Ebendorf (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1785: Olschienen ist ein Königliches Chatoulldorf mit 52 Feuerstellen im Amt Friedrichsfelde<ref>Goldbeck, S. 126</ref> | |||
* 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsfelde.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* Aug. 1880: Hauptzollamts-Assistent Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* 17.08.1884: Die Landgemeinde erhält einen Bahnanschluss.<ref>Meyhöfer, S. 49</ref> | * 17.08.1884: Die Landgemeinde erhält einen Bahnanschluss.<ref>Meyhöfer, S. 49</ref> | ||
* 15.07.1886: Hauptzollamts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde Olschienen.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* 11.07.1892: Steueramtsassistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* 30.06.1896: Hauptsteueramts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
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* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 1945,1 ha sowie 133 Wohnhäuser plus eine andere bewohnte Baulichkeit. Der Ort hat 939 Einwohner (927 Protestanten und 12 Katholiken). Als Muttersprache geben an: Deutsch 87, Masurisch: 797, Andere: 1.<ref>Gemeindelexikon Ostpreußen, S. 202-203</ref> | |||
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* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden [[Groß Jerutten]], [[Klein Jerutten]] und [[Olschienen]] und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | |||
* 11.07.1920: 670 Einwohner stimmen bei der Volksabstimmung für Ostpreußen und keiner für Polen.<ref>Meyhöfer, S. 48</ref> | * 11.07.1920: 670 Einwohner stimmen bei der Volksabstimmung für Ostpreußen und keiner für Polen.<ref>Meyhöfer, S. 48</ref> | ||
* 1922: Ausbau der Chaussee Olschienen-Wilhelmsthal.<ref>Meyhöfer, S. 49</ref> | * 1922: Ausbau der Chaussee Olschienen-Wilhelmsthal.<ref>Meyhöfer, S. 49</ref> | ||
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* Anon. Klein Jerutten und Ebendorf 300 Jahre. HB 1987, S. 118-119. | |||
* Jend, Martin; Plessa, Marc Patrik. Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Klein Jerutten im Kreis Ortelsburg - Die Familien und ihre Kinder. Nr. 24 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg unf Ortelsburg (GeAGNO), 2011. | |||
* Meyhöfer, Max. Landgemeinde Ebendorf. In: M, S. 48-49. | |||
* Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Ebendorf. M/E S. 38-39. | |||
* Rimsa, Irene. Olschienen - Ebendorf. Chronik. o.O., 1989. | |||
* Rimsa, Irene. Die Hausmühle. HB 1996, S. 82-83. | |||
* Rimsa, Irene. Chronik Olschienen/Ebendorf. Ergänzungsband. | |||
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[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Allenstein]] | [[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Allenstein]] | ||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:28 Uhr
Ebendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ebendorf (Begriffsklärung). |
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Ebendorf (Kreis Ortelsburg)
Einleitung
Allgemeine Information
Landgemeinde bzw. ab 1935 Gemeinde im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Ursprünglich hieß die Gemeinde bis 1938 Olschienen. Zur Gemeinde gehörte auch noch der Wohnplatz Bahnhof Ebendorf. Der Ort gehörte zum Amtsbezirk Klein Jerutten. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Olszyny.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Chatoulldorf im Amt Friedrichsfelde[1]
- 1935: Gemeinde im Amt Klein Jerutten im Kreis Ortelsburg.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Klein Jerutten (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 25.03.1687: Friedrich Speck erhält die Handfeste zur Ortsgründung.[2]
- 1785: Olschienen ist ein Königliches Chatoulldorf mit 52 Feuerstellen im Amt Friedrichsfelde[3]
- 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsfelde.[4]
- Aug. 1880: Hauptzollamts-Assistent Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt Klein Jerutten.[5]
- 17.08.1884: Die Landgemeinde erhält einen Bahnanschluss.[6]
- 15.07.1886: Hauptzollamts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt Klein Jerutten.[7]
- 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde Olschienen.[8]
- 11.07.1892: Steueramtsassistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt Klein Jerutten.[9]
- 30.06.1896: Hauptsteueramts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt Klein Jerutten.[10]
- 03.06.1904: Hauptzollamts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher vom Amt Klein Jerutten.[11]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 1945,1 ha sowie 133 Wohnhäuser plus eine andere bewohnte Baulichkeit. Der Ort hat 939 Einwohner (927 Protestanten und 12 Katholiken). Als Muttersprache geben an: Deutsch 87, Masurisch: 797, Andere: 1.[12]
- 02.04.1907: Eingliederung der Landgemeinde Olschienen (teilweise: 13,971 ha) in den Gutsbezirk Corpellen, Forst[13]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).[14]
- 11.07.1920: 670 Einwohner stimmen bei der Volksabstimmung für Ostpreußen und keiner für Polen.[15]
- 1922: Ausbau der Chaussee Olschienen-Wilhelmsthal.[16]
- 1926/27: Neubau der Dorfschule[17]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Friedrichsfelde, Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen (4 Gemeinden).[18]
- 1938: Vertiefung des Westkanals[19]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Olschienen in Ebendorf (Ostpr.).[20]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Ebendorf (Ostpr.).[21][22]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Gemeinden Ebendorf (Ostpr.), Friedrichsfelde, Groß Jerutten und Klein Jerutten (4 Gemeinden).[23]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Anon. Klein Jerutten und Ebendorf 300 Jahre. HB 1987, S. 118-119.
- Jend, Martin; Plessa, Marc Patrik. Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Klein Jerutten im Kreis Ortelsburg - Die Familien und ihre Kinder. Nr. 24 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg unf Ortelsburg (GeAGNO), 2011.
- Meyhöfer, Max. Landgemeinde Ebendorf. In: M, S. 48-49.
- Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Ebendorf. M/E S. 38-39.
- Rimsa, Irene. Olschienen - Ebendorf. Chronik. o.O., 1989.
- Rimsa, Irene. Die Hausmühle. HB 1996, S. 82-83.
- Rimsa, Irene. Chronik Olschienen/Ebendorf. Ergänzungsband.
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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- ↑ Goldbeck, S. 126
- ↑ Meyhöfer, S. 48
- ↑ Goldbeck, S. 126
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 49
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Gemeindelexikon Ostpreußen, S. 202-203
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 48
- ↑ Meyhöfer, S. 49
- ↑ Meyhöfer, S. 49
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 49
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 48
- ↑ http://territorial.de/index.htm