Juschken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Götzhoeffen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Götzhoeffen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Götzhöfen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Götzhöfen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]

Version vom 4. Mai 2019, 23:06 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Juschken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel >



Einleitung

Juschken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Allgemeine Information


Politische Einteilung

1614 wurde Juschken (Kr.Memel) mit Adlig Götzhöfen vereinigt.[4]


Geschichte

Friedrich von Götzen Hoff auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Wie viele ostpreußische Ortschaften verdankt die Gemeinde ihren Namen einem der ersten Grundbesitzer. Dies waren ursprünglich verdienstvolle Söldner des deutschen Ordens, der sie für ihre Treue mit Landbesitz belehnte. Wir haben jedoch eine erste namentliche Kunde aus dem Anfang des 16. Jh. über einen Besitzer namens Hans Gibbisch, dessen Grundstück Gibbischen-Höfchen dort lag, wo dann später das Gut Götzhöfen entstehen sollte. Der Besitz vergrößerte sich durch den Anschluß von Gedmin-Herde im Jahre 1614. Übrigens entstand aus diesem alten Gemarkungsnamen die litauische Gedminai für das spätere Gut Götzhöfen.


Verschiedenes

Karten

Juschken (Kr.Memel) ist auf alten Karten nicht mehr zu finden, da es schon 1614 in Götzhöfen aufgegangen ist.

Götzhoeffen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Götzhöfen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Zum Gut Goetzhoefen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Götzhöfen und Götzhöfen im Preußischen Urmesstischblatt 1860; Götzhöfen hier als Gut Götzhöfen eingetragen
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gut Götzhöfen und Götzhöfen im Preußischen Urmesstischblatt; Götzhöfen hier als Gut Götzhöfen eingetragen 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Götzhöfen in den Messtischblättern 0392 Schmelz und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Juschken (Kr.Memel) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GOTFENKO05OQ</gov>

Quellen

  1. Hans Heinz Diehlmann, Die Türkensteuer im Großherzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)