Ladbergen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (→‎Zeitschiene nach 1802: Landesherren)
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<!-- Bitte ersetzen: Musterort durch die Bezeichnung des Ortes,     -->
'''[[Ladbergen]]''': historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...
<!--                Musterkreis durch den zugehörigen Kreis,       -->
<!--                Musterland durch das zugehörige Bundesland.    -->
<!-- Diese 4 Zeilen können dann gelöscht werden.                    -->
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.     -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
'''Hierarchie'''


{{Hierarchie Kreis Steinfurt}}
'''Hierarchie'''  [[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Image:Westfalenprovp-wap.jpg|20px|]] - [[Portal:Westfalen-Lippe]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Steinfurt]] > [[Ladbergen]]


<!--
<!--
Zeile 40: Zeile 33:


===Lagerbuch der [[Grafschaft Tecklenburg]]===
===Lagerbuch der [[Grafschaft Tecklenburg]]===
==== 1769: Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen====
==== 1769: Hausstatistik nach Hofgrößen====
[[Kirchspiel]]  [[Ladbergen]]:
[[Kirchspiel]]  [[Ladbergen]]:
* ''Anmerkung zur Tabelle:''
* ''Anmerkung zur Tabelle:''
Zeile 104: Zeile 97:
* 1813 [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]]
* 1813 [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]]
* 1815 [[Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Tecklenburg]]
* 1815 [[Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Tecklenburg]]
=== Bürgermeisterei Ladbergen 1832 / 1835===
Bürgermeisterei Ladbergen, Einwohner: Ladbergen 2.676
* Bürgermeister:  Sparrenberg
* Beigeordneter:  Haselmann
** Quelle: [[Westfalenlexikon]]
===Verwaltungseinbindung===
* 1895: [[Ladbergen]], [[Pfarrdorf]] / [[Landgemeinde]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Tecklenburg]]; [[Amt Ladbergen]] an der Glane,
** Gesamtumfang: 4885,8 ha, (1895) 4 [[Wohnplatz|Wohnplätze]], 342 Gebäude,
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Tecklenburg, Standesamt Ladbergen, Religion:  ev. Kspl Ladbergen, kath. Kspl Greven, ev. Pfarrkirche, [[Postwesen|Postbezirk]], [[Telegrafenamt]]
** Einwohner: 2.064  (2.060 Ev., 4 Kath.)
** Gewerbe: [[Bude]]
*** Quelle:  [[Hic Leones]]
===Infrastruktur ===
1931 [[Amt Ladbergen]], [[Kreis Tecklenburg]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz [[Tecklenburg]]
* ''' Gemeinde [[Ladbergen]]: ''' Landwirtschaftsgemeinde (Handwerker, überwiegend Tischlereien), Gemeindevorsteher Kuchhermann, Ortsklasse D
** Einwohner: 2.507, Ev. 2.498, Kath. 9
** Gesamtfläche: 4.885,56 ha
** ''' Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Pfarramt (ev), Volksschule 5, Bestellungspostanstalt, [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]] [[Lengerich]], Kattenvenne, Greven je 10 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnskasse, [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]], Autoverbindung, Markt
** Politik, Gemeindevertretung  10 Sitze.
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931


=== Wappen ===
=== Wappen ===
Zeile 112: Zeile 128:
Die beiden Bienen weisen auf die Lage Ladbergens in einer Heide- und Moorlandschaft hin, in der jahrhundertelange Bienenzucht weit verbreitet war. Nach einer Urkunde mussten schon im Jahre 950 Ladberger Bauern Honig an das Kloster Freckenhorst als Abgabe entrichten. Die drei Seerosenblätter erinnern an die Grafen von Tecklenburg.
Die beiden Bienen weisen auf die Lage Ladbergens in einer Heide- und Moorlandschaft hin, in der jahrhundertelange Bienenzucht weit verbreitet war. Nach einer Urkunde mussten schon im Jahre 950 Ladberger Bauern Honig an das Kloster Freckenhorst als Abgabe entrichten. Die drei Seerosenblätter erinnern an die Grafen von Tecklenburg.
|}
|}
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
Personenstandsregister von Ladbergen:
* Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1810-1814 
* Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten 1803-1809
* Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
* Pfarrbuch Juden Geburten, Heiraten, Tote 1815-1821
* Bürgermeisterei Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1846
=== Mormonenabschriften===
* [[Ladbergen/Batchnummern]]


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Zeile 162: Zeile 190:
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Internetlinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
Gemeinde Ladbergen http://www.ladbergen.de (29.09.2005)
Gemeinde Ladbergen http://www.ladbergen.de (29.09.2005)
=== Genealogische Webseiten ===
*  [http://www.te-gen.de/ Tecklenburger Familienforschung (TEFAM) e.V] '''  Forschungen im und um den Altkreis Tecklenburg'''
*  [http://www.genealogy.net/vereine/wggf/  Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung]
*  [http://www.wmgen.de/  '''Arbeitsgemeinschaft Westmünsterland Genealogie''']
=== Historische Webseiten ===
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ Internetportal "Westfälische Geschichte"]
===Heimatverein===
* [http://www.heimatverein-ladbergen.de/ Heimatverein Ladbergen]
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
{{FOKO|LADGENJO32UD|Ladbergen}}


{{Navigationsleiste Kreis Steinfurt}}
{{Navigationsleiste Kreis Steinfurt}}

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:54 Uhr

Ladbergen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Ladbergen


Zeitschiene vor 1803

Name

  • ca. 1050 „Hlacbergon"; 1176 „Lacbergeh"; 12. Jhdt. „Lekberge"; 13. Jhdt. „Latberge"; 1246 „Latberge";

Oberhof und Kirche

Kapellchen

Mutterkirche, Send

1170 bestimmt der Osnabrücker Bischof, daß die Gemeinde Ladbergen zum Beweise der früheren Zugehörigkeit zur Mutterkirche Lengerich den Send derselben besuchen und an der Himmelfahrtsprozession in Lengerich teilnehmen soll.

Kirchspiel

  • 1284 „parrochia Lacbergen"
  • 1149 wies der Osnabrücker Bischof Philipp dem Sprengel der Kapelle zu Ladbergen die Bezirke Köhnhorst u. die Bauerschaft Hölter zu, mit dem Hofe und der Kapelle Ladbergen war der Münstersche Domherr Ernst belehnt.

Grundherrschaft

Lagerbuch der Grafschaft Tecklenburg

1769: Hausstatistik nach Hofgrößen

Kirchspiel Ladbergen:

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser nach der Reduktion
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Monatliche Schatzung
Kirchspiel
Stadt
Untergliederung
Einrichtung
Bezeichnung
Besitzer
1)
Kloster u. ,
adel. Häuser
1)
Geistliche
u. Privati
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
Köter und Brinksitzer
3)
Summe Häuser
Reducirt in Vollerben
Kirchspiel Ladbergen Bauerschaft Hölter . . 3 3 46 16
Kirchspiel Ladbergen Bauerschaft Overbeck . . 6 3 16 12
Kirchspiel Ladbergen Bauerschaft Wester . . 6 1 20 12

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Ladbergen 1832 / 1835

Bürgermeisterei Ladbergen, Einwohner: Ladbergen 2.676

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Ladbergen, Kreis Tecklenburg, Regierungsbezirk Münster, Sitz Tecklenburg

  • Gemeinde Ladbergen: Landwirtschaftsgemeinde (Handwerker, überwiegend Tischlereien), Gemeindevorsteher Kuchhermann, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.507, Ev. 2.498, Kath. 9
    • Gesamtfläche: 4.885,56 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Volksschule 5, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Lengerich, Kattenvenne, Greven je 10 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnskasse, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Wappen

Wappen Ladbergen.png Beschreibung:

Unter einem roten Schildhaupt mit zwei goldenen Bienen, im silbernem Feld drei (2 : 1) rote Seerosenblätter.“ Die beiden Bienen weisen auf die Lage Ladbergens in einer Heide- und Moorlandschaft hin, in der jahrhundertelange Bienenzucht weit verbreitet war. Nach einer Urkunde mussten schon im Jahre 950 Ladberger Bauern Honig an das Kloster Freckenhorst als Abgabe entrichten. Die drei Seerosenblätter erinnern an die Grafen von Tecklenburg.

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Ladbergen:

  • Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1810-1814
  • Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten 1803-1809
  • Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Pfarrbuch Juden Geburten, Heiraten, Tote 1815-1821
  • Bürgermeisterei Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1846

Mormonenabschriften

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Tecklenburg, S. 57 ff.

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Ladbergen http://www.ladbergen.de (29.09.2005)

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatverein

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen_NRW_Kreis_Steinfurt.png Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt (Regierungsbezirk Münster)

Altenberge | Emsdetten | Greven | Hopsten | Hörstel | Horstmar | Ibbenbüren | Ladbergen | Laer | Lengerich | Lienen | Lotte | Metelen | Mettingen | Neuenkirchen | Nordwalde | Ochtrup | Recke | Rheine | Saerbeck | Steinfurt | Tecklenburg | Westerkappeln | Wettringen


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LADGENJO32UD</gov>