Osnabrück-Pye St. Matthias (Pfarrei)

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Hierarchie
Katholische Kirche > Katholische Kirche in Deutschland > Bistum Osnabrück > Dekanat Osnabrück-Stadt > Pfarrei Osnabrück-Pye St. Matthias


Einleitung

Die St. Matthias Gemeinde in Pye ist die jüngste Pfarrei der Stadt Osnabrück. Pye wurde 1977 ein eigener Seelsorgebezirk und am 1. Juli 1981 schließlich als eigene Pfarrei aus Teilen der Pfarreien Eversburg Liebfrauen und St. Alexander Gemeinde errichtet,


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Abgepfarrt von

* 1981: St. Alexander Wallenhorst und Osnabrück-Eversburg Liebfrauen

Fusionen

* 2018 mit Eversburg Liebfrauen und Domgemeinde St. Petrus Osnabrück

Katholische Kirchen

→ Hauptartikel: Osnabrück-Pye St. Matthias (Kirche)

Geschichte

Die Bauerschaft Pye (siehe Liste der Höfe in Pye) wird 1326 als zum Kirchspiel Wallenhorst gehörig erwähnt. Seit dem 18. Jahrhundert besuchten die Pyer Katholiken teilweise den Gottesdienst in der Gutskapelle der Eversburg (siehe Burgkapelle Maria Trost).

Im Jahre 1965 wurde der Pyer Kirchenbauverein gegründet, um eine Kirche als Mittelpunkt einer eigenen Kirchengemeinde errichten zu können. Es dauerte dann aber noch mehrere Jahre, bis am 1. März 1977 der Seelsorgebezirk Pye eingerichtet wurde, der Teile des Gebiets der Pfarreien in Wallenhorst und Eversburg umfasste. Die offizielle Auspfarrung in die Pfarrei Pye St. Matthias erfolgte schließlich zum 1. Juli 1981, also noch nach dem Papstbesuch in Osnabrück im Jahre 1980. Da Pye im Jahre 1972 als Stadtteil zu Osnabrück gekommen war, wurde die neu gegründete Pfarrei dem Dekanat Osnabrück-Stadt zugewiesen.

Leitende Geistliche

Datum/ Zeitraum Name Kommentar
1981-4 Hermann Ossege Pfarrer von Eversburg Liebfrauen
1984-9 Hermann Haneklaus
1990 Hermann Ossege Pfarrer von Eversburg Liebfrauen
1991 - Hermann Haneklaus
Lücke

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Bevor die Pfarrei gegründet wurde, wurden die Kirchenbücher der Pyer Katholiken von der Pfarrei St. Alexander Wallenhorstgeführt.

Die Kirchenbücher von Osnabrück-Pye St. Matthias sind aufgrund des geringen Alters noch nicht als Digitalisate verfügbar. Dennoch gibt die folgende Tabelle einen Überblick über die verschiedenen Register und etwaige Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Taufen ab 1981
Heiraten ab 1981
Beerdigungen ab 1981
Firmungen ab 1982

Friedhöfe und Denkmale

Ehrenmal St. Alexander Wallenhorst: Gedenktafel Pye

Die Pyer Katholiken wurden zunächst auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben, d.h. bis 1893 auf dem Friedhof Alte St. Alexanderkirche Wallenhorst, ab 1893 auf dem neuen Friedhof St. Alexander Wallenhorst. Den Pyer Gefallenen der 1. Welktriegs wird auf dem Ehrenmal St. Alexander in Wallenhorst gedacht.


Im Jahre 1959 entstand der städtische Friedhof Pye, der den verstorbenen Katholiken Pyes die letzte Ruhestätte bot. Vor dem Eingang des Pyer Friedhofes findet sich ein Gefallenendenkmal zum Gedenken an die Gefallenen des ersten und zweiten Weltkriegs.

Pfarrchronik

Als historische Quelle ist die ab 1976 geführte Pfarrchronik zu nennen.


Historische Bibliografie

  • Stieglitz, Hermann: Handbuch des Bistums Osnabrück, Bischöfliches Generalvikariat Osnabrück (Hrsg.), Verlag Dombücherstube Osnabrück, Osnabrück, 1991, 2. völlig neubearbeitete Auflage, ISBN 3925164103.

Anmerkungen

Weblinks

Zufallsfunde

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen des Bistums Osnabrück Pfarreien im Dekanat Osnabrück-Stadt (Bistum Osnabrück) von 1965-2017

Domgemeinde St. Petrus | St. Johann | Dodesheide St. Franziskus | Eversburg Liebfrauen | Haste Christus König | Hellern St. Wiho | Innenstadt Herz Jesu | Lüstringen Maria Hilfe der Christen | Kalkhügel St. Pius | Nahne St. Ansgar | Pye St. Matthias | Schinkel Heilig Kreuz | Schinkel-Ost St. Maria Rosenkranz | Schölerberg Heilige Familie | Schölerberg St. Joseph | Sonnenhügel Heilig Geist | Sutthausen Maria Königin des Friedens  | Voxtrup St. Antonius | Westerberg St. Barbara | Weststadt St. Elisabeth | Widukindland St. Bonifatius | Hasbergen St. Josef