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* 1808: Zur Mairie Castrop gehörten alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop mit Ausnahme von [[Bladenhorst]] und [[Pöppinghausen]], die an die Mairie [[Herne]] gelangten. Es wurden aber auch die neun Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh ([[Mengede]], Ickern, Dingen, Deininghausen, Westerfilde, Nette, Oestrich, [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Bodelschwingh]]) und fünf Bauernschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen (Altmengede, Schwieringhausen, Groppenbruch, Deusen und Ellinghausen), der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29</ref> | * 1808: Zur Mairie Castrop gehörten alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop mit Ausnahme von [[Bladenhorst]] und [[Pöppinghausen]], die an die Mairie [[Herne]] gelangten. Es wurden aber auch die neun Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh ([[Mengede]], Ickern, Dingen, Deininghausen, Westerfilde, Nette, Oestrich, [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Bodelschwingh]]) und fünf Bauernschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen (Altmengede, Schwieringhausen, Groppenbruch, Deusen und Ellinghausen), der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29</ref> | ||
* 1817/19: Zur [[Bürgermeisterei Castrop]] gehören die Gemeinden: [[Behringhausen]], [[Bodelschwingh]], [[Börnig]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Castrop]], Deininghausen, [[Deusen]], [[Dingen (Castrop-Rauxel)|Dingen]], [[Ellinghausen (Dortmund)]], [[Frohlinde]], [[Giesenberg]], [[Haus Goldschmieding|Goldschmieding]], [[Groppenbruch]], [[Habinghorst]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], [[Ickern]], [[Mengede]], [[Merklinde]], [[Nette (Dortmund)|Nette]], [[Obercastrop]], [[Oestrich (Dortmund)]], [[Rauxel]],[[Schwieringhausen]], [[Sodingen]], [[Westerfilde]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]].<ref>Reekers, S. 313</ref> | |||
* 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref> | * 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref> | ||
* 1889: Die östlichen, ehemals zum Gericht und Kirchspiel Mengede sowie zur Grafschaft Dortmund gehörigen [[Landgemeinde|Landgemeinden]] [[Bodelschwingh]], [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], Deininghausen, [[Deusen]], [[Dingen (Castrop-Rauxel)|Dingen]], Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, [[Mengede]], Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde werden vom [[Amt Castrop]] abgetrennt und bilden das neue [[Amt Mengede]], so dass das Amt Castrop wieder den alten Gebietsstand wie vor der Zeit der französischen Revolution - mit Ausnahme von [[Pöppinghausen]] und Habinghorst - hatte.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115</ref> <ref>http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm</ref> | * 1846: Deininghausen im [[Amt Castrop]] hat 178 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Stamm.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref> | ||
* 1858: Die Gemeinde im [[Amt Castrop]] im [[Kreis Dortmund]] hat 144 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Thahe genannt Stamm.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131</ref> | |||
* 1889: Die östlichen, ehemals zum Gericht und Kirchspiel Mengede sowie zur Grafschaft Dortmund gehörigen [[Landgemeinde|Landgemeinden]] [[Bodelschwingh]], [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], Deininghausen, [[Deusen]], [[Dingen (Castrop-Rauxel)|Dingen]], Ellinghausen, [[Groppenbruch]], [[Ickern]], [[Mengede]], Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde werden vom [[Amt Castrop]] abgetrennt und bilden das neue [[Amt Mengede]], so dass das Amt Castrop wieder den alten Gebietsstand wie vor der Zeit der französischen Revolution - mit Ausnahme von [[Pöppinghausen]] und Habinghorst - hatte.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115</ref> <ref>http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm</ref> | |||
* 1926: Der Nordteil von Deininghausen kommt zur neugegründeten Stadt [[Castrop-Rauxel]].<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33</ref> | * 1926: Der Nordteil von Deininghausen kommt zur neugegründeten Stadt [[Castrop-Rauxel]].<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33</ref> | ||
* 1928: Auch der Südteil von Deininghausen wird nach [[Castrop-Rauxel]] eingemeindet.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33</ref> | * 1928: Auch der Südteil von Deininghausen wird nach [[Castrop-Rauxel]] eingemeindet.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:21 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Castrop-Rauxel
Einleitung
Allgemeine Information
Deininghausen ist seit 1926 (Nordteil) bzw. 1928 (Südteil) ein Stadtteil von Castrop-Rauxel.
Politische Einteilung
- 1817/19: Gemeinde in der Bürgermeisterei Castrop, Landkreis Dortmund
- 1858: Gemeinde im Amt Castrop im Kreis Dortmund
- ab 1889: Gemeinde im Amt Mengede im Kreis Dortmund
- ab 1926: (Nordteil) ein Stadtteil von Castrop-Rauxel
- ab 1928: auch der Südteil wird ein Stadtteil von Castrop-Rauxel.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1808: Zur Mairie Castrop gehörten alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop mit Ausnahme von Bladenhorst und Pöppinghausen, die an die Mairie Herne gelangten. Es wurden aber auch die neun Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh (Mengede, Ickern, Dingen, Deininghausen, Westerfilde, Nette, Oestrich, Brüninghausen, Bodelschwingh) und fünf Bauernschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen (Altmengede, Schwieringhausen, Groppenbruch, Deusen und Ellinghausen), der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt.[1]
- 1817/19: Zur Bürgermeisterei Castrop gehören die Gemeinden: Behringhausen, Bodelschwingh, Börnig, Bövinghausen, Brüninghausen, Castrop, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen (Dortmund), Frohlinde, Giesenberg, Goldschmieding, Groppenbruch, Habinghorst, Holthausen, Ickern, Mengede, Merklinde, Nette, Obercastrop, Oestrich (Dortmund), Rauxel,Schwieringhausen, Sodingen, Westerfilde, Westhofen.[2]
- 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.[3]
- 1846: Deininghausen im Amt Castrop hat 178 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Stamm.[4]
- 1858: Die Gemeinde im Amt Castrop im Kreis Dortmund hat 144 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Thahe genannt Stamm.[5]
- 1889: Die östlichen, ehemals zum Gericht und Kirchspiel Mengede sowie zur Grafschaft Dortmund gehörigen Landgemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, Mengede, Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde werden vom Amt Castrop abgetrennt und bilden das neue Amt Mengede, so dass das Amt Castrop wieder den alten Gebietsstand wie vor der Zeit der französischen Revolution - mit Ausnahme von Pöppinghausen und Habinghorst - hatte.[6] [7]
- 1926: Der Nordteil von Deininghausen kommt zur neugegründeten Stadt Castrop-Rauxel.[8]
- 1928: Auch der Südteil von Deininghausen wird nach Castrop-Rauxel eingemeindet.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DEISENJO31QN</gov>
Fußnoten
- ↑ Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29
- ↑ Reekers, S. 313
- ↑ http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm
- ↑ Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33
- ↑ Castrop-Rauxel. Entwicklung einer Stadt im westfälischen Industriegebiet. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 33