Urfeld (Wesseling): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1. Dezember 1885: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Urfeld in der [[Bürgermeisterei Hersel]], [[Landkreis Bonn]], eine Fläche von 605 ha, davon 492 ha Ackerland und 4 ha Holzungen. Es gehört zum Standesamtsbezirk Hersel. Insgesamt hat Urfeld 687 Einwohner (343 männliche, 344 weibliche Personen sowie 685 Katholiken und 2 Protestanten) und 139 bewohnte und unbewohnte Wohngebäude mit 140 Haushaltungen. Der Wohnplatz Eichholzerhof hat eine Gebäude und 19 Einwohner.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138</ref> | * 1. Dezember 1885: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Urfeld in der [[Bürgermeisterei Hersel]], [[Landkreis Bonn]], eine Fläche von 605 ha, davon 492 ha Ackerland und 4 ha Holzungen. Es gehört zum Standesamtsbezirk Hersel. Insgesamt hat Urfeld 687 Einwohner (343 männliche, 344 weibliche Personen sowie 685 Katholiken und 2 Protestanten) und 139 bewohnte und unbewohnte Wohngebäude mit 140 Haushaltungen. Der Wohnplatz Eichholzerhof hat eine Gebäude und 19 Einwohner.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138</ref> | ||
* 1932: [[Wesseling]] und [[Keldenich (Wesseling)|Keldenich]] scheiden aus dem Amt Hersel aus. Das Restamt Hersel besteht dann nur noch aus den Gemeinden [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]], [[Uedorf]], Urfeld (Wesseling)|Urfeld und [[Widdig]].<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 184-185</ref> | * 1932: [[Wesseling]] und [[Keldenich (Wesseling)|Keldenich]] scheiden aus dem Amt Hersel aus. Das Restamt Hersel besteht dann nur noch aus den Gemeinden [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]], [[Uedorf]], Urfeld (Wesseling)|Urfeld und [[Widdig]].<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 184-185</ref> | ||
* 1. Juli 1935: [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]], [[Uedorf]], Urfeld (Wesseling)|Urfeld]] und [[Widdig]] werden zu einer neuen Gemeinde Hersel zusammengeschlossen.<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190</ref> | * 1. Juli 1935: [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]], [[Uedorf]], [[Urfeld (Wesseling)|Urfeld]] und [[Widdig]] werden zu einer neuen Gemeinde Hersel zusammengeschlossen.<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190</ref> | ||
* 17. Mai 1939: [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]] [mit [[Uedorf]], [[Widdig]] und Urfeld] hat 3742 Einwohner.<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 195</ref> | * 17. Mai 1939: [[Hersel (Bornheim-)|Hersel]] [mit [[Uedorf]], [[Widdig]] und Urfeld] hat 3742 Einwohner.<ref>Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 195</ref> | ||
*1939. 3. Sept.. Großbritannien samt Dominions und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg. | *1939. 3. Sept.. Großbritannien samt Dominions und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg. |
Version vom 8. Juli 2018, 18:31 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Erft-Kreis > Urfeld (Wesseling)
Einleitung
Stadtteile von Wesseling - ( Rhein-Erft-Kreis ) - ( Regierungsbezirk Köln ) | |
Keldenich | Berzdorf | Urfeld | Rheinbogen | Eichholz. |
Wappen
Datei:Wappen Ort.png | Beschreibung: |
Allgemeine Information
Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.
Politische Einteilung
- 14. Jahrhundert: Ort im neuenstandenen Dingstuhl Widdig im Amt Bonn.[1]
- 01. Dezember 1885: Landgemeinde Urfeld mit Wohnplatz Eichholzerhof in der Bürgermeisterei Hersel im Landkreis Bonn, Provinz Rheinland/Königreich Preußen[2]
- 1. Juli 1935: Urfeld wird Teil der neuen Gemeinde Hersel.[3]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Bornheim (1. Dezember 1885)[4]
- Pfarrgemeinde Dankeskirche
Katholische Kirchen
Geschichte
- 14. Jahrhundert: Zum neuenstandenen Dingstuhl Widdig im Amt Bonn gehören neben Widdig noch [Unter-]Graurheindorf, Buschdorf, Hersel, Uedorf und Urfeld sowie Oberwesseling.[6] [7]
- 1449: Urfeld hat 28 Häuser.[8]
- 1660: In Urfeld gehören 64 % des Areals der Geistlichkeit.[9]
- 1830: Das Dorf in der Bürgermeisterei Hersel im Landkreis Bonn hat eine kath. Pfarrkirche und 609 Einwohner.[10]
- 1873: Urfeld muss 816 Thlr 1 Sgr 2 Pf an Grundsteuer und 106 Thlr 27 Sgr 10 Pf an Gebäudesteuer zahlen.[11]
- 1. Dezember 1885: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Urfeld in der Bürgermeisterei Hersel, Landkreis Bonn, eine Fläche von 605 ha, davon 492 ha Ackerland und 4 ha Holzungen. Es gehört zum Standesamtsbezirk Hersel. Insgesamt hat Urfeld 687 Einwohner (343 männliche, 344 weibliche Personen sowie 685 Katholiken und 2 Protestanten) und 139 bewohnte und unbewohnte Wohngebäude mit 140 Haushaltungen. Der Wohnplatz Eichholzerhof hat eine Gebäude und 19 Einwohner.[12]
- 1932: Wesseling und Keldenich scheiden aus dem Amt Hersel aus. Das Restamt Hersel besteht dann nur noch aus den Gemeinden Hersel, Uedorf, Urfeld (Wesseling)|Urfeld und Widdig.[13]
- 1. Juli 1935: Hersel, Uedorf, Urfeld und Widdig werden zu einer neuen Gemeinde Hersel zusammengeschlossen.[14]
- 17. Mai 1939: Hersel [mit Uedorf, Widdig und Urfeld] hat 3742 Einwohner.[15]
- 1939. 3. Sept.. Großbritannien samt Dominions und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg.
Genealogische Quellen
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Zivilstandsregister für Urfeld
- Standesamtszugehörigkeit
- Standesamt Hersel, Zeitraum 01.01.1810 - 30.09.1932, Bücher liegen beim Standesamt Bornheim
- Standesamt Bornheim, Zeitraum 01.10.1932 - 31.07.1969, Bücher liegen beim Standesamt Bornheim
- Standesamt Wesseling, Zeitraum 01.08.1969 - 31.12.1974, Bücher liegen beim Standesamt Wesseling
- Standesamt Köln-Süd, Zeitraum 01.01.1975 - 30.06.1976, Bücher liegen beim Standesamt Köln
- Standesamt Wesseling, Zeitraum 01.07.1976 - ff, Bücher liegen beim Standesamt Wesseling
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Wesseling
Neues Rathaus
Alfons-Müller-Platz
50389 Wesseling
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Stadtverwaltung Wesseling www.wesseling.de
- Urfeld am Rhein www.urfeld.de/
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>URFELDJO30MT</gov>
Fußnoten
- ↑ Chronik der Stadt Bonn, Chronik-Verlag, Dortmund 1988, S. 28
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII: Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
- ↑ Chronik der Stadt Bonn, Chronik-Verlag, Dortmund 1988, S. 28
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I.,Köllen, Bonn-Buschdorf, S. 249
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 97
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 95
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ Amtsblatt des Regierungsbezirks Köln 1873, S. 22
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 184-185
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 195