Alberode: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''Alberode''' ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der [[Meißner|Gemeinde Meißner]]. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von [[Eschwege]] gelegen.
'''Alberode''' ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der [[Meißner|Gemeinde Meißner]]. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von [[Eschwege]] gelegen. Der Spitzname der Alberöder ist „Kringelärsche“.
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=== Wappen ===
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== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
Die evangelische Dorfkirche von '''Alberode''' wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht. Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert.
Die evangelische Dorfkirche von '''Alberode''' wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht.<br>Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert.


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== [[Bild: Bewohner.png|50 px]] Bewohner ==
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[[Image: Alberode Einwohnerzahlen.png|left|620 px]]
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Im Rang eines Kulturdenkmals sind in '''Alberode''' einige ortstypische, um 1800 entstandene Wohn- und Wirtschaftsgebäude erhalten. Da die Gemeinde weder Quellen noch Bäche hat, litt sie in früheren Zeiten sehr unter Wassermangel. Eine Besserung trat erst mit der Gründung des Verbands-wasserwerkes Meißner im Jahre 1912 ein. Im Übrigen wurde in der Gemarkung '''Alberode''' das erste Vogelschutzgehölz im damaligen Kreis Eschwege geschaffen.
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Im Rang eines Kulturdenkmals sind in '''Alberode''' einige ortstypische, um 1800 entstandene Wohn- und<br>Wirtschaftsgebäude erhalten. Da die Gemeinde weder Quellen noch Bäche hat, litt sie in früheren Zeiten<br>sehr unter Wassermangel. Eine Besserung trat erst mit der Gründung des Verbandswasserwerkes Meißner<br>im Jahre 1912 ein. Im Übrigen wurde in der Gemarkung '''Alberode''' das erste Vogelschutzgehölz im<br>damaligen Kreis Eschwege geschaffen.


== Landschsftsbild und Karte ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:48 Uhr

Wappen der Gemeinde Meißner

A l b e r o d e

Ortsteil der Gemeinde Meißner
Werra-Meißner-Kreis, H e s s e n
_____________________________________________________

Blick auf Alberode, Werra-Meißner-Kreis


Hierarchie
> Meißner > Alberode


Die Instandsetzung der Kirche in Alberode kann 2008 fortgesetzt werden.

Einleitung

Dorfgemeinschaftshaus in Alberode, Werra-Meißner-Kreis

Alberode ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Meißner. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von Eschwege gelegen. Der Spitzname der Alberöder ist „Kringelärsche“.

Allgemeine Informationen

  • Alberode ist heute ein Ortsteil der Verbandsgemeinde Meißner.
  • Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.

Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu.

Politische Einteilung

Evangelische Dorfkirche in Alberode
Verwaltungsbezirk:
  • 1821: Kreis Eschwege
  • 1848: Bezirk Eschwege
  • 1851: Kreis Eschwege
  • 1974: Werra-Meißner-Kreis

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die evangelische Dorfkirche von Alberode wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht.
Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert.

Katholische Kirche

Alberode gehört zur katholischen Kirchengemeinde St. Antonius von Padua in Abterode.

Icon Literatur.jpg Geschichte

Gut Mönchhof bei Alberode

Alberode wurde erstmalig im Jahre 1276 als „Alvolderode“ erwähnt.

Grundherrschaft und Grundbesitzer:
  • 1332 verkaufte Gerhard von Wassenhusen sein Dorf dem Kloster Germerode.
Historische Namensformen:
  • Alvolderode (1276)
  • Albolderode (1332)
  • Albolderade (1332)
  • Albulderode (1416)
  • Alberode (1511)
  • Albendero[de] (1527)

Gut Mönchhof

Das außerhalb gelegene Gut „Mönchhof“ ist ebenfalls ein sehenswertes Baudenkmal. Die Anlage ist als „Eberoluesrode“ erstmals 876 inschriftlich erwähnt worden und ging 1326 in den Besitz des Klosters Germerode über. Im Jahr 1527 wurde das Anwesen säkularisiert. Heute ist es in Privatbesitz und wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt.

Bewohner.png Bewohner

Grillhütte in der Nähe des Dorfgemeinschaftshauses in Alberode
Alberode Einwohnerzahlen.png


Im Rang eines Kulturdenkmals sind in Alberode einige ortstypische, um 1800 entstandene Wohn- und
Wirtschaftsgebäude erhalten. Da die Gemeinde weder Quellen noch Bäche hat, litt sie in früheren Zeiten
sehr unter Wassermangel. Eine Besserung trat erst mit der Gründung des Verbandswasserwerkes Meißner
im Jahre 1912 ein. Im Übrigen wurde in der Gemarkung Alberode das erste Vogelschutzgehölz im
damaligen Kreis Eschwege geschaffen.

Landschsftsbild und Karte

Blick von der Kalbe auf dieDörfer des östlichen Meißner-Vorlandes
Übersichtskarte der Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis, Hessen

Verschiedenes

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ALBODE_W3441</gov>

Quellen, Einzelnachweise