Bürgermeisterei Hersel
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Hersel ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hersel. |
Allgemeine Information
- 15.05.1815 - 1927: Preußische Bürgermeisterei im Landkreis Bonn im Regierungsbezirk Köln.[1] [2]
- 1830: Zur Bürgermeisterei Hersel gehören die Dörfer[3]:
- 1907: Zur Bürgermeisterei Hersel gehören die Gemeinden:[4]
Geschichte
- 15. Mai 1815: Anstelle der Mairie Hersel trat die preußische Bürgermeisterei Hersel, die an diesem Tag dem Landkreis Bonn im Regierungsbezirk Köln unterstellt wurde.Erster Bürgemeister der Bürgermeisterei Hersel wurde der frühere Maire Peter Joseph Schmitz.[5]
- 1816: Die Bürgermeisterei hat 2475 Einwohner.[6]
- 19.02.1821: Der erste Herseler Bürgermeister Peter Joseph Schmitz verstirbt.[7]
- 1821: Der Beigeordnete Neesen aus Wesseling übernahm für kurze Zeit die Geschäftsführung der Bürgermeisterei Hersel.[8]
- 13.06.1821: Zum neuen Bürgermeister bestimmte die Kölner Regierung den Freiherrn Maximilian von Geyr zu Schweppenburg.[9]
- 13.07.1821: Der neue Bürgermeister verlegte die Amtsstube von Hersel nach Wesseling,[10]
- 1825: Die Bürgermeisterei hat 2867 Einwohner.[11]
- 20.03.1827: Das Bürgermeisteramt Hersel hat einen besteuerbaren Reinertrag nach dem Kataster von 26893 Reichsthaler 26 Silbergroschen 10 Pfennig von den Grundgütern und 3006 Thaler 28 Silbergroschen 6 Pfennige von den Wohngebäuden.[12]
- 1828: Die Bürgermeisterei hat 3021 Einwohner, davon 1467 männliche und 1557 weibliche Personen. 2890 sind Katholiken und 131 Juden.].[13]
- 1830: Die Bürgermeisterei Hersel besteht aus 4 Dörfern (Hersel, Wesseling, Keldenich und Urfeld) und 2 Weilern (Uedorf und Widdig).[14]
- 30.05.1831: Als der Prinz Wilhelm von Preußen (späterer Kaiser Wilhelm I.) von Köln kommend die Bürgermeisterei Hersel durchfuhr wurde er in Wesseling am Bürgermeisteramt mit Böllerschüssen empfangen.[15]
- 1833: Der Bürgermeisterreirat wird von 10 auf 20 erhöht.[16]
- 1854: Der Herseler Bürgermeisterreirat ist gegen eine Anschaffung einer Büste des preußischen Königs und liefert auch keinen Beitrag zur Silbernen Hochzeit des Prinzen unter Verweis auf dei ARmut der Bevölkerung.[17]
- 1857: Die Bürgermeisterei Hersel stiftet 80 Taler für das Kölner Denkmal von Friedrich Wilhelm III.[18]
- Dezember 1861: Die [Bürgermeisterei] Hersel hat 4340 Einwohner.[19]
- 1907: Die Bürgermeisterei Hersel hat 5474 Einwohner.
- Bürgermeister ist Peter Josef Anton Klein.
- Das Bürgermeisteramt ist in Hersel, Nr. 70.
- Das Polizeiamt ist ebenfalls in Hersel.
- Standesbeamter ist Peter Josef Anton Klein.
- Stellvertretende Standesbeamte sind: 1) Josef Klein, 2) Andreas Gerner, und 3) Otto Frings.
- Gemeinde-Empfänger ist Gottfried Schüller.
- Bürgermeister-Sekretär ist Josef Boden.
- Büro-Gehilfe ist Jacob Flier.
- Gemeinde-Vorsteher ist Heinrich Wieler.
- Polizeibeamter ist Polizei-Sergeant Wilhelm Osterspey.
- Gendarm ist Peter Weber III in Wesseling.
- Vollziehungsbeamter ist Josef Köll in Wesseling.
- Rendant der Ortskrankenkasse für die Bürgermeisterei Hersel ist Gottfried Schüller in Hersel.[20]
- 1910: Die Bürgermeisterei Hersel hat 6.390 Einwohner.[21]
- 27.12.1927: Per Gesetz war der alte Name "Bürgermeisterei" durch "Amt" zu ersetzen. Damit war aus der früheren Bürgermeisterei Hersel das Amt Hersel geworden.[22]
GOV
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Fußnoten
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 363
- ↑ Breuer RW. Hersel am Rhein, Band I, Köllen-Druck, Bonn-Buschdorf, o. J., S. 435
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ Adressbuch Landkreis Bonn 1907, S. 157
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, Köllen-Druck, Bonn-Buschdorf, o. J., S. 363
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 365
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 365
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 365
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 365
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1827, S. 48
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 264
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 366
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 368
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 366
- ↑ R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 366
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 161
- ↑ Adressbuch Landkreis Bonn 1907, S. 157
- ↑ Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 177
- ↑ Breuer RW. Hersel am Rhein, Band I, Köllen-Druck, Bonn-Buschdorf, o. J., S. 435