Grabsten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Friedhof von Grabsten liegt etwas zurückgesetzt von der Einfahrt zu einer Baufirma oder Kiesgrube. Es ist eine Lichtung in einem Wäldchen und nichts deutet mehr auf den alten Friedhof hin.
Der Friedhof von Grabsten liegt etwas zurückgesetzt von der Einfahrt zu einer Kiesgrube (o. ä.). Es ist eine Lichtung in einem Wäldchen und nichts deutet mehr auf den alten Friedhof hin.
[[image:Friedhof Grabsten MTB0394.jpg|thumb|left|430px|Lage des Friedhofs in Grabsten im Messtischblatt]]
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==Schule==
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Die Schule in Grabsten wurde 1889 gegründet.
===Fotos der ehemaligen Schule===
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:46 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Grabsten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grabsten

Grabsten um 1910



Einleitung

Grabsten, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Hanglage. Peteraitis Ableitung nach litauisch "grobštus" im Sinne von "gobšus" (der Habgierige) dürfte unzutreffend sein, denn er verweist gleichzeitig auf den Grabschter Haken, eine Erhebung auf der Nehrung.

  • prußisch "krabit" = ansteigen
  • „garbis, grabis“ = Berg


Allgemeine Information

  • Sehr verstreute kleine Gehöfte, mit Kleinbahnstation und einem Wirtshaus, 19 km südöstlich von Memel, 1939: 390 Einwohner[8]


Politische Einteilung

1939 ist Grabsten eine Gemeinde mit dem Vorwerk Rundischken und den Dörfern Grabsten, Jodicken und Kojellen.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grabsten gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Grabsten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Lage

Der Friedhof von Grabsten liegt etwas zurückgesetzt von der Einfahrt zu einer Kiesgrube (o. ä.). Es ist eine Lichtung in einem Wäldchen und nichts deutet mehr auf den alten Friedhof hin.

Lage des Friedhofs in Grabsten im Messtischblatt


Fotos

Stand 2013 Mai Peter Wallat


Standesamt

Grabsten gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner


Schule

Die Schule in Grabsten wurde 1889 gegründet.

Fotos der ehemaligen Schule

2012

Die ehemalige Schule in Grabsten 2012


2021

2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Karten

Grabsten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten rechts bei Kojellen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Grabsten Georg im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Grabsten im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Grabsten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRATENKO05QO</gov>

Quellen

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Taufbuch Prökuls
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm