Oberstaufen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2018, 06:22 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Oberallgäu > Oberstaufen
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Sonthofen.[1]
Zum Markt Oberstaufen gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:
- Berg
- Buchenegg
- Döbilisried
- Gschwend
- Halden
- Hinterhalden
- Hinterreute
- Hinterstaufen
- Ifen
- Kalzhofen
- Laufenegg
- Malas
- Pfalzen
- Stiesberg
- Tronsberg
- Vorderreute
- Weißach
- Weißenbachmühle (mit Zell verbunden)
- Willis
- Zell
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Oberstaufen eingemeindet:
- Aach i.Allgäu bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Hänse
- Hagspiel
- Höfen
- Hütten
- Krebs
- Nägeleshalde
- Schindelberg
- Steibis
- Steinebach
- Thalkirchdorf bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Hub
- Knechtenhofen
- Konstanzer
- Lamprechts
- Osterdorf
- Salmas
- Wiedemannsdorf
- Buflings bis 1.7.1970[5] bei Stiefenhofen
- Saneberg bis 1.7.1970[5] bei Stiefenhofen
- Sinswang bis 1.7.1970[5] bei Stiefenhofen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
- Kirchenkreis Augsburg
- Dekanat Kempten
- Kirchengemeinde Oberstaufen
Am 1.2.1953 (Wirkung) wurde für Kirchengemeinde Immenstadt ein Vikariat mit Sitz in Oberstaufen errichtet.[6]
Am 22.8.1957 (Entschließung) wurde im Anschluß an die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirchengemeinde Immenstadt/Allgäu eine Tochterkirchengemeinde Oberstaufen/Allgäu gebildet, die die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Stiefenhofen, Oberstaufen, Thalkirchdorf, Aach und Balderschwang umfaßt.[7]
Am 1.3.1958 (Wirkung) wurde unter Aufhebung des Vikariats Immenstadt, Sitz Oberstaufen ein Exponiertes Vikariat Oberstaufen mit dem Sitz in Oberstaufen zum Dekanatsbezirk Kempten gehörig, errichtet.[8]
Am 4.7.1968 (Urkunden) wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Oberstaufen eine Evangelisch-Lutherische Pfarrei Oberstaufen, zum Dekanat Kempten gehörig, errichtet.[9]
- Kirchengemeinde Oberstaufen
- Dekanat Kempten
- Kirchenkreis Augsburg
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Lindau
- Stiefenhofen, St. Martin Pfarrei
- Buflings
- Moosmühle (Sinswang Nr. 1) abgegangen
- Saneberg
- Sinswang
- Stiefenhofen, St. Martin Pfarrei
- Dekanat Sonthofen
- Aach, Maria Schnee Pfarrei seit 1857, davor Kuratie, vor 1814 Oberstaufen
- Eibele(smühle)
- Gfäll wo?
- Hänse
- Hagspiel, Bruder Klaus von der Flüe Filialkapelle, 26.9.1965 Kirchweihe[10]
- Hütten
- Krebs
- Nägeleshalde
- Schlucht
- Oberstaufen, St. Peter und Paul Pfarrei
- Aach bis 1814, danach Kuratie, seit 1857 Pfarrei
- Eibele(smühle)
- Gfäll wo?
- Hänse
- Hagspiel
- Hütten
- Krebs
- Nägeleshalde
- Schlucht
- Berg
- Buchenegg
- Döbilisried
- Gschwend (früher auch Häfelinsgschwend/Hefelisgschwend laut HONB Sonthofen)
- Halden (auch Ober- und Unterhalde)
- Hinterreute
- Hinterstaufen
- Höfen
- Höhle (auch Ober- und Unterhöhle, aufgegangen in Willis)
- Ifen
- Kalzhofen
- Laufenegg
- Malas
- Pfalzen
- Rain (Gesundheitsbad, nicht im Ortsverzeichnis)
- Schaf (in Buchenegg aufgegangen)
- Schindelberg
- Schlucht
- Steibis bis 1857, danach Pfarrei
- Au
- Giebel
- Steinebach
- Stiesberg
- Tronsberg
- Vorderreute
- Weißach
- Weißenbach(mühle) (in Zell aufgegangen)
- Wengen
- Willis
- Zell
- Aach bis 1814, danach Kuratie, seit 1857 Pfarrei
- Steibis, Verklärung Christi Pfarrei seit 1858, davor Oberstaufen (1851 Kuratie), 15.11.1970 Kirchweihe[11]
- Au wo?
- Giebel wo?
- Thalkirchdorf, St. Johannes Baptist Pfarrei
- Hub
- Knechtenhofen
- Konstanzer
- Lamprechts
- Osterdorf
- Salmas
- Wiedemannsdorf
- Aach, Maria Schnee Pfarrei seit 1857, davor Kuratie, vor 1814 Oberstaufen
- Dekanat Lindau
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
- Pfarrmatrikel Aach
- Taufen ab 1814
- Heiraten ab 1814
- Sterbefälle ab 1814
- Pfarrmatrikel Oberstaufen
- Taufen ab 1681
- Heiraten ab 1681
- Sterbefälle ab 1681
- Pfarrmatrikel Steibis
- Taufen ab 1782/1858
- Heiraten ab 1783/1859
- Sterbefälle ab 1782/1857
- Pfarrmatrikel Thalkirchdorf
- Taufen ab 1644
- Heiraten ab 1645
- Sterbefälle ab 1644
- Pfarrmatrikel Aach
Bibliografie
- Volltextsuche nach Oberstaufen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Oberstaufen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Ludewig, Thilo: Ein Rückblick auf mehr als tausendjähriges geschichtliches, wirtschaftliches und kulturelles Geschehen und auf 500 Jahre Marktrechte der Marktgemeinde Oberstaufen; Weiler im Allgäu 1953
- Ludewig, Thilo u. a.: Oberstaufen - 868 [-] 1968: Heimatbuch des Marktes Oberstaufen und der ehemaligen Herrschaft Staufen; Weiler im Allgäu 1968
- Ludewig, Thilo: Oberstaufen - Heimatbuch d. Marktes Oberstaufen u. d. ehemaligen Reichsherrschaft Staufen; Weiler im Allgäu 1983
- Ludewig, Thilo: 1125 Jahre Oberstaufen - Streifzug durch die Jahrhunderte von A(ach) - Z(ell: 540 Jahre Marktrecht; Kempten 1993
- Steinböck, Walter: Alois Lerchenmüller, 1801 - 1864, ein gemäßigter klerikaler Aufklärer im Bistum Augsburg (Bistum Augsburg, Mindelheim, Augsburg, Landshut, Dillingen, Oberstaufen), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 11. Jahrgang 1977; Augsburg 1977, S. 157-178 (Fortsetzung 12. Jahrgang 1978)
- Steinböck, Walter: Alois Lerchenmüller (1801 - 1864), ein gemäßigter klerikaler Aufklärer im Bistum Augsburg (Bistum Augsburg, Oberstaufen, Karlshuld, Memhölz, Glött, Sainbach, Bernbeuren, Siebnach, Schöneberg, Oberschöneberg), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 12. Jahrgang 1978; Augsburg 1978, S. 252-277 (1. Teil 11. Jahrgang 1977, Fortsetzung 13. Jahrgang 1979)
- Hagspiel, Bruder Klaus von der Flüe, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 361-362
- Steibis, Verklärung Christi, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 599-602
- Oberstaufen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 504
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
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Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 529, 660
- ↑ 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 1015-1022
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 456
- ↑ 4,0 4,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 785
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 785
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1957, S. 108
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1958, S. 34
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1978, S. 170
- ↑ Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 361
- ↑ Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 599
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Oberstaufen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>OBEFE1JN57AN</gov>
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