forsthausen) | Bodschwingken (Herandstal) | Buttkuhnen (Bodenhausen) | Budschedehlen (Salzburgerhütte) | Budweitschen (Altenwacht) | Budweitschen (Elsgrund) | Czerwonnen (Rotenau) | Collnischken (Burgfelde) | Czarnen (Scharnen) | Dagutschen (Zapfengrund) | Dakehnen (Daken) | Deeden | Didschullen (Schwadenfeld) | Dobawen (Dobauen) | Dubeningken (Dubeningen) | Duneiken | Dzingellen (Widmannsdorf) | Eckertsberg | Egglenischken (Preußischnassau) | Elluschönen (Ellern) | Eszergallen (Äschenbruch) | Eszergallen (Tiefenort) | Flösten (Bornberg) | Friedrichowen (Friedrichau) | Friedrichswalde | Gawaiten (Herzogsrode) | Gehlweiden | Gelleschuhnen (Gellenau) | Gerehlischken (Gerwalde) | Glowken (Thomasfelde) | Gollubien (Unterfelde) | Grabowen(Arnswalde) | Grilskehmen (Grilsen) | Grischkehmen (Grischken) | Groblischken (Ringfelde) | Groß Dumbeln (Erlensee) | Groß Gudellen (Großguden) | Groß Jesziorken (Schöntal) | Groß Kallweitschen (Kornberg) | Groß Kummetschen (Hermeshof) | Groß Rominten (Hardteck) | Groß Rosinsko (Großfreiendorf) | Groß Trakischken (Hohenrode) | Groß Wronken (Winterberg) | Gulbenischken (Gulbensee) | Gurnen | Hegelingen | Iszlaudszen (Schönheide) | Jagdbude | Jagdhaus Rominten | Jeblonsken (Urbansdorf) | Jessatschen (Grimbach) | Jörkischken (Jarkental) | Jodupp (Holzeck) | Johannisberg | Juckneitschen (Steinhagen) | Jurgaitschen (Kleinau) | Kallnischken (Kunzmannsrode) | Kamionken (Eichicht) | Kaseleken (Neumagdeburg) Keppurdeggen (Kühlberg) | Kiaunen (Rodenheim) | Kiauten (Zellmühle) Klein Dumbeln (Kräuterwiese) | Klein Gudellen (Kleinguden) | Klein Kummetschen (Schäferberg) | Klein Rosinsko (Bergershof) | Kögskehmen (Keckskeim) | Kosaken (Rappenhöh) | Kosmeden | Kotziolken (Langensee) | Kowalken (Beierswalde) | Kraginnen (Kraghof) | Kubillen (Nordenfeld) Kuiken (Tannenhorst) | Kuiken (Albrechtsrode) | Kurnehnen (Kurnen) | Langkischken (Langenwasser) | Lengkupchen (Lengenfließ) | Liegetrocken | Linkischken (Rabeneck) | Linnawen (Linnau) | Loyen (Loien) | Loyken (Loken) | Maleiken | Makunischken (Hohenwaldeck) | Marczinowen (Martinsdorf) | Marlinowen (Mörleinstal) | Matznorkehmen (Matztal) | Matzutkehmen (Wellenhausen) | Meldienen (Gnadenheim) | Meschkrupchen (Meschen) | Mlinicken (Buschbach) | Morathen (Bergesruh) | Motzkuhnen (Motzken) | Murgischen (Basental) | Oscheningken (Pfalzrode) | Ossöwen (Ossau) | Pabbeln | Pablindszen (Zollteich) | Padingkehmen (Padingen) | Pallädschen (Frankeneck) | Pellkawen (Pellkauen) | Pelludschen (Pellau) | Pickeln | Pietraschen (Rauental) | Plautzkehmen (Engern) | Plawischken (Plauendorf) | Pöwgallen (Pöwen) | Präslauken (Praßlau) | Präroszlehnen (Jägersee) | Reddicken | Regellen (Glaubitz) | Reutersdorf | Ribbenischken (Ribbenau) | Rogainen | Roponatschen (Steinheide) | Rudzien (Rodenstein) | Rothebude | Samonienen (Klarfließ) | Satticken | Sausleschowen (Seefelden) | Schackeln | Schaltinnen (Quellental) | Schardeningken (Schardingen) | Scheeben | Scheldkehmen (Schelden) | Schillinnen (Heidensee) | Schlaugen | Schuiken (Spechtsboden) | Serguhnen | Serteggen (Serteck) | Skaisgirren (Hellerau) | Skarupnen (Hartental) | Skötschen (Grönfleet) | Sokollen (Hainholz) | Staatshausen | Stonupönen (Kaltenbach) Stukatschen (Freienfeld) | Stumbern (Auersfeld) | Summowen (Summau) |
Szabojeden (Sprindberg) | Szielasken (Hallenfelde) | Szittkehmen (Wehrkirchen) | Tartarren (Noldental) | Texlen | Thewelkehmen (Tulkeim) | Theweln (Pfalzberg) | Tollmingkehmen (Tollmingen) | Upidamischken (Altenzoll) | Wannaginnen (Wangenheim) | Warnen | Warkallen (Wartenstein) Werxnen (Grünhügel) | Wilkatschen (Birkendorf) | Wyszupönen (Kaltensee) | Zodschen (Zoden)

Gemeindefreie Gutsbezirke:

Borker Heide, Forst | Rominter Heide, Forst


Orte im Amtsbezirk Gehlweiden ( Landkreis Goldap ) Stand 1931

Orte:
Gehlweiden | Groß Jodupp | Jörkischken | Mittel Jodupp | Ostrowken | Rakowken


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)