Fretter

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fretter: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop > Fretter

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 12. Jhdt. „Fretesra"

Kirchspiel Schönholthausen

  • 1300 „Vreten in perrochia Sconeholthusen".

Grundherrschaft

Gogericht Attendorn

Buirschafft Fretter

  • 1536 Herman Rembergh
  • 1536 Reckhart Molner
  • 1536 Hanß Klynckhammer
  • 1536 Hanß Bock, pauper
  • 1536 Rudtger Willekenn
  • 1536 Dreiß Kuyte
  • 1536 Heynman Koeler
  • 1536 Hannß Sell
  • 1536 Thomas uff dem Kampe
  • 1536 Johann Hammersmyt
  • 1536 Hannß Schwycker
  • 1536 Diederich Fonngk
  • 1536 Gobbell Hoiffnagell
  • 1536 Gobbell Breuwer
  • 1536 Peter Sommerhoff, pauper
  • 1536 Hannß im Steynhuiß
  • 1536 Hannß Bytter
  • 1536 Hannß Schurman
  • 1536 Jacob in der Kuppen, pauper
  • 1536 die Roersche, pauper
  • 1536 Dorphierde, pauper [2]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Kommunale Neugliederung

  • 01.07.1969: Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen (mit dem Dorf Fretter), Schliprüthen und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn-Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen.
    • 1969: Die Gemeinde Finnentrop ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Serkenrode.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Fretter ab 1902
  • Fretter, St. Matthias, kath., 1902 - 2003, Digitalisate online bei Matricula

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Die alte Kirche (1661) hat 1926 einem Neubau Platz gemacht. 1769 Schulvikarie, seit dem Kulturkampf Vikarie, eigene Vermögensverwaltung, Abpfarrung von Schönholthausen 1921. In der Hitlerzeit starb der Pfarrjugendführer im Konzentrationslager. 1945 Kriegsschäden.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Fretter, Bausenrode (2 km), Delf (3 km), Deutmecke (2 km), Giebelscheid (1 km entfernt).

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Matthias (1926), Matthiasreliquie,
    • Kapelle: Drei Könige in Bausenrode (um 1700) mit älterem Inventar, 2 Leuchter, Kreuz, Altaraufsatz u. andere Figuren
    • Kapelle: St Agatha zu Deutmecke (um 1700), Altaraufsatz u. 3 Figuren
      • Heiligenhäuschen St Jakob d. Ältere (17. Jh.)
      • 5 Bildstöcke, dabei St Anton Eremit (18. Jh.)
      • 8 Feldkreuze, das auf dem Haag Fronleichnamsstation

Literatur

  • F. X. Schrader: Das Kirchdorf Schönholthausen (Blätter zur näheren Kunde Westfalens XV [1877] 33 ff.)
  • W. Voß: Fretter und seine Höfe (Bigge 1940)
  • W. Voß: Bausenrode, Geschichte eines Dorfes und seiner Familien

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Kötzschke S. 269 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2589
  2. Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeindeverwaltung Finnentrop

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRETERJO41AE</gov>