Heggen (Finnentrop): Unterschied zwischen den Versionen
(Neu) |
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung) |
||
(6 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Begriffsklärungshinweis|Heggen|Heggen}} | |||
'''[[Heggen (Finnentrop)|Heggen]]''': historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise... | '''[[Heggen (Finnentrop)|Heggen]]''': historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise... | ||
Zeile 55: | Zeile 57: | ||
===[[Kirchenbuch|Kirchenbücher]]=== | ===[[Kirchenbuch|Kirchenbücher]]=== | ||
* [[Kirchenbuch|Kirchenbücher]] Katholische Pfarrgemeinde Heggen ab 1883 | * [[Kirchenbuch|Kirchenbücher]] Katholische Pfarrgemeinde Heggen ab 1883 | ||
* Heggen, St. Antonius Eins., 1883 - 1948, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_70410/ Digitalisate] bei Matricula | |||
==== Personenstandsregister ==== | |||
* Personenstandsregister Sterbefälle Heggen 1895-1938, [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Ostwestfalen-Lippe/P6/P6-17.html Digitalisate] | |||
==Kirchenwesen== | ==Kirchenwesen== | ||
Zeile 62: | Zeile 68: | ||
====Katholische Kirche==== | ====Katholische Kirche==== | ||
Antoniuspfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert, erweitert 1900. Ablaßbrief für die Kirche 1322, Vikariestiftung Flucht 1849/1858 (bis 1877 Schulvikar), 1893 | Antoniuspfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert, erweitert 1900. Ablaßbrief für die Kirche 1322, Vikariestiftung Flucht 1849/1858 (bis 1877 Schulvikar), 1893 Umwandlung in Pfarrstelle und Abpfarrung von Attendorn. Kriegsschäden 1945. Abpfarrung von Hülschotten 1954. | ||
1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Heggen, Ahausen (1-2 km), Alt-Finnentrop (2 km), Hollenbeck (2,3 km), Hülschotten (5 km), Illeschlade (2 km), Sänge (1 km entfernt) | 1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Heggen, Ahausen (1-2 km), Alt-Finnentrop (2 km), Hollenbeck (2,3 km), Hülschotten (5 km), Illeschlade (2 km), Sänge (1 km entfernt) | ||
Zeile 100: | Zeile 106: | ||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 18:16 Uhr
Heggen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heggen. |
Heggen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop > Heggen
Zeitschiene vor 1803
Gogericht Attendorn
- Kyrspell von Attendarnn
Buirschafft von Heyen
- 1536 Hinrich Vaigt (1565 zu Hulßkotten)
- 1536 PeterKoenyngk
- 1536 Hannß Ganthe, pauper
- 1536 Peter Sepypefeldt
- 1536 Jurge
- 1536 Hannß Soister
- 1536 Hannß Flock
- 1536 Hinrich Schoulth
- 1536 Peter Schnapop
- 1536 Krouiyßhair
- 1536 Rutger Ganth
- 1536 Peter Ganth
- 1536 Hennekenn Zange
- 1536 Hannß Groenerth
- 1536 Johann tzu Sannghe
- 1536 Cracht Sannge
- 1536 Jasper Snellenberg, Bastart, reissig Knecht
- 1536 Wilhelm zu Sange
- 1536 Rutger zu Aehuißen
- 1536 Godthart Flape
- 1536 Reckharth zu Bychen
- 1536 Trynn Weversche, pauper
- 1536 Johann Sannge [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Gogericht Attendorn, Kyrspell von Attendarnn
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung
- 1895 Heggen, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Olpe, Amt Serkenrode, Landgemeinde Attendorn
- Gesamtumfang: (1895) 109 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Attendorn, kath. Kspl. Heggen, Standesamt Heggen, Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Finnentrop <> Rotemühle.
- Einwohner: 799
- Quelle: Hic Leones
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969: Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen (mit dem Dorf Fretter), Schliprüthen und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn-Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen.
- 1969: Die Gemeinde Finnentrop ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Serkenrode.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Heggen ab 1883
- Heggen, St. Antonius Eins., 1883 - 1948, Digitalisate bei Matricula
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Heggen 1895-1938, Digitalisate
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Antoniuspfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert, erweitert 1900. Ablaßbrief für die Kirche 1322, Vikariestiftung Flucht 1849/1858 (bis 1877 Schulvikar), 1893 Umwandlung in Pfarrstelle und Abpfarrung von Attendorn. Kriegsschäden 1945. Abpfarrung von Hülschotten 1954.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Heggen, Ahausen (1-2 km), Alt-Finnentrop (2 km), Hollenbeck (2,3 km), Hülschotten (5 km), Illeschlade (2 km), Sänge (1 km entfernt)
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Anton Abt (12. Jhdt., erw 1900), Weihrauchfaß romanisch, Ewige Lampe (ägyptisch ?), St Agatha barock
- Kapelle: im Krankenhaus
- Kapelle: Maria Immakulata in Hülschotten (1923), Barockaltar aus der alten Kirche in Heggen, Filiale Hülschotten
- Oratorien: St Agatha in Ahausen und St Matthias in Alt-Finnentrop.
Literatur
- A. Overmann, Die Kunst im Kreise Olpe, Teil II; Die kirchlichen Baudenkmäler (Menden 1940).
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Heggen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6
Archive
- Gemeindearchiv Finnentrop
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEGGENJO31XD</gov>