Vardingholt: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1946 [[Nordrhein-Westfalen]]
* 1946 [[Nordrhein-Westfalen]]


===Verwaltungseinbindung===
===Gesamtumfang===
* 1858 [[Vardingholt]]: 29,17 qkm
* 1951 [[Vardingholt]]: 29,19  qkm <ref name="Reekers /Schulz">'''Quelle:'''  Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)</ref>
 
===[[Bürgermeisterei]] [[Rhede (Kreis_Borken)|Rhede]]===
* 1823 Kirchspiel Rhede
** Bürgermeister: '''von Raesfeld''' zu Bocholt <ref> '''Quelle:''' Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.</ref>
 
* 1834 [[Bürgermeisterei]] [[Rhede (Kreis_Borken)|Rhede]] mit dem [[Kirchspiel]] [[Rhede (Kreis_Borken)|Rhede]]
** 4.314 Einwohner
*** Bürgermeister Winckler
*** Beigeordneter: Beck
*** Beigeordneter: Tinnefeld
*** Kreis-Communalempfänger: Brinksmeyer zu Diepenbrock<ref> '''Quelle:'''    [[Westfalenlexikon]]</ref>
 
===[[Verwaltungseinbindung (Westfalen)]]===
* 1895: [[Vardingholt]], [[Bauerschaft]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Borken]]
* 1895: [[Vardingholt]], [[Bauerschaft]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Borken]]
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Bocholt, [[Postwesen|Postbezirk]] Rhede  
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Bocholt, [[Postwesen|Postbezirk]] Rhede  
** Einwohner: 1.036
** Einwohner: 1.036<ref> '''Quelle:'''  [[Hic Leones]]</ref>
*** Quelle: [[Hic Leones]]


=== [[Amt Rhede]] ===
=== Infrastruktur===
1931 [[Amt Rhede]],  [[Kreis Borken]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz [[Rhede (Kreis Borken)|Rhede]],
1931 [[Amt Rhede]],  [[Kreis Borken]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz [[Rhede (Kreis Borken)|Rhede]],
 
* [[Gemeinde]] [[Vardingholt]]: Landwirtschaftsgemeinde Gemeindevorsteher Tangerding. Ortsklasse D.  
==== [[Vardingholt|Gemeinde Vardingholt]] ====
* [[Vardingholt|Gemeinde Vardingholt]]: Landwirtschaftsgemeinde Gemeindevorsteher Tangerding. Ortsklasse D.  
** Einwohner 1.232, (Kath. 1.216,  Ev. 16).  
** Einwohner 1.232, (Kath. 1.216,  Ev. 16).  
** Gesamtfläche 2.919 ha
** Gesamtfläche 2.919 ha
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Volksschulen 2. Bestellungspostamt. [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]],  Rhede 6 - 7 km. Elektrizitätsversorgung
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Volksschulen 2. [[Postwesen|Bestellungspostamt]]. [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]],  Rhede 6 - 7 km. [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]]
** Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder, alle Zentrum.
** Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder, alle Zentrum. <ref> '''Quelle:'''  Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931</ref>
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931


===Kommunale Neugliederung===
===Kommunale Neugliederung===
* 1968 Gemeinde Rhede durch Zusammenschluß der amtsangehörigen Gemeinden [[Rhede (Kreis_Borken)|Rhede]], [[Büngern]], [[Krechting]], [[Crommert]] und [[Vardingholt]].
* 1968 Gemeinde Rhede durch Zusammenschluß der amtsangehörigen Gemeinden [[Rhede (Kreis_Borken)|Rhede]], [[Altrhede]], [[Büngern]], [[Krechting]], [[Crommert]] und [[Vardingholt]].<ref> '''Quelle:'''  Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe</ref>
 
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===Jüngere  Einwohnerzahlen===
* [[Vardingholt]] 1818: 1.030 Einwohner (E.), 1843: 1.231 E, 1858: 1.156  E., 1871: 1.080 E., 1885: 1.037 E., 1895: 1.040 E., 1905: 1.087 E., 1925: 1.223 E., 1933: 1.298 E., 1939: 1.371 E., 1946: 1.849 E., 1950: 1.719  E. <ref name="Reekers /Schulz"/>
[[Image:Vardingholt-1934-Marienkapelle.jpg|thumb|350px|left|''' Vardingholt ''': Marienkapelle 1934]]


==Kirchenwesen==
==Kirchenwesen==
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===Pfarrei===
===Pfarrei===
* Die Marienkapelle in Vardingholt ist 1934 erbaut worden.
* Die Marienkapelle in Vardingholt ist 1934 erbaut worden, entworfen wurde sie vom Architekten Tepasse aus Rhede.<ref> '''Quelle:''' Börsting, Heinrich: Geschichte des Bistums Münster.  (Deutscher Heimat-Verlag, 1951) </ref>


==Archiv==
==Archiv==
* [http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_q-t/r/Rhede/oeffnungszeiten_und_kontakt/index.php    Stadtarchiv Rhede]
* [http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_q-t/r/Rhede/oeffnungszeiten_und_kontakt/index.php    Stadtarchiv Rhede]
==Genealogische und historische Quellen==
===Genealogische Quellen===
====Grabsteine====
*{{GP|3434| Friedhof|Rhede-Vardingholt (Borken)}}


==Literatur==
==Literatur==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:25 Uhr

Vardingholt: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Rhede > Vardingholt

Vardingholt : Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Zeitschiene vor 1803

Landgut

1209 „villa Verdincthorpe";

Grundherrschaft

  • 1209 bekundet der Münstersche Bischof Otto, daß Gottschalk v. Heiden dem Ägidiikloster in Münster 1 Zehnten in Vardingholt geschenkt hat. [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Gesamtumfang

Bürgermeisterei Rhede

  • 1823 Kirchspiel Rhede
    • Bürgermeister: von Raesfeld zu Bocholt [3]

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931 Amt Rhede, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Rhede,

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Jüngere Einwohnerzahlen

  • Vardingholt 1818: 1.030 Einwohner (E.), 1843: 1.231 E, 1858: 1.156 E., 1871: 1.080 E., 1885: 1.037 E., 1895: 1.040 E., 1905: 1.087 E., 1925: 1.223 E., 1933: 1.298 E., 1939: 1.371 E., 1946: 1.849 E., 1950: 1.719 E. [2]
Vardingholt : Marienkapelle 1934

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

  • Die Marienkapelle in Vardingholt ist 1934 erbaut worden, entworfen wurde sie vom Architekten Tepasse aus Rhede.[8]

Archiv


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Literatur

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. Quellen der Früherwähnung: Tibus (S. 1068), Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 55
  2. 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  3. Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  4. Quelle: Westfalenlexikon
  5. Quelle: Hic Leones
  6. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  7. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe
  8. Quelle: Börsting, Heinrich: Geschichte des Bistums Münster. (Deutscher Heimat-Verlag, 1951)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>VAROLTJO31IU</gov>