Dautzkur Krüger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:20 Uhr

Disambiguation notice Dautzin/Dautzkur ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dautzkur.
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Dautzkur Krüger

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dautzkur Krüger



Einleitung

Dautzkur Krüger, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name besagt, dass der Kure David (Daucis, Dautz, Dautsien, Daussen) mit einem Krug belehnt worden war, also Krüger oder Gastwirt war. Krüge wurden meist von Deutschen betrieben. Da es sich hier nicht um einen Deutschen handelt, wird der Vorname sicherheitshalber mit dem Zusatz Kur versehen und drückt ein generelles Misstrauen der deutschen Obrigkeit gegenüber der baltischen Bevölkerung aus. Der Alternativname Lentienen besagt, dass hier mit Holz gearbeitet wird.

  • prußisch "lenta" = Brett, Diele, Planke
  • nehrungs-kurisch "lent" = Brett
  • "lentegriezenieks" = Brettschneider
  • "lenteseds" = Bretterzaun


Politische Einteilung

Am 04.04.1896 mit Kuhlen zur Gemeinde Kuhlen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Dautzkur Krieger auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben rechts Lentinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Dautzkur Krüger im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dautzkur Krüger, s. o. zu Kuhlen im Messtischblatt 0294 Laugallen, 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAUGERKO05QQ</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Urmesstischblatt von 1860