Pye: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Bibliografie ===
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Stieglitz, Hermann: '''Handbuch des Bistums Osnabrück''', Bischöfliches Generalvikariat Osnabrück (Hrsg.), Verlag  Dombücherstube Osnabrück, Osnabrück, 1991, 2. völlig neubearbeitete Auflage, ISBN 3925164103.
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== Archive und Bibliotheken ==
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=== Archive ===
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Version vom 1. Februar 2022, 09:11 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Kreisfreie Stadt Osnabrück > Pye


Einleitung

Pye ist heute der nördlichste Stadtteil von Osnabrück. Er liegt im Grünen, umgeben von Wäldern und Feldern, der Zweigkanal Osnabrück ist direkt vor der Tür. In Pye ist eine von Osnabrücks Attraktionen beheimatet: der Piesberg, die höchste Stelle Osnabrücks.

Politische Einteilung

Pye ist seit 1160 ein eigenständiges Dorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Pye durch Ausweisung weiterer Baugebiete weiter gewachsen und wurde 1972 zu einem Stadtteil von Osnabrück.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Osnabrück St. Michaelis, Eversburg Die St.-Michaelisgemeinde entstand 1909 und umfasst die Stadtteile Eversburg und Pye.

Katholische Kirchen

Die St. Matthias Gemeinde in Pye ist die jüngste Pfarrei der Stadt Osnabrück. Pye wurde 1977 ein eigener Seelsorgebezirk und am 1. Juli 1981 schließlich als eigene Pfarrei aus Teilen der Pfarreien Eversburg Liebfrauen und St. Alexander Gemeinde errichtet, siehe → Hauptartikel: Osnabrück-Pye St. Matthias (Pfarrei).

Zuvor gehörte Pye kirchlich zum Kirchspiel Wallenhorst, und damit zur dortigen St. Alexander Gemeinde. 1925 ging ein Teil von Pye an Eversburg Liebfrauen.

Eine Reliquie des Heiligen Matthias befindet sich seit dem 5. Dezember 1984 in der Kirche. Am 7.Dezember 1975 war die feierliche Grundsteinlegung und am 5. Dezember 1976 wurde die Kirche durch Bischof Dr. Helmut Hermann Wittler eingeweiht.

siehe → Hauptartikel: Osnabrück-Pye St. Matthias (Kirche).

Geschichte

Im Einkünfteverzeichnis des Klosters Gertrudenberg von 1160, dem ältesten Dokument, welches die Namen von Bauerschaften des Osnabrücker Landes benennt, heißt das heutige Pye Pythe, 1180 erscheint der Ort unter dem Namen Pethe, 1189 unter Pede und 1209 unter Pithe.[1] Später steht in den Listen sowohl Piede als auch Pie. Der Name deutet Baader als Paß, was aufgrund seiner Lage am Übergang des Piesberges einleuchtend erscheint.[1] Aber auch die Deutung von Jellinghaus, pith = zähe Moor- und Sumpfmasse hat ihre Berechtigung.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von St. Alexander Kirche Wallenhorst sind bei Matricula Online als Digitalisat verfügbar.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Taufen ab 1658. Zugreifbar bis 1900. 1683
Heiraten ab 1658. Zugreifbar bis 1920.
  • 1664,
  • 1675-1678,
  • 1681 - Juni 1682,
  • 21 Jul 1709 - 23 Sep 1715,
  • 1726.
Beerdigungen ab 1658. Zugreifbar bis 1920.
  • 12 Mär 1670 - 1693,
  • 7 Sep 1709 - 18 Mär 1711,
  • 30 Jul 1711 - 1715,
  • 21 Dez 1728-1750.

Familienkarten

Familienkarten St. Alexander - als Digitalisat bei Matricula Online

Ortsfamilienbuch

Ortsfamilienbuch Wallenhorst von Franz Riehemann Bibliothek der OSFA;

  • Vorarbeiten: Franz Vinke, Abschrift (Msc.), 17 Ordner im Pfarrarchiv Wallenhorst,
  • teilweise bearbeitet (Typoskript) von Franz Albers.

Traueranzeigen

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Historische Quellen

Karten

  • 1832: Teilung der Pyer Mark Digitalisat bei Arcinsys (siehe oben)
  • 1882: Übersichtsplan der Grundstücke der Stadt Osnabrück in den Gemeinden Haste, Pye, Lechtingen und Hollage. Betrifft vorwiegend Pye und den Piesberg.

Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 72 Pye Nr. 15 H

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Stieglitz, Hermann: Handbuch des Bistums Osnabrück, Bischöfliches Generalvikariat Osnabrück (Hrsg.), Verlag Dombücherstube Osnabrück, Osnabrück, 1991, 2. völlig neubearbeitete Auflage, ISBN 3925164103.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Pye

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Jünemann, Kurt (1980): Aus der Geschichte von Wallenhorst in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V. (Hrsg), Wallenhorst: Eine Neubildung aus vier alten Gemeinden, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, S. 26-45.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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