Rindern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
==Einleitung==
===Kirchengründung===
Der fränkische Graf Ebroin hatte seine Eigenkirche in Rindern unter dem Patronat der heiligen Petrus und Johannes d. T. vor 720 dem hlg. Willibrord geschenkt. Sie erscheint 1069 im Besitz der Abtei Echternach. Gegen Ende des 17. Jahrh. wurde der hlg. Willibrord Patron.
* Die neuere Pfarrkirche (rk.) stammt aus den Jahren 1869-1872.
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
===Gericht Rindern===
===Gericht Rindern===
* 03.06.1496 Das Kapitel der Liebfrauenkirche zu Kleve gibt dem Gerit Beuken ein Kämpchen Land im '''Gericht Rindern''' in Erbpacht für 8 kölnische Weißpfennige und 2 Pfund Wachs jährlich.
* 03.06.1496 Das Kapitel der Liebfrauenkirche zu Kleve gibt dem Gerit Beuken ein Kämpchen Land im '''Gericht Rindern''' in Erbpacht für 8 kölnische Weißpfennige und 2 Pfund Wachs jährlich.
   
   
===Landesherren===
==Verwaltungseinbindung==
* <1794 [[Preußen]], [[Herzogtum Kleve]], Klevischer Kreis
* <1794 [[Preußen]], [[Herzogtum Kleve]], Klevischer Kreis
* 1794-1813 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Departement Roer]], [[Arrondissement Kleve]], [[Kanton Kleve]],  [[Mairie Keeken]] mit Bimmen, Düffelward, Keeken, [[Rindern]].
* 1794-1813 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Departement Roer]], [[Arrondissement Kleve]], [[Kanton Kleve]],  [[Mairie Keeken]] mit Bimmen, Düffelward, Keeken, [[Rindern]].
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* 1815 [[Rheinprovinz]], [[Regierungsbezirk Kleve]], [[Kreis Kleve]]
* 1815 [[Rheinprovinz]], [[Regierungsbezirk Kleve]], [[Kreis Kleve]]
* 1822 [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]]
* 1822 [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]]
* 1895: [[Rindern]], [[Pfarrdorf]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]], unweit vom Spoygraben
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Kleve, katholische Pfrarrkirche,  Postbezirk Kleve.
** Einwohner: 917
*** Quelle: [[Hic Leones]]


===Kirchenverwaltung===
===Kirchenverwaltung===
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* 1823 rk. [[Bistum Münster]]
* 1823 rk. [[Bistum Münster]]
* [[Evangelische Kirche im Rheinland]], [[Kirchenkreis Kleve]]
* [[Evangelische Kirche im Rheinland]], [[Kirchenkreis Kleve]]
===Verwaltungseinbindung 1895===
* 1895: [[Rindern]], [[Pfarrdorf]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]], unweit vom Spoygraben
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Kleve, katholische Pfrarrkirche,  Postbezirk Kleve.
** Einwohner: 917
*** Quelle: [[Hic Leones]]


=== Zuständigkeit/Einrichtungen===
=== Zuständigkeit/Einrichtungen===
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=== Historische Webseiten ===
=== Historische Webseiten ===
* [http://www.rheinische-landeskunde.lvr.de/kompetenz/stadtgeschichte/internetportal.htm  Internetportal "Rheinische Geschichte" ]
* [http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/ Internetportal "Rheinische Geschichte"]
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Kleve|Rindern]]
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[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen|Rindern]]
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[[Kategorie:Kleve|Rindern]]
[[Kategorie:Kleve|Rindern]]

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:14 Uhr

Rindern:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve > Rindern

Rindern im Amt Keeken: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung

Der fränkische Graf Ebroin hatte seine Eigenkirche in Rindern unter dem Patronat der heiligen Petrus und Johannes d. T. vor 720 dem hlg. Willibrord geschenkt. Sie erscheint 1069 im Besitz der Abtei Echternach. Gegen Ende des 17. Jahrh. wurde der hlg. Willibrord Patron.

  • Die neuere Pfarrkirche (rk.) stammt aus den Jahren 1869-1872.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Gericht Rindern

  • 03.06.1496 Das Kapitel der Liebfrauenkirche zu Kleve gibt dem Gerit Beuken ein Kämpchen Land im Gericht Rindern in Erbpacht für 8 kölnische Weißpfennige und 2 Pfund Wachs jährlich.

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeit/Einrichtungen

Amt Keeken , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kleve, Bürgermeister Quartier, Fernsprecher 302

  • Gemeinde Rindern: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Kersjes, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.258, Kath. 1.234, Ev. 24
    • Gesamtfläche: 655 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Kleve 3 km, Polizei (kom.) 1, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 5, Arb 7.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Archiv

Literatur

  • Gorissen, Friedrich: Rindern (Harenatium - Rinharen).
  • Binding, Günther: Rindern und die alten Kirchen im Kreis Kleve. 1972
  • Fink, Josef: Sankt Willibrord
  • Kleve (Rindern): St. Willibrord. 1993
  • Fink, Josef: Der Mars Camulus-Stein in der Pfarrkirche zu Rindern, 1970
  • Hannen, Erhard: Vom Westwallbau 1939. 2000
  • Diederichs, Alma: Von den Anfängen der Käsemacherei am Niederrhein. 1962
  • Wegner, Hans-Helmut: Die Ausgrabungen in der St.-Willibrord-Kirche in Kleve Rindern. 1980
  • Wegner, Hans-Helmut: Archäologische Beobachtungen in Rindern. 1978
  • Rindern: Altersheim Marien-Stift. [Ca. 1955]
  • Suter, Heinrich: Aus den wirren Zeiten nach 1918. 1967
  • Hild, Jochen: Zur Vegetation der Kolke bei Rindern. 1966
  • Wienold, Hanns: Post Mortem für eine heilige Kuh. 2005

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RINERNJO31BT</gov>