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* Die neuere Pfarrkirche stammt aus den Jahren 1869-1872. | * Die neuere Pfarrkirche (rk.) stammt aus den Jahren 1869-1872. | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:14 Uhr
Rindern:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve > Rindern
Einleitung
Kirchengründung
Der fränkische Graf Ebroin hatte seine Eigenkirche in Rindern unter dem Patronat der heiligen Petrus und Johannes d. T. vor 720 dem hlg. Willibrord geschenkt. Sie erscheint 1069 im Besitz der Abtei Echternach. Gegen Ende des 17. Jahrh. wurde der hlg. Willibrord Patron.
- Die neuere Pfarrkirche (rk.) stammt aus den Jahren 1869-1872.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Gericht Rindern
- 03.06.1496 Das Kapitel der Liebfrauenkirche zu Kleve gibt dem Gerit Beuken ein Kämpchen Land im Gericht Rindern in Erbpacht für 8 kölnische Weißpfennige und 2 Pfund Wachs jährlich.
Verwaltungseinbindung
- <1794 Preußen, Herzogtum Kleve, Klevischer Kreis
- 1794-1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Roer, Arrondissement Kleve, Kanton Kleve, Mairie Keeken mit Bimmen, Düffelward, Keeken, Rindern.
- 1813/15 Preußen, Provinz Jülich-Kleve-Berg
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Kleve
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve
- 1895: Rindern, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve, unweit vom Spoygraben
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Kleve, katholische Pfrarrkirche, Postbezirk Kleve.
- Einwohner: 917
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
- < 1801 rk. Erzbistum Köln
- 1801-1823 rk. Bistum Aachen
- 1823 rk. Bistum Münster
- Evangelische Kirche im Rheinland, Kirchenkreis Kleve
Zuständigkeit/Einrichtungen
Amt Keeken , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kleve, Bürgermeister Quartier, Fernsprecher 302
- Gemeinde Rindern: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Kersjes, Ortsklasse C
- Einwohner: 1.258, Kath. 1.234, Ev. 24
- Gesamtfläche: 655 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Kleve 3 km, Polizei (kom.) 1, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 5, Arb 7.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neugliederung: Stadt Kleve mit den Stadtteilen Bimmen, Bienen, Donsbrüggen, Düffelward, Griethausen, Keeken, Kellen, Materborn, Reichswalde, Rindern, Schenkenschanz, Warbeyen, Wardhausen.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- Gorissen, Friedrich: Rindern (Harenatium - Rinharen).
- Binding, Günther: Rindern und die alten Kirchen im Kreis Kleve. 1972
- Fink, Josef: Sankt Willibrord
- Kleve (Rindern): St. Willibrord. 1993
- Fink, Josef: Der Mars Camulus-Stein in der Pfarrkirche zu Rindern, 1970
- Hannen, Erhard: Vom Westwallbau 1939. 2000
- Diederichs, Alma: Von den Anfängen der Käsemacherei am Niederrhein. 1962
- Wegner, Hans-Helmut: Die Ausgrabungen in der St.-Willibrord-Kirche in Kleve Rindern. 1980
- Wegner, Hans-Helmut: Archäologische Beobachtungen in Rindern. 1978
- Rindern: Altersheim Marien-Stift. [Ca. 1955]
- Suter, Heinrich: Aus den wirren Zeiten nach 1918. 1967
- Hild, Jochen: Zur Vegetation der Kolke bei Rindern. 1966
- Wienold, Hanns: Post Mortem für eine heilige Kuh. 2005
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Rindern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RINERNJO31BT</gov>