Buschdorf (Bonn)

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Disambiguation notice Buschdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Buschdorf.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Buschdorf (Bonn)


Lokalisierung von Buschdorf innerhalb der Bundesstadt Bonn


Einleitung

Allgemeine Information

  • Die ehemalige Landgemeinde Buschdorf im Landkreis Bonn in Nordrhein-Westfalen wurde im Jahre 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet.[1] Der Ortsteil gehört zum "Stadtbezirk Bonn", neben den Stadtbezirken "Beuel", Hardberg" und "Bad Godesberg", einer der vier Stadtbezirke von Bonn.[2]
  • Geographische Lage:
    • 50°45'00.0"N (50.75°) Nord (etwa gleiche Breite wie Neufundland und die Nordgrenze der Mongolei) und 7°02'60.0"E (7.05°) Ost (etwa gleiche Länge wie West-Norwegen, Cannes (F) und das Mündungsdelta des Niger (Afrika)).[3][4]
    • Buschdorf liegt im südöstlichen Teil der Niederrheinischen Bucht, in diesem Bereich Köln-Bonner Rheinebene genannt, auf der linksrheinischen Niedertrerrasse, die vom Rhein erst vor etwa 10.000 Jahren geschaffen wurde.[5]
    • Buschdorf liegt, wie sämtliche Ortschaften der Umgebung, auf einem hochwasserfreien, eiszeitlich geformten Standort.[6]
    • Buschdorf ist heute der nördlichste Ortsteil des Bonner Stadtbezirks.[7]
    • Buschdorfs nördliche Grenze bildet mit nicht ganz 3 km Länge die Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis.[8]
    • Bornheim-Hersel ist nächster Nachbar. Ein kleines Stück grenzt Buschdorf auch an Alfter [das war auch die frühere etwa 1000 m breite direkte Verbindung zu den Ämtern Oedekoven bzw. Duisdorf]. Bonner Nachbarn sind die Ortsteile Tannenbusch, Bonn-Nord (Auerberg) und Graurheindorf.[9]
  • Zeit: Gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit bleibt die Ortszeit um 31 min 44 sek zurück.[10]
  • Klima: Jahresdurchschnittstemperatur +10.1°, Niederschlagssumme pro Jahr 650 mm.[11]
  • Postleitzahlen: 53117, 53125[12]
  • Amtlicher Gemeindeschlüssel: 05314000[13]
  • Höhe über NN: 60 m[14]

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

  • ab dem 14. Jahrhundert: Buschdorf gehört zum Dingstuhl Widdig[15]
  • 1798: Buschdorf kommt zum Landkanton Bonn im Rhein-Mosel-Departement.[16]
  • ab 1802: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven im Rhein-Mosel-Departement.[17].[18]
  • 1816: Buschdorf gehört zur Bürgermeisterei Oedekoven im Landkreis Bonn im Regierungsbezirk Köln in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg.[19]
  • 1822: Die Bürgermeisterei Oedekoven und somit auch Buschdorf kommen zur neugebildeten preußischen Rheinprovinz.[20]
  • 01.12.1885: Die Landgemeinde Buschdorf gehört zur Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn.[21]
  • ab 1927, 1930: Die Landgemeinde gehört zum Amt Oedekoven (nach der Umbenennung im Jahr 1927 der Bürgermeisterei Oedekoven) im Landkreis Bonn.[22][23]
  • 1937: Das Amt Oedekoven wird aufgelöst. Buschdorf kommt zum Amt Duisdorf.[24]
  • 01.08.1969: Buschdorf wird in die Stadt Bonn eingemeindet.[25] Die Stadt Bonn verändert aus planerischen und statistischen Zwecken die alte Gemarkung Buschdorf. Es entsteht der Statistische Bezirk 45 "Buschdorf" östlich der Köln-Bonner Autobahn. Die südwestlichen Gebietsteile der alten Gemarkung Buschdorf werden dem Statistischen Bezirk "Neubaugebiet Tannenbusch" zugeschlagen. Statistische Angaben ab dato beziehen sich auf den Bezirk 45 "Buschdorf".[26] Die Stadt Bonn wird ferner in vier Stadtbezirke, nämlich Bonn, Beuel, Hardtberg und Bad Godesberg,eingeteilt. Buschdorf und die ebenfalls eingemeindeten Orte Ippendorf, Röttgen und Lessenich kommen zum "Stadtbezirk Bonn".[27] Die Gemarkung Buschdorf in den alten Grenzen bis 1969 existiert aber weiterhin.[28]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 01.12.1885: Bonn[29]
  • 01.12.1905, 1930: Bornheim[30] [31]
  • seit 01.01.1963: Ev. Kirchengemeinde Hersel[32]

Katholische Kirchen


Standesamtsbezirk

Geschichte

  • 1131: Erste urkundliche Nennung der Graurheindorfer Pfarrkirche. Vermutlich war Buschdorf schon damals ein Sprengel dieser Pfarrei.[43]
  • 1217: Erstmalige urkundliche Erwähnung Buschdorfs.[44]
  • um 1230: Bau der Burg Buschdorf.[45] - Das Kloster in Graurheindorf muss dem Kölner Domstift Abgaben aus Gütern in Buschdorf, Hersel und Rheindorf leisten.[46]
  • 1230: Das Kloster Rheindorf besitzt Ländereien in Buschdorf.[47].
  • 1293: Streit des Ritters Franco vom Ewers-/Münsterhof mit dem Bonner Stift wegen des Zehnten.[48].
  • 14. Jahrhundert: Zum neu entstandenen Dingstuhl Widdig im Amt Bonn gehören neben Widdig noch Graurheindorf, Buschdorf, Hersel, Uedorf und Urfeld. [49]
  • 1339: Winricus von Bursdorp schenkt den Jakorderhof an die Johanniter-Kommende Johann und Cordula aus Köln.[50] Der Hof hat 83 Morgen Ackerland und 4,5 Morgen Weingarten. Dazu kamen noch 37 Morgen Busch in Brenig und Witterschlick.[51]
  • 1381: Jutta, die Tochter des Ritters Elger von Burstorp schreibt ihr Testament.[52]
  • 1393: Jutta, die Tochter des Ritters Elger von Burstorp stiftet eine "ewige Messe"mit einem Morgen Ackerland und einem Weingarten.[53]
  • 1396: Christian Schilling, ein Bonner Bürger, plündert den "Stiftshof" [Ewershof], weil man ihm seine Pfründe [Einnahmen aus Kirchenbesitz] aufgehoben hat.[54]
  • 1449: Buschdorf ist mit 7 Häusern nach Uedorf die kleinste Gemeinde im Bonner Land.[55] - Der halbe Buschdorfer Zehnt steht dem Cassiusstift zu und ist an den Ewershof abzuliefern, die andere Hälfte bekommt das Rheindorfer Kloster, welche im Buschdorfer Klosterhof abzuliefern ist, der für diesen Zweck eine riesige Scheune hat.[56].
  • 1544: Peter Lerfge hat den Herrenhof [Ewershof] mit 225 Morgen Ackerland und 4 Morgen Weingarten gepachtet.[57] - Im gesamten Dingstuhl Widdig, also fast ausschließlich in Hersel und Buschdorf, hatte das Cassius-Stift an Einnahmen: Weinrenten, Weizenrenten, Korn, Hafer, Gerste, Geld und Kapaun.[58]
  • 1549: Die Grenze des Dingstuhls Widdig verlief in Buschdorf "durch einen Bongart längs des Klosters Rheindorf Hoff über die gemeine Straß - durch einen Weingarten, dahe vor diesem ein Backhaus gestanden, die Backehostart genannt". Von dort aus strebte die Grenze durchs Feld der Kölner Landstraße zu. An der Kreuzung mit dem Eselsweg steht auf Buschdorfer Seite noch heute der Bannstein aus diesem Jahr.[59]
  • 1554: Der Ewershof hat 250 Morgen Ackerland in den Gemarkungen Buschdorf, Dransdorf, Hersel und Bonn.[60]
  • 1572: Erstmalige Nennung des Buschdorfer Kirchwegs zur Rheindorfer Kirche.[61]
  • 22.02.1592: Heinrich Klein pachtet 60 Morgen Land zu Hersel, Buschdorf und Rheindorf.[62]
  • 1599: Der adlige Sitz zu Buschdorf gehört dem Freiherrn Wilhelm Spiess zu Müddersheim und der Witwe des Daniel Spiess zu Schweinheim mit einem Grundbesitz von 125 Morgen Acker und 4 Morgen Weingarten.[63] - Dem Kloster Rheindorf gehörte auch ein Hof in Buschdorf, der fast 190 Morgen Ackerland und 2 Morgen Hof und Garten umfasste.[64]
  • 1603: Heinrich Klein ist Halfe auf dem Jakorderhof.[65]
  • 1611: In Buschdorf wurden auch der Zerrishalfe und der Lentzhalfe als Anlieger erwähnt, als Martin Leister dem Lentz Regantz "Im Claeß" ein Viertel Weingarten verkaufte. Der Zerrishalfe war bei diesem Verkauf als Schöffe zugegen.[66]
  • 1618: Den 'ehrbaren und frommen' Thönis Zolls und Johann Noßbaum, beide Nachbarn zu Hersel, wird der Zoll durch Hersel und Buschdorf verpachtet. Der Buschdorfer Zerres wird als Spitzel beauftragt, allen Wein, der hier verladen und umgeladen wird, den Beiden anzuzeigen. [Später wird nach dauernden Streitigkeiten zwischen den Zolleinnehmern in Hersel, an der Mondorfer Fähre, in Graurheindorf und Buschdorf überträgt die Obrigkeit das Zollrecht in Buschdorf und sogar in Dransdorf nach Rheindorf].[67]
  • 1627: Johannes Unverdorben ist 'Pastor in Grau-Rheindorf und Bursdorp'.[68]
  • 20.02.1627: Als an diesem Tage Wilhelm Moll und sein Sohn fünf Viertel Artland "ahn der Pferdtskaulen ahm Herseler feldt" verschrieben, trat als Anlieger außer dem Cassius-Stift auch Claß Burghalffman zu Burstorff auf.[69]
  • 15.03.1628: Das Buschdorfer Burgland wird erwähnt, als Gerhard von Wesseling zu Hersel 2 1/2 [70] viertel Land "uffm Acherwegh" verschrieb. Dabei waren "Johann Schlemgen unnd daß burchlandt zu Burstorff" die Anlieger,[71]
  • 1632: Am grauen Stein (im Buschdorfer Feld/Bonner Straße) hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[72]
  • 1636: Buschdorfer Streit mit Rheindorfern wegen der Grenze am Eselsweg.[73]
  • 1637: Am grauen Stein/Buschdorfer Feld/Bonner Straße hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[74]
  • 19.10.1637: In einer Urkunde des "Zolß Buschdorf zu Herstler Zoll gehorrigh" heißt es: "mondagh denn 19 ocdobris Anno 1637 hat Thonnis Zols zu Hersell von myr undenbenennten bergerdt das ich Ime doch wollt anzeichnenn, was meister Jann Schmeitt zu Bustorff, und auch Zerres zu Bustorff Bekannt, wie sey beitte auffseicht wegen des Zols zu Bustorff gehappt haben. 1. Eirstleich Bekennt meister Jann Schmeitt, das Claß Zols zu Hersell Innen meister Jann zu Bustorff hatt anngesetzs zu Bustorff auff denn Zoll zu sehen unnd Ihme annzukundithen; und dies ist Erst gescheen fur 3 oder 4 zwanzig Jarenn. Noch 2. Bekennt meister Jann das Thonnes Zols zu Hersell Innen auch hat anngesatzt zu Bustorff auf den Zoll zu sehenn 3, H noch Bekennt Zerres zu Bustorff das Thonnes Zals und Jann Nosbaum zu Hersell Innen haben auch angesatzt zu Bustorff auff denn Zoll zu sehenn H noch Bekennen beitte meister Jann Schmeitt und auch Zerres zu Bustorff das auch zueischen Innen beitten Hermann des nagengers Wingartters auch etliche Jar zu Bustorff ist angesetzt auff denn Zoll zu sehenn und was vonn weinn zu Bustorff gelatten wirdt, das sollten sey ahn Thonnes Zols und Jann noßbaum zu Hersell annbrengen. Bekkennen ich Weillem Scheiffgen zu Hersell das Thonnes Zols zu Hersell mich herzu hatt beroffen das alles opben geschreben annzuschreben. Weillem Scheiffgen zu Hersell Scheffen zu Weiteigh". [75]
  • 1640: Die Familie Mager ist seit diesem Jahr in Buschdorf ansässig.[76].
  • 11.01.1644: Der Buschdorfer Heinrich Frings erhielt von Heinrich Herresdorf, Kanoniker der Stiftskirche St. Cassius und Florentinus in Bonn, einen Kredit über 50 Reichstaler.[77]
  • 1658: An den Reiherstangen am Dransdorfer Weg werden 35 Morgen Wald gerodet.[78]
  • 1663: Familie Görgens siedelt sich in Buschdorf an.[79]
  • 1666: Bei einem Pestausbruch starb fast die Hälfte der Buschdorfer Bevölkerung, die damals aus 15 Familien und insgesamt 70 Personen bestand (ohne Kinder).[80]. Aus Buschdorf starben 26 Personen und "viele Kindt".[81] Auch der Schäferei-Halfe [Pächter des Schäferei-Hofes] stirbt an der Pest.[82]
  • 1669: Buschdorf hat 5 Höfe und 10 Häuser.[83]
  • 03.06.1670: Goddert Wurm, der auch "villicus" [Verwalter eines Guts] in Buschdorf war, stirbt.[84] [85]
  • 1690: Pächter des Hofes "Maria im Kapitol" ist der Halfe Gilles Kuth, von dem er den Namen Gillessenhof bekommt.[86]
  • 1693: Bau einer Kapelle in Buschdorf zu Ehren des Hl. Ägidius[87][88]
  • 27.09.1694: Weihe der Buschdorfer Kapelle.[89]
  • 01.08.1697: Im Grenzgebiet Hersel/Buschdorf schenkte Agnes, die Witwe von Heinrich Breuer, ihrem Sohn Johann Breuer ein Morgen Land.[90]
  • 1704: Am grauen Stein (im Buschdorfer Feld/Bonner Straße) hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[91]
  • 1709: Am grauen Stein (im Buschdorfer Feld/Bonner Straße) hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[92]
  • 1722: Johann Jakob von Bassenheim zu Bornheim erwirbt die Buschdorfer Burg.[93]
  • 11.01.1723: Der Klosterhof in Buschdorf wird für 12 Jahre an Anton[ius] Mager und dessen Frau verpachtet. In den Pachtbedingungen heßt es u. a., dass der Pächter auf Martini auch jeder "Conventual Juffer" die Weinpachten zu Hersel, Widdig und Buschdorf 1/2 Reichstaler per 40 Albus, jeder Laienschwester 12 Albus abzuliefern hatte.
  • 1728: Unter Buschdorf an der Hecke hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[94]
  • 1730: Am Heiligenhäuschen in Buschdorf hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[95]
  • 1740: Am grauen Stein (im Buschdorfer Feld/Bonner Straße) hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[96]
  • 05.04.1748: An der Grenze Buschdorf/Hersel verkaufte Elisabeth Schlimgen, Witwe Breuer, aus dem Besitz ihres früheren Mannes Johann Bistorf einen dritten Teil eines halben Morgen Lands an Wilhelm Moll.[97]
  • 1749: Am Heiligenhäuschen in Buschdorf hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[98]
  • 1752: Am grauen Stein (im Buschdorfer Feld/Bonner Straße) hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[99]
  • 1768: Der Kapitelshalbwinner Franz Frings zu Buschdorf präsentiert auf einer Gerichtssitzung in Hersel ein Rekognitum [veraltet: gerichtliche oder amtliche Urkunde] vom 12.04.1752, weil ihm Johann Fabri seit 8 Jahren die Zinsen für einen 200 Talerkredit schuldig war.[100]
  • 1773: Aufgrund der hohen "Herbstkösten" beschloß das Capitel zu Bonn die Trauben von Hersel, Buschdorf und Wesseling und anderen Orten nach Bonn bringen zu lassen und dort zu keltern.[101]
  • 1782: Neubau einer Kapelle aus Fachwerk in Buschdorf, die dem Hl. Aegidius geweiht wurde.[102] Am Heiligenhäuschen in Buschdorf hat gemäß den Protokollen des Dingstuhls Widdig das Cassius-Stift Besitz.[103]
  • um 1800: Die Domäne [Staatsgut] des Schäferei-Hofes mit 67 ha Ackerland und 92 a Weingarten wird in der französischen Zeit vom Fermier [Pächter] Josef Schüller bewirtschaftet.[104]
  • 1802: Zum Ewershof gehören 70,9 ha Acker und 1,58 ha Weingarten.[105]
  • 1803: Der Jakorderhof ist Domäne [Staatsgut] geworden.[106]
  • 1804: Witwe Mager sitzt auf dem Klosterhof.[107].
  • 1808: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven, Munizipalrath [d. h. ein Gemeinderat in der Franzosenzeit[108]] ist Herr Schüller.[109] Die Gemeinde hat 86 Einwohner, 185 ha Ackerland, 5 ha Wiesen, 131 ha Wald, 114 Stück Hornvieh und 12 Pferde.[110]
  • 1809: Buschdorf hat 86 Einwohner.[111]
  • 1813: Fermier [Pächter] Francois Frings pachtet den Jakorderhof.[112]
  • 1814: Typhus und Cholera bewirken 52 Tote in Rheindorf, darunter wohl auch Buschdorfer.[113]
  • 1816: Das Rheinland und damit auch Buschdorf werden preußisch. Die Gemeinde gehört zur Bürgermeisterei Oedekoven im Landkreis Bonn und Regierungsbezirk Köln[114] in der Provinz-Jülich-Kleve-Berg.[115] - Buschdorf hat 81 Einwohner.[116]
  • um 1816: Da während der zwanzigjährigen französischen Verwaltungszeit der Rheinlande die wehrtauglichen Rheinländer zum französischen Kriegsdienst einberufen wurden, ergaben sich nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs noch nicht abgegoltene Soldforderungen: Gottfried Brunagel aus Buschdorf hatte noch eine Forderung von 10 Rth 21 Gr.[117]
  • 1818: Die preußische Domänenverwaltung verkauft den Ewershof.[118]
  • 1819: Die Königliche Regierung in Köln ernennt Franz Frings aus Buschdorf zum Gemeinderat der Bürgermeisterei Oedekoven.[119]
  • 1822: Die Buschdorfer Burg wird Stammsitz der Familie Fringhs.[120]
  • 22.06.1822: Die beiden Provinzen Jülich-Kleve-Berg mit Sitz in Köln und Großherzogtum Niederrhein mit Sitz in Koblenz werden durch Kabinettsordre vereinigt zu einer Provinz vereinigt. Zunächst hieß die neue Provinz die "Rheinprovinzen" und ab Mai 1830 die "Rheinprovinz". [Buschdorf kam somit zur Rheinprovinz].[121]
  • 20.03.1827: Buschdorf im Kreis Bonn hat einen besteuerbaren Reinertrag nach dem Kataster von 2973 Reichsthaler 16 Silbergroschen 5 Pfennig von den Grundgütern und 121 Thaler 2 Silbergroschen 4 Pfennige von dne Wohngebäuden.[122]
  • 1828: 20 Kinder aus Buschdorf gehen in die Rheindorfer Volksschule.[123] - Buschdorf hat 98 Einwohner.[124]
  • 22.07.1828: Der Königliche Domainenrath de Claer in Bonn schrieb: "Am 23 k. M. 11 Uhr Vormittags soll auf dem hiesigen städtischen Rathhause das nachstehend bezeichnete Domanial-Ackergut unter den gewöhnlichen dahier zur Einsicht offen liegenden Bedingungen zum Verkaufe alternative zur Erbpacht und zur Zeitpacht öffentlich ausgestellt werden. Der sogenannte Klosterhof zu Buschdorf bei Hersel, bestehend: 1) in Wohn- und Ökonomie-Gebäuden: - Morgen, 84 Ruthen 16 Fuß, 2) Garten und Baumgarten: 1 Morgen, 85 Ruthen 55 Fuß, 3) Ackerland: 190 Morgen 26 Ruthen 62 Fuß, Zusammen: Magdeb. 192 Morgen 16 Ruthen 33 Fuß. Dieses Ackergut ist bis Cathedra Petri [d. b. 22. Feb.] an Moises Bock zu Hersel gegen ein jährliches Locarium von 370 Rthlr. Preuß. Cour. und die Grundsteuer verpachtet. [Der Termin wurde dann auf den 25.08.1828 und dann auf den 08.10.1828 verlegt][125]
  • 10.11.1828: Der Königliche Wegebaumeister König aus Köln inseriert, dass am 26.11.1828 an der Barriere Hersel die Buschdorfer Gruben von 1 1/6 M[agdeburgischen] M[orgen] verkauft werden.[126]
  • 1830: Das Dorf Buschdorf in der Bürgermeisterei Oedekoven hat 98 Einwohner.[127]
  • 1831: Buschdorf hat 153 Einwohner.[128]
  • 1837: Buschdorf hat 164 Einwohner.[129]
  • 30.05.1837: Steckbrief für Johann Froitzheim aus Buschdorf wegen Diebstahl und Widersetzlichkeit.[130]
  • 1840: Martin Görgens wird Gemeindevorsteher.[131] Der Gemeinderat tagt erstmalig unter seinem Vorsitz. Gemeindeverordnete sind Braun, Frings, Klein, Meindorf, Wirtz und Ersatzmänner sind Kuth und Schüller. Es wird ein erstes Ratsprotokoll erstellt.[132][133].
  • 1843: Der Ewershof wird zerstückelt.[134] Johann Josef Frings und Peter Josef Kuth erwerben für 12.000 Thaler den Jakorderhof. Es kommt dann zu jener privaten Teilung unter den beiden Schwägern, bei der das Los entscheidet, dass Kuth das "Höffche" und Frings die Burg bekommt.[135] - Zur katholischen Pfarre Rheindorf gehören neben dem Kirchspielort noch das Dorf Büschdorf [sic]. Die Pfarrei hat 174 Katholiken in 29 Wohnungen.[136]
  • 1847: An der heutigen Ecke der Friedlandstraße/Kölnstraße entsteht der A.-Punkt der Bonner Basis.[137]
  • 1848: Josef Frings und seine Ehefrau Margarethe, geb. Uhr, erhalten durch Los die Burg und 73 Parzellen Ackerland.[138] - Clara, Jakob, Heinrich und Johann Bünnagel aus Buschdorf wandern aus.[139]
  • 1852: Buschdorf hat 177 Einwohner.[140]
  • vor 1854: Ida Horst, geb. Löffel, wandert aus so wie auch die Familie Bär.[141]
  • 1857: Martin Görgens wird Gemeindevorsteher in Buschdorf.[142]
  • 1858: Buschdorf hat 175 Einwohner.[143]
  • 1860: Die wohlhabende Familie Heinrich Settels erbaute - wohl an der Stelle eines älteren Bildstockes - das Heiligenhäuschen an der heutigen Ecke Friedlandstraße/Kölnstraße.[144][145]
  • 1863: Ende der Gemeindevorstehertätigkeit in Buschdorf von Martin Görgens.[146]
  • 10.02.1865: Buschdorf hat an Prinzipal-Grundsteuer 612 Thlr 2 Sgr 2 Pf zu zahlen und der Gesamtbetrag der Heberolle ist 688 Thlr 10 Sgr 10 Pf.[147]
  • 1866: Martin Görgens beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher. Heinrich Settels wird Gemeindevorsteher.[148]
  • 10.4.1866: Buschdorf hat eine Grundsteuer von 690 Thlr 1 Sgr und eine Gebäudesteuer von 34 Thlr 14 Sgr 1 Pf zu zahlen.[149]
  • 1867: Buschdorf hat 194 Einwohner.[150]
  • 26.03.1867: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 682 Rthlr 0 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 14 Sgr 2 Pf zu zahlen[151]
  • 1868: Buschdorf hat 194 Einwohner.[152]
  • 26.02.1868: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 681 Rthlr 24 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 13 Sgr 10 Pf zu zahlen[153]
  • 1869: Fund eines römischen Bleisarges in der damaligen Gemeindekiesgrube an der heutigen Friedlandstraße.[154] Weihe der neuen Kapelle.[155]
  • 21.01.1869: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 20 Sgr 7 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 10 Pf zu zahlen[156]
  • April 1869: Abriss der alten Lehmfachwerkkapelle, deren Standort ungewiss ist[157], wegen Baufälligkeit, anschließend Bau der Kapelle, die noch heute im Dorf steht.[158]
  • um 1870: Verkauf des Rest des Ewershofs an Anton Engels, der vorher den Hof Wirtz/Wind bewirtschaftetete. - Familie Görgens zog damals auf den neuerworbenen Schäferhof gegenüber der Kirche.[159]
  • 03.03.1870: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 22 Sgr 6 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 3 Pf zu zahlen[160]
  • 1871: Buschdorf hat 195 Einwohner.[161]
  • 1873: Buschdorf muss 7 Thlr 10 Sgr 18 Pf an Grundsteuer und 34 Thlr 26 Sgr 10 Pf an Gebäudesteuer zahlen.[162]
  • seit 1873: Ausschank von Herseler Bier in der Buschdorfer Gaststätte [Lommerzheim].[163]
  • 1874: Es herrscht eine große Dürre, bei der alle Brunnen versiegen.[164] - Ferner zerstört ein Feuer die Wirtschaftsgebäude und beschädigte die die oberen Stockwerke des Wohnturmes der Buschdorfer Burg. Beide wurde in veränderter Form wieder bis 1876 aufgebaut.[165][166] - Heinrich Settels beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher.[167]
  • 1875: In Buschdorf wohnen 203 Personen in 32 Häusern.[168]
  • 1876: Der Buschdorfer Gemeinderat beantragt eine eigene Schule, um den Kindern den weiten Weg über die Felder nach Graurheindorf zu ersparen.[169]. - Die Nebengebäude der Buschdorfer Burg werden aus Feldbrandziegeln im Stil der Zeit wieder errichtet.[170]
  • 1877: Die erste Schule mit Schulsaal, Lehrerwohnung, Nebengebäuden, ummauerten Garten und Baumschule wird in Buschdorf erbaut. Erster Lehrer ist Gustav Mackenstein.[171][172][173].
  • 1878: Der ehemalige Gemeindevorsteher Martin Görgens stirbt.[174]
  • 1880: Ludwig Schopp wird stellvertretender Gemeindevorsteher.[175]
  • 1881: Buschdorf hat 203 Einwohner.[176] - Der Bankier Cahn ist Besitzer des Klosterhofes.[177].
  • 1882: Franz Stuch wird Lehrer im Ort.[178].
  • 1884: Heinrich Bursch heiratet in den Hof Fassbender an der Ecke der Buschdorfer Straße in die Otto-Hahn-Straße ein.[179]. Fund eines Römergrabes in der Kiesgrube.[180]
  • 01.12.1885: Die Landgemeinde hat bei der Volkszählung eine Fläche von 274 ha, davon sind 264 ha Ackerland, Es leben 217 Personen (männlich 113, weiblich 104) in 37 Wohngebäuden bei 38 Haushaltungen. Alle Einwohner sind katholisch.[181]
  • 1887: Ludwig (Louis) Schopp wird Gemeindevorsteher.[182]
  • 1890: Bau eines stattlichen Wohnhauses aus Felsbrandziegeln an der Buschdorfer Straße.[183]
  • 1891: Ludwig Schopp wird Schiedsmann.[184]
  • 1894: Ludwig Schopp beendet seine Schiedsmannstätigkeit.[185]
  • 1895: Buschdorf hat 250 Einwohner.[186]
  • 1898: Betriebsaufnahme der Vorgebirgsbahn "Feuriger Elias". Buschdorfer Zuckerrüben werden fortan in Dransdorf für die Zuckerfabrik Brühl verladen.[187]
  • 1899: Die Gebrüder Birkheuser aus Rheindorf sind Besitzer des Klosterhofes.[188]. - Die Brandweiher werden (bis 1905) beseitigt und ein Regenwasserkanal wird erbaut. Der Gemeindebrunnen wird abgedeckt.[189] - Der Jakorderhof heißt "Hof der Johanniter" und zeigt in der Wetterfahne auf dem Dach des Wohnhauses das achtspitzige Kreuz dieses Ritterordens.[190] - Der Hof "Maria im Kapitol" gehört Louis Schopp.[191]
  • vor 1904: Tod des letzten Besitzers des Rest-Ewershofs Anton Engels. Den Hof mit Gebäuden und Grundstücken vermachte er testamentarisch der kath. Gemeinde unter Vorbehalt des Wohnrechts auf Lebenszeit für Clara Fritzen, eine unverheiratete nahe Verwandte, die ihm den Haushalt geführt hatte.[192]
  • 1904: Unfalltod des Gemeindevorstehers Ludwig Schopp in Berlin als er den Kaiser bei einer Ausfahrt sehen wollte. Seine Witwe stiftete der Gemeinde ein größeres Grundstück nebst einer Summe von 3000 Mark für die Errichtung eines Friedhofes. Ludwig Schopp wurde von seiner ursprünglichen Ruhestätte in Graurheindorf auf den neuen Buschdorfer Friedhof überführt.[193][194].[195] - Im Ort wird eine Freiwillige Feuerwehr gegründet, die aber keinen Bestand hatte.[196]
  • 1905: Ende der Bewirtschaftung des Klosterhofes durch Heinrich Birkheuser. Theodor Pingen wird neuer Pächter[197].
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Buschdorf in der Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn eine Fläche vom 273,8 ha und 278 Einwohner, davon 146 männliche Personen. Die Einwohner wohnen in 43 Wohnhäusern und einer anderen Baulichkeit. Die Landgemeinde hat keinen weiteren Wohnplatz. Alle Einwohner sind katholisch und Deutsche.[198]
  • 1906: Buschdorf wird an die Rheinuferbahn angeschlossen.[199] Erster Schrankenwärter des Haltepunkts Buschdorf ist Peter Lohmer. - Die Dorfstraße erhält einen Regenwasserkanal.[200] - Der erste Buschdorfer Geistliche, Rektor Klünter, zieht in das stattliche Wohnhaus an der Buschdorfer Straße.[201] - Die Stadt Bonn stellt einen Antrag auf Gebietsreform unter Einschluss Buschdorfs.[202].
  • 1907: Der Ort hat 278 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Velten und Geistlicher ist Johann Josef Klünter. Lehrer und Postagent (Posthilfsstelleninhaber) ist Franz Stuch.[203] - Bau der Wasserleitung (bis 1908) von Widdig über Hersel durch den Mühlengraben nach Buschdorf. Der Ort wird ans Telefonnetz angeschlossen.[204] Der erste Fernsprecher befand sich im Haus von Pfarrer Prof. Dr. Alois Müller.[205].
Buschdorf (1907)[206]
Name, Vorname Beruf oder Stand Haus Nr. Name, Vorname Beruf oder Stand Adresse
Bähr, Matth. Ackerer Kirchstr. 30 Lommerzheim, Anton Tagelöhner Hauptstr. 4
Bauer, Hch. Tagel. Schickgasse 31 Lommerzheim, Peter Wirt Hauptstr. 12
Birkheuser, Heinrich Gutsbesitzer Hauptstr. 5 Lülsdorf, Hubert Josef Sattler Schickgasse 33
Braun, Hch. Ackerer Hauptstr. 27 Mages [Mager], Jak. Ackerer Hauptstr.8
Breidenbach, Hch. Ackerer Hauptstr. 16 Mandt, Johann Tagel. Hauptstr. 4b
Bursch, Hch. Ackerer Haupstr.3 Marx, Wilh. Ackerer Schickgasse 33
Esch, Friedr. Ackerer Kirchstr. 26 Meindorf, Pt. Js. Ackerer Hauptstr. 15
Fassbender, Rich. Ackerer Schickgasse 29 Pabst, Hubert Bäcker 3a
Frings, Pet., Wwe. o. G. Burgg. 36 Rieck, Ant. Tagel. Hauptstr. 25
Fritzen, Clara o. G. Hauptstr. 13 Schell, Johann Maurer Hauptstr. 4b
Fuss, Elisabeth Wwe. Hauptstr. 34 Schladen, Maria Wwe., o. G. Hauptstr. 4
Geuer, Josef Tagel. Kirchstr. 24 Schladen, Servatius Tagel. Hauptstr. 21
Goergens, Martin Landwirt Haupstr. 14 Schmitz, Christ. Tagel. Grüner Weg 2
Grommes, Joh. Ackerer Grünerweg 1 Schmitz,Christian Tagel. Hauptstr. 9
Güss, Mart. Tagel., Hauptstr. 35a Schneider, Christ. Fbrkrb. Haupstr. 23
Heimbach, Matth. Wwe. Hauptstr. 6 Schopp, Louis Wwe. Hauptstr. 37
Hermanns, Jakob Spezereihändler, Ackerer und Wirt Hauptstr. 11 Schreiner, Karl Rottenarb. Hauptstr. 13
Heuser, Wilh. Maurer Hauptstr. 4 Siepen, Anna Wwe., o. G. Kirchweg 18
Klein Joh,. Wwe., Gutsbes. Hauptstr. 7 Stuch, Franz Lehrer Kirchweg 20
Klünter, Joh. Jos. Rektor Hauptstr. 13 Velten, Jos. Ackerer Hauptstr. 6a
Königs, Pet. Fbrkrb. Kirchstr. 28 Weber, Jos. Schuhmacher Hauptstr.
Kuth, Jos. Gutsbes. Hauptstr. 32 Wirtz, Heinrich Ackerer Dorfstr. 10
Lohmer, Pet. Stationsverw. Hauptstr. Wirtz, Kaspar Ackerer Hauptstr.19
Löhr, Jh. Pt. Feldh. Grüner Weg1a
  • 1908: Genehmigung zur Errichtung der Kapellengemeinde Buschdorf als unselbständiges Rektorat durch den Erzbischöflichen Stuhl in Köln und die Königlich-Preußische Regierung in Köln.[207] - Vikar Robert Werr kommt als Rektor nach Buschdorf.[208]
  • 25.05.1908: Gemäß der Schulchronik fährt der Kronprinz mit seiner Gemahlin in einem Sonderzug durch Buschdorf. Das Schulhaus war beflaggt. Die Schüler jubelten.[209].
  • 1909: Buschdorf bekommt seine erste Straßenbeleuchtung.[210]
  • 1910: Franz Uhlenbrock ist kurz Rektor in Buschdorf. Ihm folgte Wilhelm Tent[211]
  • 01.12.1910: Buschdorf hat 296 Einwohner.[212]
  • 1913: Tod von Heinrich Birkheuser. Seine Witwe vermachte mit seinem Bruder Johann einen Teil des im Rheindorfer und Buschdorfer Felde liegenden Grundbesitz dem neuen Rheindorfer Kloster, einen weiteren Teil mit dem ehemaligen großen Garten der kath. Gemeinde in Buschdorf.[213]. Dr. Dr. Franz Josef Berns kommt nach Buschdorf.[214]
  • 1914-1921: Dr. Wilhelm Schauff ist Geistlicher Rektor in Buschdorf.[215]
  • ab August 1914: 20 Buschdorfer ziehen ins Feld, wovon 10 fallen.[216]
  • 27.08.1914: Der Wehrmann Peter Schell aus Buschdorf fällt.[217]
  • 02.10.1914: Der Reservist Michael Pabst aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[218]
  • 30.10.1914: Der Musketier Otto Kurth [Kuth?] aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als verwundet gemeldet und der Musketier Johann Stuch wird als Leichtverwundeter gemeldet.[219]
  • 07.12.1914: Der Wehrmann Joseph Grommes aus Buschdorf stirbt im Lazarett Réthel[220]
  • 22.12.1914: Der Reservist Martin Marx wird in der Deuschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[221]
  • 23.12.1914: Der bislang vermisst gemeldete Reservist Michael Pabst wird in der Deutschen Verlustenliste verwundet gemeldet.[222]
  • 29.12.1914: Der Gefreite Theodor Stuch aus Buschdorf fällt.[223]
  • 1915: Jakob Mager wird Gemeindevorsteher von Buschdorf.[224]
  • 08.01.1915: Der Einj.-Freiwillige Michael Hermanns und der Unteroffizier Christian Velten aus Buschdorf fallen.[225]
  • 22.01.1915: Der Unteroffizier Christian Velten aus Buschdorf wird in der Deuschen Verlustenliste als Schwerverwundeter gemeldet.[226]
  • 06.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Michael Hermanns wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[227]
  • 21.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Heinrich Hamacher aus Buschdorf fällt.[228]
  • 19.03.1915: Der Reservist Peter Marx wird als Schwerverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[229]
  • 12.04.1915: Der Pionier Jakob Maudt aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[230]
  • 11.05.1915: Der Reservist Johann Hommelsheim [Lommerzheim?] wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[231]
  • 08.06.1915: Der Reservist Johann Stuch aus Buschdorf fällt.[232]
  • 19.06.1915: Der Reservist Johann Stuch aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[233]
  • 06.10.1915: Michael Pabst aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste abermals verwundet gemeldet.[234]
  • 08.11.1915: Philipp Hamacher aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[235]
  • 1916: Theodor Pingen stirbt und somit endet seine Pachtzeit des Klosterhofes. Seine Witwe bewirtschaftete den Hof zunächst weiter und heiratete den aus dem Felde heimkehrenden jüngeren Bruder ihres verstorbenen Mannes, Heinrich Pingen.[236]. - Clara Fritzen verzichtet in einem Vertrag mit dem Kirchenvorstand auf ihr Wohnrecht. [237]
  • 10.04.1916: Der bisher in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldete Philipp Hamacher, ist in Kriegsgefangenschaft.[238]
  • 26.05.1916: Der Leutnant d. R. Peter Güß aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[239]
  • 28.06.1917: Josef Schmitz I. aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[240]
  • 05.09.1916: Der Unteroffizier Jakob Rieck wird in Souville vermisst.[241][242]
  • 27.09.1916: Mathias Esch aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Schwerverwundeter gemeldet.[243]
  • 03.10.1916: Unteroffizier Jakob Rieck wird in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldet.[244]
  • 08.01.1917: Der Unteroffizier Heinrich Grommes aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[245]
  • 22.02.1917: Meldung in der Deutschen Verlustenliste, dass der vermisst gemeldete Unteroffizier Heinrich Grommes aus Buschdorf sich in Kriegsgefangenschaft befindet.[246]
  • 12.03.1917: Der Leutnant d. R. Peter Güss fällt.[247]
  • 05.04.1917: Der Leutnant d. R. Peter Güß wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[248]
  • 22.05.1917: Der Musketier Joseph Schmitz aus Buschdorf fällt.[249]
  • 26.05.1917: Anton Bauer aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter bei der Truppe gemeldet.[250]
  • 06.06.1917: Der Gefreite Johann Löhr aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldet.[251]
  • 06.06.1917: Jakob Löhr aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldet.[252]
  • 23.07.1917: Der bislang in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldete Johann Löhr, befindet sich in Gefangenschaft. [253]
  • 21.08.1917: Anton Mager wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[254]
  • 17.10.1917: Der bislang in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldete Jakob Löhr, befindet sich in Gefangenschaft.[255]
  • 07.05.1918: Der Landsturm Josef Wirtz aus Buschdorf fällt.[256]
  • 15.10.1918: Johann Wirtz aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[257]
  • 20.07.1918: Der Unteroffizier Jakob Bursch aus Buschdorf wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[258]
  • 11.10.1918: Der Gefreite Wilhelm Löhr II. aus Buschdorf wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[259]
  • 1921: Die Kapellengemeinde Buschdorf erhält den Status eines Pfarr-Rektorats.[260] - Jakob Mager beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher. Joseph Kuth, der Besitzer des Jakorderhofes, wird Gemeindevorsteher.[261] - Dr. Aloys Müller wird Rektoratspfarrer in Buschdorf.[262]
  • 1923/24: Bau der Hafenbahn zur Bonner Rheinwerft.[263]
  • 1924: Buschdorf hat 284 Einwohner (280 Katholiken, 4 Protestanten).[264].
  • 13.10.1924: Eröffnung der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn).[265]
  • 1925: Buschdorf hat 284 Einwohner.[266]
  • 16.06.1925: Die Landgemeinde Buschdorf hat 284 Einwohner, davon 151 männliche Personen. Insgesamt sind 280 Einwohner Katholiken und 4 sind Protestanten..[267]
  • 1927: Die Bürgermeisterei Oedekoven wird in Amt Oedekoven umbenannt.[268] - Heinrich Pingen beendet die Bewirtschaftung des Klosterhofes.[269]. - Dr. Theo von den Driesch wird Lehrer, Küster, Organist und Dirigent des Kirchenchores in Buschdorf.[270] - Buschdorf im Kreis Bonn gehört auch zum Amtsgericht sowie Finanzamt und Post Bonn.[271]
  • 1926: Der ehemalige Ortsvorsteher Jakob Mager stirbt.[272] - Der Landwirt, ehemaliger Schulvorstand, Kirchenvorstand und Schiedsmann Heinrich Bursch stirbt.[273]
  • 1928: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 273,8 ha.[274] - Michael Bursch, Neffe der Familie Birkheuser und ältester Sohn des Heinrich Bursch, pachtet den Klosterhof.[275]. - Das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof wird errichtet.[276] - Bau des Anna-Hofes.[277]
  • ab 1929: Bau der Autoschnellstraße Köln Bonn (heutige "A 555"). Sie zerschnitt die Buschdorfer Gemarkung, die weit nach Westen bis in den Bereich hineinragte, der heute vom Grünzug Nord am Rande von Neu-Tannenbusch eingenommen wird. Die Buschdorfer Höfe lebten damals vom Acker- und Grünlandbau. Die beträchtlichen Buschdorfer Flächen jenseits der neuen Straße konnten nun nur noch durch zwei enge und niedrige Unterführungen erreicht werden.[278].
  • um 1930: Mit großem Getöse fällt die alte Scheune des Ewershofes ein.[279]
  • 1930-36: Flurbereinigung bedingt durch den Autobahnbau.[280]
  • 1930: Die Landgemeinde hat 46 Wohnhäuser und 60 Haushaltungen mit 300 Einwohnern.[281][282] - Das Pfarr-Rektorat wird eine Rektorats-Pfarre.[283] - Joseph Kuth beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher.[284] - Dr. Theo von den Driesch beendet seine Tätigkeit als Lehrer, Küster, Organist und Dirigent des Kirchenchores in Buschdorf.[285] - Michael Bursch wird Ortsvorsteher.[286]
Buschdorf (1930)[287]
Name, Vorname Beruf oder Stand Haus Nr. Name, Vorname Beruf oder Stand Haus Nr.
Bauer, Ant. Bahnarb. 12 Mager, Jak. Landwirt 8
Bauer, Anna Ww. 31 Mandt, Joh. Tagel. 4b
Becker, Joh. Kassengeh. 30 Marx, Wilh. Ackerer 33a
Braun, Joh. Bahnarb. 27 Marx, Pet. Arbeiter 1a
Breidenbach, Hch. Landwirt 16 Meindorf, Jos. Schmiedemeister 15
Bursch, Hch. Gutsbesitzer 3 Meindorf, Pet. Rentner 18
Degen, Joh. Tagel. 37 Mintkawitz, Jos. Viehwärter 5
Dubbelmann, E. Verkäuferin 4b Müller, Hub. Dr. phil., Rektor 13
Dubbelmann, Mich. Schreiner 4a Pabst, Christine Landwirtin 3a
Esch, Friedr. Ackerer 26 Pabst, Mich. Bäcker 3a
Faßbender, Marg. Ww., Landwirtin 29 Pingen, Hch. Gutspächter 5
Frings, Christine Gutsbes. 36 Rieck, Franz Rangierer 10
Frings, Ferd. Tagel. 24 Robrecht, Hch. Elektromonteur 25
Fring[s]-Watterott, Herm. Gutsverw. 36 Roggendorf, Chr. Fabrikarbeiter 35a
Gerckens, Jul. Prof., Lektor 18b Siepen, Anna Ackerin 18
Geuer, Jos. Tagel. 24 Siepen, Joh. Ackerer 18
Goergens, Martin Landwirt 14 Siepen, Wilh. Schmied 37
Grommes, Ant. Ackerer 1 Schladen, Ant. Tagel. 3b
Güß, Martin Schlosser 35 Schladen, Mich. Maurer 25
Hermanns, Jak. Ackerer und Wirt 11 Schladen, Servatius Tagel. 21
Heuser, Wilh. Maurermeister 4b Schladen, Servatius Tagel. 2
Hütten, Theodor Lehrer 20 Schladen, II, Chr. Ackerer 9
Kläs, Joh. Bahnarb. 30 Schneider, Chr. Fabrikarb. 23
Klein, Pet. Gutsbesitzer 7 Schreiner, Karl Arb. 20b
Köndgen, Franz Fabrikarb. 12 Schreiner, Therese Ww. 6
Königs, Pet. Rentner 28 Stuch, Franz Lehrer a. D. 20a
Krüger, Hub. Schlosser 4a Velten, Jos. Rentner 6a
Kuhl, Hch. Bahnarb. 18a Velten, Pet. Landwirt 6a
Kuth, Jos. Gutsb. und Gemeindevorstand 32 Vötter, Andr. Verwalter 5
Lohmer, Agnes Ww. 18a Weber, Kath. Ww. 4
Lommerzheim, Ant. Ackerer 4 Wipperführt, Joh. Milchhdl. 28
Lommerzheim, Mich. Wirt 12 Wirtz, Adam Landwirt 19
Lülsdorf, Jos. Sattler 33 Wirtz, Kasp. Landwirt 19
Löhr, Anna Näherin 10 Wind, Otto Fuhrmann 10
Löhr, Jak. Milchhändler 2 Wyrenbeck, Jul. Viehwärter 37
Löhr, Marg. Ww. 2
  • 1931: Gemeindevorsteher ist [Michael] Bursch. Buschdorf im Amt Oedekoven hat 324 Einwohner, davon 322 Katholiken und 2 Protestanten. Die Gemeindevertretung hat 6 Sitze. Im Ort sind vorhanden: Kath. Pfarramt, Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl).[288] - Der ehemalige Gemeindevorsteher Josef Kuth stirbt.[289]
  • 1932: Bonn beantragt die Eingemeindung u. a. von Buschdorf.[290]
  • 24.04.1932: Bei der Landtagswahl wird das Zentrum (36 % der abgegebenen Stimmen) stärkste Partei in Buschdorf vor der NSDAP (29 %) und dem "Deutschen Landvolk" (11 %).[291].
  • 21.08.1932: Der Buschdorfer Boxer Adolf Heuser fährt von Bremen in die USA.[292]
  • 1933: Buschdorf hat 318 Einwohner.[293]
  • 1934: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Buschdorf[294] Jakob Löhr wird Löschzugführer.[295]
  • Frühjahr 1934: Das Amt Duisdorf wurde wegen seiner engen örtlichen und wirtschaftlichen Verbundenheit von dem Amtsbürgermeister des Amtes Oedekoven mitverwaltet.[296]
  • 26.08.1934: Bei der Volksabstimmung stimmten 211 der 230 stimmberechtigten Buschdorfer für Adolf Hitler als 'Führer und Reichskanzler'.[297].
  • 1935: Buschdorf im Landkreis Bonn in der Rheinprovinz hat 318 Einwohner. Post und Amtsgericht ist Bonn, der Ort hat eine Eisenbahnstation mit Personen- und Güterverkehr.[298]
  • 1936: Erste Edelobstplantage wird durch Hermann Frings-Watterod angelegt.[299]
  • 14.11.1936: Über der Buschdorfer Schule wird erstmalig die Fahne der Hitlerjugend gehisst, schreibt der "Westdeutsche Beobachter" [eine der NSDAP zugehörige Zeitung im Gau Köln-Aachen][300]. Der Autor des Artikels zeigte sich verwundert, schließlich habe es doch schon besonders frühzeitig eine örtliche Gruppierung der Hitlerjugend gegeben.[301].
  • 01.04.1937: Zusammenschluss der Ämter Duisdorf und Oedekoven zu einem neuen Amte mit der Bezeichnung "Duisdorf" und mit Amtssitz in Duisdorf. [Buschdorf kommt folglich zum neuen Amt Duisdorf].[302]
  • 1938: Der Buschdorfer Boxer Adolf Heuser wird Welt- und Europameister im Halb-Schwergewicht.[303] - Toni Klein wird neuer Löschzugführer.[304]
  • 17.05.1939: Buschdorf hat 373 Einwohner (0.34 % der Einwohner Landkreises Bonn).[305]
  • 02.07.1939: Adolf Heuser verliert gegen Max Schmeling durch k. o. in der 71. Sekunde.[306]
  • 1939-45: Aus Buschdorf werden vermisst: Josef Appel, Peter Robrecht und Karl Schmal,[307] Johannes Klein, Peter Siepen und Peter Mager.[308]
  • 1940: Jakob Fassbender übernimmt den Löschzug.[309]
  • 08.02.1940: Der der gebürtige Buschdorfer Landwirt Caspar Josef Klein stirbt in Rheindorf.[310]
  • 1941: Es fallen Bomben auf die Burg und den Klosterhof.[311]
  • 1942: Auch Josef Klein legt eine Edelobstplantage an.[312] - Die Kirchenglocke wird zu Kriegszwecken eingezogen.[313]
  • 01.02.1942: Der Boxer Adolf Heuser, gebürtig aus Buschdorf, wird in der Berliner Deutschlandhalle Deutscher Meister im Schwergewicht.[314]
  • 13.02.1942 Josef Pingen fällt.[315]
  • 28.09.1942: Josef Robrecht fällt.[316]
  • 1943: Brandmeister Josef Meindorf übernimmt den Löschzug.[317]
  • 09.04.1943: Der Schütze Stephan Degen stirbt im Kriegslazarett in der Ukraine[318][319]
  • 12.08.1943: Es fallen 38 Bomben auf die Gemarkung Buschdorf. Bei einem Treffer in den Hof Faßbender gibt es 10 Tote und viele Verletzte.[320] Zu den Toten zählen: Anneliese, Christian und Mathilde Düx, Jakob, Lisel und Maria Fassbender, Johann Hausen und Anna Marx.[321]
  • 30.09.1943: Peter Schumacher fällt.[322]
  • 1944: Über Buschdorf wird ein englisches Jagdflugzeug abgeschossen und in das Gasthaus an der Kölnstraße [in Hersel] stürzte. Das Lokal wurde wegen seiner Reklame in Buschdorf das "Blaue Licht" genannt.[323].
  • 05.02.1944: Jakob Pingen fällt.[324]
  • 30.07.1944: Obergefreiter Mathias Mager fällt mit 24 Jahren im Westen. Die Traueranzeige unterzeichnen Adam Mager und Frau Gertrude geb. Mohr, Buschdorf, Bahnhofstr. 14.[325][326]
  • 30.09.1944: Der Gefreite Eberhard Thome fällt. Die Traueranzeige unterzeichnen Ehefrau Ida geb. Breidenbach und die Töchter Elfriede und Erika.[327][328]
  • 27.10.1944: Karl Heinz Bursch fällt.[329]
  • 01.01.1945: Willi Siepen fällt.[330]
  • 14.01.1945: Peter Voosen [aus Hersel] berichtete, dass er, noch kurz bevor ein deutscher Jäger in die Gaststätte Claes [das Blaue Licht] hineinstürzte, dort für die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt Beiträge kassiert hatte. Früher besaß Johannes Goergens diese Gaststätte [fast noch in Buschdorf gelegen] am Südeingang von Hersel, an der Ecke Engländerweg/Bonner Straße. Durch eine Postkarte wurde sie auch als Radfahrerstation auf der Straße Köln-Bonn bekannt.[331]
  • 07./08.03.1945: Bei Tieffliegertätigkeiten und Artilleriebeschuss gibt es einen Toten [Michael Dobbelmann][332] und ein verletztes Mädchen. Um 23:00 Uhr am 8. März besetzen die Amerikaner kampflos das Dorf. Britische Soldaten zogen [etwas später] als Besatzung in den Ort ein. Der Ort beklagte 11 Ziviltote und 16 Soldaten kehrten aus dem Krieg nicht zurück.[333][334].
  • 08.03.1945: Karl Fassbender fällt.[335]
  • 1945: Michael Bursch beendet seine Tätigkeit als Ortsvorsteher. Peter Klein wird Ortsbürgermeister.[336]
  • 1946: Johann Wirtz tritt in die Gemeindevertretung von Buschdorf ein.[337] - Buschdorf hat 479 Einwohner.[338]
  • 1947: Bonns Oberstadtdirektor stellt einen Antrag zur Eingemeindung u. a. von Buschdorf.[339]
  • 1948: Von den 428 Einwohnern Buschdorfs sind 68 Heimatvertriebene (15.9 %).[340].
  • 20.11.1948: In Buschdorf wird Peter Klein (CDU) zum Bürgermeister gewählt. Stellvertreter wird Johann Wirtz (CDU).[341][342]
  • 20.07.1949: Dubbelmann aus Buschdorf errang die Meisterschaft beim Fähndelschwenken beim Jungesellenfest in Kardorf.[343]
  • 14.08.1949: Stimmenanzahl in Buschdorf bei der Bundestagswahl: CDU 161, Unabhängige 2, DKP/DRP 1, SPD 37, KPD 3, FDP 33, RSP 3, Z 5.[344]
  • 27.10.1949: Das Feinkostgeschäft Bär aus Hersel errichtet in Buschdorf in unmittelbarer Nähe der Kirche eine Filiale.[345]
  • 09.10.1949: Meitzel wurde zum Betreuer der Ostflüchtlinge in Buschdorf gewählt.[346]
  • Nov. 1949: Zwei Bewohner Buschdorfs kehrten aus der Gefangenschaft zurück.[347]
  • 26.11.1949: Erben von Franz Adolph Nonnen, * 1838 in Buschdorf, werden gesucht.[348]
  • 03.12.1949: Der 27-jährige Johannes Wind kehrte nach 6 Jahren russischer Gefangenschaft nach Buschdorf zurück.[349]
  • 1950: Buschdorf hat 487 Einwohner.[350] - Hauptbrandmeister Hans Dubbelmann wird Löschzugführer.[351]
  • 1950: Buschdorf hat 437 Einwohner.[352]
  • 07.01.1950: Buschdorf hat 519 Einwohner.[353]
  • 13.01.1950: Die Straßen in der Gemeinde sind sehr im Unstand, sie wurden 1932 zum letztenmal gründlich überholt. Im Interesse aller wäre es, wenn man das Straßennetz auch in Buschdorf neu instand setzen ließ. - Hubert Falk aus Buschdorf, Grüner Weg 8 ist in der Woche vom 5.-11. Januar in den Landkreis Bonn aus Russland heimgekehrt.[354]
  • 14.01.1950: Aufgebot in Bonn: Werkzeugmeister Klemens Schild und Christine Kuhl aus Buschdorf, Kölnstraße.[355]
  • 16.01.1950: Erben von Anna Nonnen, geb. 1835 in Buschdorf, und Franz Peter Nonnen, geb. 1843 in Buschdorf, werden in Bonn und Köln gesucht.[356]
  • 17.01.1950: Die Obstkulturen dehnen sich auch in der Gemarkung Buschdorf immer weiter aus. Im Herbst wurden wieder auf mehreren Morgen verschiedene Obstsorten angelegt; von einer bewirtschafteten Fläche von 1000 Morgen bisher 100 Morgen.[357]
  • 24.01.1950: Buschdorf: Der 74-jährige Landarbeiter Heinrich Jacobs, ein geborener Sieglarer, blickt auf 52-jährige Tätigkeit im Gutshof der Familie Görgens zurück.[358]
  • 01.02.1950: Unter Mitwirkung der weit und breit bekannten Cilla Zöller von den Bonner Honigmöhnen eröffnet der Kegelclub 'Immer ran' im Lokal Lommerzheim am kommenden Samstag den Karneval. Buschdorf. - Durch Nichtabblenden eines Lastzuges geriet ein Personenwagen in den Graben der Straße, die zur Mondorfer Fähre führt. Personen kamen nicht zu Schaden.[359]
  • 10.02.1950 Buschdorf: Sein 84. Lebensjahr vollendete Invalide Johann Geuer, Bahnhofstraße. - Ihr 40-jähriges Ehejubiläum feierten die Eheleute Volksschullehrer i. R. Theodor Hütten. Herr Hütten leitete mehrere Jahrzehnte die hiesige einklassige Volksschule.[360]
  • 11.02.1950 Auch in der Buschdorfer Gemarkung hat man mit Instandsetzungsarbeiten der Feldwege begonnen. Den Dransdorfer Weg ließ man mit Kies ausbessern. Anschließend werden die anderen Feldwege instandgesetzt.[361]
  • 18.02.1950: Buschdorf: Spediteur Heinrich Grommes und Frau vom Grünen Weg feierten ihr 25-jähriges Ehejubiläum. Dem allseits beliebten Paar wurden viele Ehrungen zuteil.[362]
  • 08.03.1950: Tod von Sibille Pingen, geb. Schläger, Witwe von Heinrich Pingen. Die Traueranzeige unterzeichnete Karl Pingen.[363]
  • 17.04.1950: Aufgebot Bernhard Robert Weckwarth (Bonn) und Rose Maria Kasprowicz (Buschdorf).[364]
  • 13.04.1950: 16 Personen aus Buschdorf werden noch vermisst.[365]
  • 26.04.1950 Seinen 76. Geburtstag feierte bei körperlicher und geistiger Frische Landwirt Peter Klein, Hauptstr.[366]
  • 18.06.1950: Stimmenanzahl in Buschdorf bei der Landtagswahl: CDU 151, SPD 28, FDP 41, KPD 1, Z 4, DRP 3.[367]
  • 26.07.1950: Auf der Kraftwagenstraße Köln-Bonn stießen bei Buschdorf zwei Lastzüge zusammen.[368]
  • 03.09.1950: Buschdorf feiert das Fest des Schutzpatrons St. Aegidius, womit eine Kirmes verbunden ist.[369]
  • 1951: Peter Klein beendet seine Tätigkeit als Ortsbürgermeister. Johann Wirtz wird Ortsbürgermeister.[370] - Bei einer Obstbaumzählung werden 724 Bäume in Hausgärten und rund 15.000 in geschlossenen Anlagen gezählt.[371] Der Löschzug hat 15 Mitglieder.[372]
  • 03.07.1951: Bei den Bannerwettkämpfen der Jahrgänge 1936 bis 1941 des Amts Duisdorf hat Buschdorf, kleinste Schule im Amt, mit ihren 4 Vertretern gewonnen. Der Wimpel, der erst im Vorjahr gestiftet wurde, wurde von Buschdorf zum zweiten Mal gewonnen. Faßbender aus Buschdorf wurde in der Einzelwertung Dritter. Auch bei den Fußballmeisterschaften des Amtes wurde Buschdorf Sieger, verlor im Kreis aber gegen die Schule Friesdorf.[373]
  • 15.09.1951: Dem Ehrenmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges auf dem Buschdorfer Friedhof wurden zwei Tafeln angefügt mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des letzten Krieges. Das neue Ehrenmal, aus freiwilligen Spenden der Angehörigen und des ganzen Dorfes erstellt, soll in Kürze feierlich eingemeindet werden.[374]
  • 1952: Wilhelm Schönartz wird zum Pfarrer in Buschdorf berufen.[375]
  • 12.06.1952: Es werden Grenzberichtigungen zwischen Bonn und dem Amt Duisdorf vorgeschlagen: Buschdorf mit 2690 ha und rund 500 Einwohner soll Bonn zugeschlagen werden.[376]
  • 09.08.1952: In Buschdorf fanden sich 4 Bauern zusammen, die in Gemeinschaft einen Mähdrescher kauften und damit in kürzester Zeit ihre diesjährige Ernte unter Dach und Fach brachten. Wie überall hat sich der Mähdrescher auch in Buschdorf bewährt, und die Bauern sind voll des Lobes. Die Maschinengemeinschaft Buschdorfs ist die dritte im Kammerbezirk Rheinland.[377]
  • 04.12.1952: Prof. Dr. Aloys Müller stirbt.[378]
  • 1953: Michael Lommerzheim beendet mit 80 Jahren die Führung der Buschdorfer Gaststätte, die sein Sohn Heinrich übernimmt.[379]
  • 22.03.1953: Stellenantritt von Wilhelm Schönartz als Pfarrer in Buschdorf.[380]
  • 26.08.1953: Buschdorf hat einen Abgang von 20 Einwohnern. Im Ort leben 7 Ausländer.[381]
  • 01.04.1954: Buschdorf hat 513 Einwohner (0.32 % der Einwohner Landkreises Bonn). Gegenüber dem 17.05.1939 ist das ein Zuwachs von 146 Personen (+39.1 %).[382]
  • 1957: Pfarrer Wilhelm Schönarz lässt das Fachwerkhäuschen ("Clara-Haus) auf dem Pfarrgrundstück abreißen und, da es unter Denkmalschutz stand, genauestens wieder errichten.[383] Richard Rucker wird Pfarrer in Buschdorf.[384] - Die Buschdorfer Schule hat einen Lehrer und 41 Kinder.[385]
  • 1958: Buschdorf hat 509 Einwohner, davon 92 Flüchtlinge und Vertriebene.[386] - Der Rat der Gemeinde Buschdorf beschließt Neueinkleidung des Löschzugs.[387]
  • 09.09.1958: In Buschdorf wird ein dreifaches Fest gefeiert: die Dorfkirmes, das 25-jährige Bestehen der Feuerwehr und den Amts-Feuerwehrtag. H. Dubbelmann erhielt die Ernennungsurkunde zum Brandmeister. Ein Festzug von 150 Wehrmännern zog durch den Ort bis ins Festzelt an der Bahnhofstraße. Brandmeister Dubbelmann begrüßte die Gäste. Fanny Bursch hielt einen Prolog und der Kinderchor der Buschdorfer Volksschule unter Leitung von Lehrer Sellmeier erfreute die Wehrmänner mit frohen Liedern.[388]
  • 1960: Michael Bursch, langjähriger Gemeindevorsteher von Buschdorf, setzt sich zur Ruhe. - Den Klosterhof übernimmt Carl Pingen, ältester Sohn von Theodor Pingen.[389]. - Pfarrer Rucker lässt Stall und Toreinfahrt gegenüber der Gastwirtschaft "Zur Krone" abreißen.[390]
  • 1961: Buschdorf hat 657 Einwohner.[391] - Der Trinkwassernotbrunnen wird vertieft und eine Unterwasserpumpe zur Branbekämpfung wird eingebaut.[392] - Richard Faßbender übernimmt den Rosenhof.[393].
  • 27.03.1961: In Buschdorf gibt es folgende Ratsherren: Ludwig Gerkens, Johann Wirtz, Hans Doppelmann, Karl Over, Karl Pingen und Heinrich Görgens (alle CDU).[394]
  • 1962: Beginn der Planungen für ein Pfarrzentrum Buschdorf unter Pfarrer Richard Rucker.[395][396] - Westlich der Aegidienstraße entsteht auf Kirchenland eine neue Siedlung[397] - Der Jakorderhof, einst das größte Wohnhaus im Ort, wird abgerissen.[398]
  • 26.02.1962: Bürgermeister Wirtz und Stellvertreter Gerkens werden Vertreter Buschdorfs in der Arbeitsgemeinschaft des Landkreises.[399]
  • 31.07.1962: Johann Löhr stirbt [Totenzettel].[400]
  • 01.01.1963: Gründung der ev. Kirchengemeinde Hersel, die aus den Orten Buschdorf, Hersel, Uedorf, Widdig und Sechtem gebildet wurde. Die neue Gemeinde hat im Gründungsjahr 2000 Seelen.[401]
  • 23.11.1963: Der König von Kurunda in Zentralafrika musste bei seinem Bonner Besuch im vorigen Monat über einen Feldweg zu seiner Botschaft in Buschdorf fahren. Die Bemühungen der Botschaft und des Hausbesitzers, bei dem die Residenz untergebracht ist, fruchteten nichts. Die Gemeinde Buschdorf hielt sich an ihr Wort der Hausbesitzer sei selbst für den Zustand des Weges verantwortlich.[402]
  • 22.12.1963: Der älteste Buschdorfer, Michael Lommerzheim, wird 90 Jahre alt. Das Jubiläum wird in der Gaststätte Lommerzheim, die er bis zu seinem 80. selber führte, gefeiert. Gleichzeitig feiert man den Ausschank von Herseler Bier seit 100 Jahren. Der ehemalige Wirt erzählt, dass die Gaststätte früher mitten auf der heutigen Hauptstraße stand. In den 30er Jahren wurde beim Neubau das Haus zurückgesetzt. [403]
  • um 1964: In Buschdorfer wird ein Festausschuss unter dem Vorsitzenden Addi Siepen gegründet. Stellvertretender Vorsitzender war Paul Klaus. Auch Ludwig Cox war ein Mann der ersten Stunde dieses Ausschusses.[404].
  • 1964: Die ersten 200 Wohnungen der VdK-Siedlung werden fertiggestellt.[405] Unter der Buschdorfer Straße, nahe der Aegidienkapelle, wird ein römischer Matronen-Altar gefunden.[406] Johann Wirtz beendet seine Zeit als Ortsbürgermeister.[407] Der Haushalt der Buschdorfer Gemeinde ist mit 256.000 DM in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen.[408] Johann Adam (Addi) Siepen wird als Mitglied der Freien Wählergemeinschaft erstmals in den Gemeinderat gewählt.[409] Addi Siepen ist Mitgründer des Kirmesausschuss.[410]
  • 09.10.1964: Johann Adam Siepen wird Bürgermeister von Buschdorf.[411].
  • 10.05.1965: Rund 200 Buschdorfer kamen zur Einweihung ihrer neuen katholischen Volksschule. Die neue Schule kostete 1.085.000 DM und besteht aus 6 Klassenräumen, einem Physikraum und einer Mehrzweckhalle. Die 121 schulpflichtigen Kinder von Buschdorf bilden vorerst 4 Klassen. Bisher war in der alten Schule Schichtunterricht. Diese alte Schule wird in Zukunft als Kindergarten verwandt.[412]
  • 17.09.1965: Auf einer Wahlkampfreise besucht Konrad Adenauer Buschdorf.[413].
  • 31.12.1965: Buschdorf hat 1336 Einwohner.[414]
  • 1966: Die Wohnungen des zweiten Abschnittes der VdK-Siedlung konnten bezogen werden.[415] Der Buschdorfer Gemeinderat unter Leitung des letzten Bürgermeisters von Buschdorf, Johann Adam [Addi] Siepen, beschließt Verhandlungen mit Bonn aufzunehmen mit dem Ziel der Eingemeindung. Erwartet wurde, dass man durch den freiwilligen Beitritt Vorteile für die Dorfentwicklung erreichen könnte. Es kam aber anders, Buschdorf mit seinen 1500 Einwohnern wurde per Landesgesetz eingemeindet.[416]. - Der ehemalige Ortsbürgermeister Johann Wirtz stirbt.[417]
  • 09.02.1966: Der Festausschuss lud zum "Tag der Alten" ein. Ehrengäste waren Altbürgermeister Peter Klein (91 J.) und Ehefrau Elisabeth sowie die älteste Bürgerin 87-jährige Ida Bartenstein. Bürgermeister Siepen begrüßte die Gäste. Schulkinder sangen unter Leitung von Lehrer Sellmeier zum Gruß heitere Lieder. Lehrer i. R. Paul Michalke machte sich zum Sprecher der Alten.[418]
  • 05.11.1966: Buschdorf, die nördlichste Gemeinde im Amt Duisdorf soll nach den Planungen von Prof. Guther (Darmstadt) 23.500 Einwohner erhalten. Heute zählt die Gemeinde 1600 Köpfe. Der Gemeindrat gab in einer öffentlichen Sitzung seine Zustimmung zu den bisherigen Ideen des Städteplaners.[419]
  • 19.07.1967: Der Rat der Gemeinde Buschdorf richtet im Namen der gesamten Bevölkerung an die Landesregierung und den Landtag von NRW den dringenden Appell, dem mit der Stadt Bonn abgeschlossenen Gebietsänderungsvertrag möglichst bald durch Gesetz Rechtskraft zu geben.[420]
  • September 1967: Buschdorf hat 1495 Einwohner.[421]
  • 06.10.1967: Die Duisdorfer Amtsdirektor will nicht um Buschdorf und Ippendorf kämpfen, wenn gleich er beide Gemeinden nicht gerne Bonn zugesteht.[422]
  • 1968: Verlegung der Haupttrasse der Rheinuferbahn. Buschdorf bekommt einen Kindergarten.[423] - Der ehemalige Ortsvorsteher Michael Bursch stirbt.[424]
  • 24.08.1968: Tod von Johann Hermanns [Totenzettel].[425]
  • 1969: Der Friedhof im Ort erhält eine Aussegnungshalle.[426].
  • 10.04.1969: Der Bürgermeister von Buschdorf, Adi Siepen, tat den ersten Spatenstich zum Bau der Großsiedlung Tannenbusch-Buschdorf an der Ecke Kölnstraße-Bahnhofstraße. 800 Menschen sollen hier eine neue Heimat finden.Sie sollen im März 1970 in die 204 Mietwohnungen und 20 Reihenhäuser einziehen.[427]
  • Juni 1969: Letzte Sitzung des Buschdorfer Gemeinderates. Bürgermeister Siepen überreichte den Ratsmitgliedern und den auch anwesenden Mitarbeitern der Amtsverwaltung Duisdorf kleine Geschenkpäckchen.[428]
  • 30.06.1969: Ende der Tätigkeit als Bürgermeister von Johann Adam Siepen in Buschdorf.[429].
  • 01.08.1969: Buschdorf wird nach Bonn eingemeindet, das Amt Duisdorf wird aufgelöst.[430] Die Stadt Bonn verändert aus planerischen und statistischen Zwecken die alte Gemarkung Buschdorf. Es entsteht der Statistische Bezirk 45 "Buschdorf" östlich der Köln-Bonner Autobahn. Die südwestlichen Gebietsteile der alten Gemarkung Buschdorf werden dem Statistischen Bezirk "Neubaugebiet Tannenbusch" zugeschlagen. Statistische Angaben ab dato beziehen sich auf den Bezirk 45 "Buschdorf".[431] Die Stadt Bonn wird ferner in vier Stadtbezirke, nämlich Bonn, Beuel, Hardtberg und Bad Godesberg,eingeteilt. Buschdorf und die ebenfalls eingemeindeten Orte Ippendorf, Röttgen und Lessenich kommen zum "Stadtbezirk Bonn".[432]
  • 1970: Ende der Bewirtschaftung des Klosterhofes, des bis dato größten Hofes im Ort.[433]. Buschdorf hat 1560 Einwohner.[434] Abriss des alten Bahnhofes.[435] Abriss des alten Faßbender-Hofes.[436].
  • 27.5.1970: Buschdorf [Statistischer Bezitk 45] hat 1560 Einwohner.[437]
  • 1972: Pfarrer Richard Rucker geht vorzeitig in den Ruhestand.[438] - Nach der Eingemeindung mussten einige Straßen wegen Duplizität umbenannt werden: Der Grüne Weg wird in Otto-Hahn-Straße umbenannt und die Hauptstraße heißt nun Buschdorfer Straße.[439]
  • 10.09.1972: Alfred Hausen wird Pfarrer in Buschdorf.[440]
  • 1973: Der Ortsfestausschuss wird gegründet. Franz-Josef Morath und Paul Klaus werden 1. Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender des OFA. [441]. Der Löschzug zieht als Notlösung in eine alte Garage.[442]
  • 1973/74: Die Schule wird erweitert.[443]
  • 1974: Errichtung einer Notkirche und Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs zum Kirchenbau.[444]
  • 16.01.1974: In Buschdorf stirbt der Lehrer Paul Michalke, der Bundesverdienstkreuzträger war, und seit 1962 als vertriebener Oberschlesier im Ort wohnte [Totenzettel]].[445]
  • 20.2.1974: Beschluss, einen Architektenwettbewerb für die neue St. Aegidius-Kirche auszuschreiben.[446]
  • 13.09.1974: Letzte Bedienung der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn).[447]
  • 27.10.1974: Das provisorische Pfarrzentrum wird als Notkirche eingeweiht.[448]
  • 09.11.1974: Lehrerwitwe Anna Michalke, geb. Jung, stirbt in Buschdorf, wo die Vertriebene aus Schlesien seit 1962 wohnte [Totenzettel].[449]
  • 03.12.1974: Der Architekturwettbewerb zum Bau der neuen Kirche wurde vom Architektenteam Hausen-Rave aus Hiltrup gweonnen.[450]
  • 1975: Der [Bonner] Stadtrat verabschiedet einen Beschluss, der die seinerzeit zu großzügig geplante Änderung des Buschdorfer Ortsbildes hinfällig werden lässt und mehr Rücksicht auf den gewachsenen Teil des alten Buschdorfs nimmt.[451]
  • 28.05.1976: Lore Schwandt eröffnet die Buschdorfer Apotheke.[452]
  • 24.09.1976: Pastor Richard Rucker stirbt in Buschdorf [Totenzettel].[453]
  • 31.12.1976: Buschdorf [Statistischer Bezitk 45] hat 2870 Einwohner.[454]
  • 1977: Abriss der verlassenen Gebäude des Klosterhofes, um für die neue Kirche und das Pfarrzentrum Platz zu schaffen.[455].
  • 12.04.1977: Die Feldscheune des ehemaligen Bursch-Hofes wird abgerissen.[456]
  • 27.08.1977: Beginn der vom Ortsfestausschuss unter dem 1. Vorsitzenden Franz-Josef Morath organisierten Festwoche "760 Jahre Buschdorf".[457]
  • 1978: Die Häuser zwischen der Otto-Hahn-Straße und der Rheinuferbahntrasse werden fertiggestellt.[458]
  • Juni 1978: Beginn der Renovierungsarbeiten an der Buschdorfer Kapelle, die wieder in den ursprünglichen Zustandihres Entsehungsjahres umgestaltet werden soll, beginnen.[459]
  • 12.04.1977: Die Feldscheune des ehemaligen Bursch-Hofes wird abgerissen.[460]
  • 15.10.1977: Die Rektorats-Pfarre wird zur "Kanonischen Pfarrei Buschdorf" erhoben.[461]
  • 17.03.1978: Baugenehmigung der erzbischöflichen Behörde zum Kirchenbau.[462]
  • 25.04.1978: Erster Spatenstich zum Kirchenneubau durch Pfarrer Alfred Hausen.[463]
  • 30.09.1978: Feier zur Grundsteinlegung der neuen Kirche.[464]
  • 1979: Paul Klaus beendet seine Tätigkeit als Stellvertretender Vorsitzender des OFA, bleibt aber noch 10 weitere Jahre im Vorstand.[465].
  • 01.09.1979: Glockenweihe der neuen Kirche.[466]
  • 1980: Hubert Berg wird Vorsitzender des OFA.[467].
  • 30.03.1980: Die Pfarrkirche St. Aegidius wird durch Weihbischof Dr. Plöger geweiht.[468][469]Buschdorf hat 3145 Einwohner.[470]
  • 1981: Oberfeuerwehrmann Paul Friedrich übernimmt kommissarisch die Führung des Löschzuges.[471] - Die Schule bekommt eine Turnhalle.[472]
  • 1982: Franz-Josef Morath beendet seine Tätigkeit als 1. Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender des OFA.[473]. Die Buschdorfer Feuerwehr nimmt an der Rufbereitschaft teil.[474]
  • 1984: An der südlichen Gemarkungsgrenze Buschdorfs zu Bonn (Kreuzung Dellweg/Antilopenweg) Fund eines Sarkophargs mit einem Skelett und einer Münze.[475]
  • 1985: Eröffnung des neuen Dorfplatzes zur Kirmes.[476] Norbert Konrad wird Löschzugführer.[477]
  • 1986: Der Adlerstein an der Kölnstraße, ein preußischer Meilenstein aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wird erneuert und neu aufgestellt.[478] Löschzug veranstaltet sein erstes Herbstfest.[479]
  • 1988: Buschdorf hat 3900 Einwohner.[480]
  • 19.11.1988: Adolf Heuser stirbt.[481]
  • 1989: Gründung der Jugendfeuerwehr.[482]
  • 1991: Johann Adam (Addi) Siepen ist Gründungsmitglied der Buschdorf-Stiftung.[483]
  • 1993: Hubert Berg beendet seine Tätigkeit als Vorsitzender des OFA. Rita Vellen wird Vorsitzende.[484].
  • 1994: Jürgen Kuhn wird Jugendfeuerwehrwart.[485]
  • 1999: Der ehemalige Buschdorfer Lehrer Franz Grünkorn stirbt.[486]
  • 2000: Die Buschdorferin Alexandra Zörner wird zur Bonna berufen.[487]
  • 18.01.2001: Die Buschdorfer Sparkasse wird überfallen.[488]
  • 23.07.2001: Überfall auf einen Supermarkt in Buschdorf an der Kölnstraße.[489]
  • 2002: Der Priestermangel der katholischen Kirche erzwang die Zusammenlegung von 4 Pfarreien (inklusive der Buschdorfer St.-Aegidius-Gemeinde) zum Pfarrverband Bonner Nordwesten.[490].
  • 22.02.2002: Meningitis-Verdachtsfall an der Buschdorfer Grundschule.[491]
  • 09.04.2002: Auch nach einer Fusion zwischen dem Bonner SC und dem SV Buschdorf wird es in Buschdorf einen Mehrsparten-Klub für Jugend und Erwachsene geben: Der SV Buschdorf 02 wurde gegründet.[492]
  • Ende 2002: Schließung der Volksbank-Filiale in Buschdorf.[493]
  • 2004: 70-Jahr-Jubiläum des Löschzuges.[494]
  • 2009: Britta Kraus wird erste Löscheinheitsführerin in der Freiwilligen Feuerwehr Bonn.[495]
  • 2011: Dirk Ossenkamp wird Löscheinheitsführer.[496]
  • 2012: Acht Pfarrreien (inkl. der Buschdorfer St.-Aegidius-Pfarrei) schließen sich zur neuen Pfarrei St. Thomas-Morus zusammen.[497].Die Löscheinheit veranstaltet den 1. Tag der Buschdorfer Feuerwehr.[498]
  • 2013: Gründung der Initiative "Zukunftwerkstatt Buschdorf".[499]
  • 18.07.2013: Der Rat beschließt einstimmig den Rahmenplan für den Ortsteil Buschdorf.[500]
  • 05.09.2013: Die Buschdorfer Eheleute Franz-Josef und Renate Morath feierten Diamantene Hochzeit.[501]
  • 30.04.2014: Die Bank unter der Dorflinde wird abgebaut, da es zu Ruhestörungen durch Jugendliche kam.[502]
  • 18.07.2014: Unfall im Umspannwerk Buschdorf.[503]
  • 12.12.2014: Grünzug Buschdorf-Rosenfeld wird eingeweiht.[504]
  • 31.12.2014: Buschdorf hat 4396 Einwohner.[505]
  • 2015: Elke Walbröhl wird neue Jugendfeuerwehrwartin.[506]
  • 17.06.2016: Bastian Zörner, 23-jähriger Brandmeisteranwärter bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Bonn, ist von Ministerpräsident Horst Seehofer mit der Bayerischen Rettungsmedaille ausgezeichnet worden. Der Bonner hatte im März 2015 im Urlaub einen Touristen vor dem Ertrinken im Alpsee gerettet. Seit seinem zehnten Lebensjahr ist der gebürtige Bonner bei der Freiwilligen Feuerwehr Buschdorf aktiv.[507]
  • Juli 2016: An der Ecke Otto-Hahn-Straße/Schlesienstraße entsehen Wohncontainer für 180 Flüchtlinge, die ab Oktober/November 2016 einziehen können.[508]
  • 22.09.2016: Die Weichen für ein neues Wohnquartier in Buschdorf hat der Rat der Stadt Bonn in seiner Sitzung am 22. September gestellt: Er beschloss den Bebauungsplan 7425-24 "Otto-Hahn-Straße" als Satzung. Zwischen Otto-Hahn-Straße, Kölnstraße, Schlesienstraße und der KBE-Trasse erstreckt sich eine rund 5,4 Hektar große Fläche. Dort soll das neue Wohnquartier eine Ergänzung zur benachbarten Wohnbebauung bilden. Vorhabenträger ist die Montana Wohnungsbau GmbH.[509]
  • 08.03.2017: Die anstehenden Bauarbeiten an der Brücke der Buschdorfer Straße über die Trasse der Stadtbahnlinie 16 haben weitaus bedrohlichere Ursachen, als bisher bekannt. Nachdem die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) Anfang dieser Woche angekündigt hatten, dass zur Vorbereitung auf den Abriss der nur für landwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Brücke der Berührungsschutz abgebaut werden müsse, erklärte die Stadt Bonn am Mittwoch die wahren Gründe: Die Arbeiten müssten umgehend erfolgen, da sich der nördliche Gehweg bereits in Richtung Gleise geneigt habe. Das Tiefbauamt habe unmittelbar nach Entdeckung des Schadens bei einer Routinekontrolle Sicherungsmaßnahmen eingeleitet und mit Gegengewichten den Gehweg stabilisiert.[510]
  • 14.04.2017: Der CDU-Ortsverband Tannenbusch/Buschdorf vergibt die erstmals verliehene Auszeichnung "Goldene Rose" dem Ortsfestausschuss "800 Jahre Buschdorf". Hubert Berg und Karl Kraus nahmen die Ehrung an.[511]
  • 29.04.2017: Auch der 3. Antrag, die Katholische Grundschule Buschdorf in eine Gemeinschaftsschule zu verändern, scheitert.[512]
  • 23.08.2017: Tod des letzten Buschdorfer Bürgermeisters Johann Adam (Addi) Siepen mit 92 Jahren.[513]
  • 07.04.2018: Der rührige Franz Josef Morath, ehemaliger Vorsitzender des Ortsfestausschusses Buschdorf, stirbt mit 86 Jahren.[514]

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn

Literatur

  • Ortsfestausschuss Buschdorf (Hrsg.) Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977.
  • Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988.
  • Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990.
  • Kath. Pfarramt St. Aegidius, Bonn-Buschdorf (Hrsg.).Festschrift St. Aegidius, Bonn-Buschdorf, 30.03.1980.
  • Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217 -2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016.
  • Reindl D., Klein H., Schoenen I. Buschdorf 800. Menschen - Begegnungen - Feste. Hrsg. Buschdorf-Stiftung, Bonn, 2018.
  • Schulte K. (Bearbeiterin) Familienbuch Graurheindorf 1637 - 1798. Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e. V., Köln, Band 324, 2017.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Für den Zeitraum zwischen 1637 und 1798 als Bestandteil des Kirchspiels Graurheindorf siehe das Ortsfamilienbuch Graurheindorf.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

WGfF Bezirksgruppe Bonn

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GOV

<gov>BUSORFJO30MS</gov>

Fußnoten

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn-Gesetz#II._Abschnitt:_Landkreis_Bonn
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn_(Stadtbezirk)
  3. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 49.
  4. http://www.orte-in-deutschland.de/113447-gemeinde-buschdorf-bei-bonn.html
  5. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 49.
  6. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 25.
  7. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 25.
  8. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 25.
  9. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 25.
  10. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 49.
  11. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 49.
  12. http://www.orte-in-deutschland.de/113447-gemeinde-buschdorf-bei-bonn.html
  13. http://www.orte-in-deutschland.de/113447-gemeinde-buschdorf-bei-bonn.html
  14. https://de.wikipedia.org/wiki/Buschdorf_(Bonn)
  15. Chronik der Stadt Bonn, Chronik-Verlag, Dortmund, 1988, S. 28
  16. R. Thomas. Geschichte des Ortes und der Bürgermeisterei Oedekoven, Band II, Oedekoven, 1979, S. 181
  17. R. Thomas. Geschichte des Ortes und der Bürgermeisterei Oedekoven, Band II, Oedekoven, 1979, S. 181
  18. http://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/95384
  19. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgermeisterei_Oedekoven
  20. https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Bonn
  21. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  22. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgermeisterei_Oedekoven
  23. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  24. https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Bonn
  25. https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn-Gesetz#II._Abschnitt:_Landkreis_Bonn
  26. Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977., S. 27
  27. https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn_(Stadtbezirk)
  28. Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen: Verzeichnis der Gemarkungen (Stand 2005; PDF, 243 kB)
  29. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  30. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905, S. 33
  31. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 26
  32. http://www.ev-kirche-hersel.de/geschichte-139.php
  33. http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/3584270
  34. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  35. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905,, S. 33
  36. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  37. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  38. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905,, S. 33
  39. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  40. http://www.bonn.de/service/suche/index.html?lang=de&page_num=3&search_text=buschdorf&result_limit_min=21&result_limit_max=30&lang=de&first=false&
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  514. Generalanzeiger Bonn 21./22.04.2018, S. 38



Wappen_Stadt_Bonn Stadtteile in Bonn (Regierungsbezirk Köln)
Stadtbezirk Beuel: Beuel-Mitte | Beuel-Ost | Geislar | Hoholz | Holtorf | Holzlar | Küdinghoven | Limperich | Oberkassel | Pützchen/Bechlinghoven | Ramersdorf | Vilich | Vilich-Rheindorf | Vilich-Müldorf
Stadtbezirk Bonn: Auerberg | Bonn-Castell | Bonn-Zentrum | Buschdorf | Dottendorf | Dransdorf | Endenich | Graurheindorf | Gronau | Ippendorf | Kessenich (Bonn) | Lessenich/Meßdorf | Nordstadt | Poppelsdorf | Röttgen | Südstadt | Tannenbusch | Ückesdorf | Venusberg | Weststadt
Stadtbezirk Bad Godesberg: Alt-Godesberg | Friesdorf | Godesberg-Nord | Godesberg-Villenviertel | Heiderhof | Hochkreuz | Lannesdorf | Mehlem | Muffendorf | Pennenfeld | Plittersdorf | Rüngsdorf | Schweinheim
Stadtbezirk Hardtberg: Brüser Berg | Duisdorf | Hardthöhe | Lengsdorf


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUSORFJO30MS</gov>