Spenge: Unterschied zwischen den Versionen

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** Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges [[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]]
** Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges [[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]]
** Besitzer: von dem Busche-Münch
** Besitzer: von dem Busche-Münch
* Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)  
*** Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)
 
* [[Spenge/Mühlenburg|Mühlenburg]]
** siehe auch [[Protokollbuch_M%C3%BChlenburg_(1605-1619)|Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)]] in der DigiBib


===Verwaltungseinbindung 1895===
===Verwaltungseinbindung 1895===

Version vom 29. November 2016, 14:57 Uhr

Spenge: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Herford > Spenge

Lokalisierung der Stadt Spenge nnerhalb des Kreises Kreis_Herford

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1160 „Spenge".

Kirche

Adelsname

  • 1189 Florin u. Friedrich v. Spenge

Einordnung in der Grafschaft Ravensberg

Schulhaus

  • 1799 Reparatur des durch einen Blitz beschädigten Schulhauses zu Spenge

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

1832/35 Bürgermeisterei Spenge 6.399 Einwohner, davon

Kreis Herford, Ritterschaft

  • Haus Werburg
    • Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
    • Besitzer: von dem Busche-Münch
      • Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Spenge, Herford-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Spenge, Bürgermeister Cornelius, Fernsprecher 308

  • Gemeinde Spenge: Industriegemeinde (Zigarren, Weberei), Gemeindevorsteher Freese, Ortsklasse D
    • Einwohner: 3.743, Ev. 3.651, Kath. 35, Sonstige 57
    • Gesamtfläche: 1.153 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.) für die Gemeinden Spenge, Lenzinghausen, Hücker-Aschen, Volksschule 2 (1 mit gehobenen Klassen), Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 3, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Herford 15 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Kleinbahn, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze: SPD 4, DNV 1, DV 2, DD 2.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Stadt Spenge aus dem Amt Spenge mit den Gemeinden Bardüttingdorf, Hücker-Aschen, Lenzinghausen, Spenge, Wallenbrück.

Wappen

Wappen Spenge.png


Allgemeine Information

Stadtteile

Bevölkerungsverzeichnisse

  • 18. Jhdt. Hypothekenbuch der Vogtei Enger: Bauerschaften Herringhausen, Besenkamp, Dreyen, Hücker, Aschen, Spenge, Wallenbrück, Helligen und Düttingdorf (älteres Hypothekenbuch, mit Verzeichnis der einzelnen Stücke einer Stätte).

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher ?

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Spenge, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
  • Spenge, Kirchenbücher ev. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Spenge, Pfarrbücher Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1814-1822

Kirchenwesen

Kirchengemeinde (ev.)

  • 1937 Umfang: Prarrsitz mit Teil von Bardüttingdorf, Hücker-Aschen und Lenzinghausen
    • 1937 Ausstattung: Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhäuser in Spenge, Kapelle in Hücker-Aschen
      • Parrer 1837: Paul Ossenbüttel * 14.06.1903 und Liz. Hans Timme * 06.06.1909

Pfarrei (rk.)

  • Zuständig 1961 Bielefeld-Schildesche

Geschichte

Historische Zugehörigkeit

Spenge gehörte früher zur Grafschaft Ravensberg.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
c/o LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26
48147 Münster

E-Mail: mailto:gesellschaft@wggf.de
Internet: http://www.WestfalenGen.de oder http://www.wggf.de

Genealogische Arbeitsgemeinschaft im Historischen Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

E-Mail: mailto:stadtarchiv@bielefeld.de Internet: http://www.hv-ravensberg.de

Historische Gesellschaften

Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

mailto:stadtarchiv@bielefeld.de
Internet: http://www.hv-ravensberg.de


Genealogische und historische Quellen

Friedhöfe

Wichtige genealogische Quellen sind Grabsteine.

Grabsteine

Kirchenbücher

Bis zur Einführung der Standesamtsregister am 1.10.1874 sind Kirchenbücher die wichtigste Primärquelle für Ahnenforscher.

Kriegerdenkmäler

Auch auf den Kriegerdenkmälern und Gedenktafeln sind größtenteils genealogische Daten aufgeführt.

Literatur

  • Griese, G.: Heimatgeschichte des Amtes Spenge, im Selbstverlag, 1926.
  • Wittekindsland: Beiträge zur Geschichte, Kultur und Natur des Kreises Herford, Heft 1, Amerikaauswanderer aus den Ämtern Spenge und Enger


Genealogische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SPENGEJO42FD</gov>



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