Ammeln (Ahaus): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(16 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Hierarchie:  [[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Borken]] > [[Ahaus]] > [[Ammeln (Ahaus)]]
Hierarchie:  [[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Borken]] > [[Ahaus]] > [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]]


==Kommunale Zugehörigkeit==
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene vor 1803]]==
Ammeln ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus ([[Kreis Borken]]), bis 1975 [[Kreis Ahaus]].
===Name===
* 1176 "Ammelo", eine [[Obedienz]] des Doms zu Münster. <ref> '''Quelle:'''  [[Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens|Westf. Urkundsbuch]] II. Cod. Nr. 385</ref>


===Nennungen===
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==
* 1176 Ammeln wird  erstmals genannt.
===Landesherren===
* 1886 errichtete hier die Jutefabrik Ahaus als ihre erste Arbeitersiedlung die „Kolonie Oldenburg".  
* <1803 [[Fürstbistum Münster]], [[Amt Ahaus (historisch)|Amt Ahaus]], [[Ammeln (Ahaus)]]
** 25.02.1803 [[Reichsdeputationshauptschluss|R.D.Hs.]], [[Fürstentum Salm]] , [[Ammeln (Ahaus)]]
** 12.07.1806 [[Rheinbund|Rheinbundakte]], [[Fürstentum Salm]], [[Ammeln (Ahaus)]]
** 09.07.1807 [[Tilsiter Frieden]] , [[Fürstentum Salm]] , [[Ammeln (Ahaus)]]
** 14.11.1808 kaiserliches [[Dekret]], [[Fürstentum Salm]] , [[Ammeln (Ahaus)]]
** 13.12.1810 [[Senatskonsult]], [[Kaiserreich Frankreich]], [[Lippedepartement]], [[Arrondissement Ahaus]], [[Kanton Ahaus]], [[Ammeln (Ahaus)]]
** 1813 [[Königreich Preussen]], [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]], [[Regierungskommision Münster]], vorl. preußischer Kreis Steinfurt
* 1815-1946 preuß. [[Provinz Westfalen]], [[Provinz Westfalen]], [[Kreis Ahaus]], 1858 [[Amt Wüllen]], [[Ammeln (Ahaus)]]
* 1946 Land [[Nordrhein-Westfalen]], ab 1975 [[Kreis Borken]]


===Zeitzeichen 1895===
===Gesamtumfang===
* Ammeln, Bauerschaft in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Ahaus]], Amtsgericht [[Ahaus]]
* 1858 [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]]: 11,13 qkm
** 441 Einwohner, Postbezirk Ahaus.
* 1951 [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]]: 9,90 qkm <ref name="Reekers /Schulz">'''Quelle:'''  Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)</ref>
*** Quelle: [[Hic Leones]]
 
===Ausgemeindung===
* 1932 Teilausgemeindung an die Stadt Ahaus von -0,59 qkm mit 74 Einwohnern<ref name="Reekers /Schulz"/>
 
====Kolonie Oldenburg====
* 1886 errichtete hier die Jutefabrik Ahaus als ihre erste Arbeitersiedlung die „Kolonie Oldenburg".
 
===[[Verwaltungseinbindung (Westfalen)]] ===
* 1895 Ammeln, Bauerschaft in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Ahaus]]
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Amtsgericht [[Ahaus]], Postbezirk Ahaus.
** Einwohner:  441 <ref> '''Quelle:'''  [[Hic Leones]]</ref>
 
===Infrastruktur===
1931 Amt Wüllen, [[Kreis Ahaus]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz Ahaus, Bürgermeister Dr. Nottarp. Fernsprecher
* Gemeinde [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]], Landwirtschaft-, Arbeiterwohngemeinde. Gemeindevorsteher Enning. Ortsklasse D.
** Einwohner 943. Kath. 745. Ev. 198.
** Gesamtfläche 1.048 ha.
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' [[Postwesen|Bestellungspostamt]]. [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]] Ahaus 2 km. [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]]. [[Eisenbahn]].
** Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.<ref> '''Quelle:'''  Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931</ref>
 
===Kommunale Neugliederung===
*  01.07.1969 Eingliederung von [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]] und Wüllen in die [[Stadt]] [[Ahaus]].
** Die Stadt [[Ahaus]] ist Rechtsnachfolgerin des  [[Amt Wüllen|Amtes Wüllen]].<ref> '''Quelle:'''  Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe </ref>
 
==Literatur==
===Bibliografie-Suche===
*{{LitDB-Volltextsuche|Ammeln}}
====Fußnoten====
<references />
 
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
[http://www.Ahaus.de  Präsentation der Stadt Ahaus]
 
=== Genealogische Webseiten ===
* [http://www.genealogy.net/vereine/wggf/  Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung]
 
=== Historische Webseiten ===
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ Internetportal "Westfälische Geschichte"]
 
===[[Heimatforschung in Westfalen]]===
* [http://www.heimatverein-ahaus.de/  Heimatverein Ahaus]
 
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
{{FOKO|AMMELNJO32MB|Ammeln}}
 
==Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>AMMELNJO32MB</gov>


[[Kategorie:Ahaus]]
[[Kategorie:Ahaus]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Borken]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Ahaus]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Münster|Ahaus]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen|Ahaus]]

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:11 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Ahaus > Ammeln

Zeitschiene vor 1803

Name

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Gesamtumfang

Ausgemeindung

  • 1932 Teilausgemeindung an die Stadt Ahaus von -0,59 qkm mit 74 Einwohnern[2]

Kolonie Oldenburg

  • 1886 errichtete hier die Jutefabrik Ahaus als ihre erste Arbeitersiedlung die „Kolonie Oldenburg".

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931 Amt Wüllen, Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ahaus, Bürgermeister Dr. Nottarp. Fernsprecher

Kommunale Neugliederung

Literatur

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle: Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 385
  2. 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  3. Quelle: Hic Leones
  4. Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  5. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Präsentation der Stadt Ahaus

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AMMELNJO32MB</gov>