Choszewen A: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''1785:''' Chostzewen war ein adlig Gut und Dorf mit 14 Feuerstellen. Es gehörte zum Amtsbezirk Sehesten im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Chostzewen im Kirchspiel Sorquitten. Der Besitzer waren von Gröben, von Berg und Schulzen. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.23 {{MDZ|bsb10000858|317}}</ref> | *'''1785:''' Chostzewen war ein adlig Gut und Dorf mit 14 Feuerstellen. Es gehörte zum Amtsbezirk Sehesten im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Chostzewen im Kirchspiel Sorquitten. Der Besitzer waren von Gröben, von Berg und Schulzen. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.23 {{MDZ|bsb10000858|317}}</ref> | ||
* '''1818:''' Choszczewen war ein adlig Hauptgut und Dorf mit 14 Feuerstellen und 120 Seelen. Eingepfarrt war Choszczewen im Kirchspiel Sorquitten. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.101.23, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | * '''1818:''' Choszczewen war ein adlig Hauptgut und Dorf mit 14 Feuerstellen und 120 Seelen. Eingepfarrt war Choszczewen im Kirchspiel Sorquitten. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.101.23, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | ||
* '''1839:''' Almoyen war ein adlig Bauerndorf zur Domäne Almoyen mit 21 Feuerstellen und 159 Einwohnern. Eingepfarrt war Almoyen im Kirchspiel Sorquitten. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.174.252b</ref> | <!--* '''1839:''' Almoyen war ein adlig Bauerndorf zur Domäne Almoyen mit 21 Feuerstellen und 159 Einwohnern. Eingepfarrt war Almoyen im Kirchspiel Sorquitten. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.174.252b</ref>--> | ||
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Version vom 15. März 2016, 18:44 Uhr
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- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Choszewen A
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Einleitung
Allgemeine InformationChoszewen A war eine Gemeinde im Landkreis Sensburg. |
Name
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Politische Einteilung
Ab 1945
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Von 1818 bis 1945
- Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
- Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [8]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 8. 4.1874 der Amtsbezirk Nr.13 Choszewen im Landkreis Sensburg gegründet. Zum Amtsbezirk Choszewen gehörten die Dörfer Allmoyen, Choszewen A, Choszewen B, Pustnick und die Güter Allmoyen, Choszewen, Klein Kosarken, Pustnick. Der erste Amtsvorsteher war der Gutsbesitzer Major a.D. Thümmel in Choszewen. [9] [10]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden der Gutsbezirk Choszewen in die Landgemeinde Choszewen A eingegliedert. [10] [11]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Choszewen A in Gemeinde umbenannt. [10]
- Am 1.1.1936 wurde die Gemeinde Choszewen B in die Gemeinde Choszewen A eingegliedert. [10]
- Am 22.4.1936 wurde die Gemeinde Chosczewen A in Hohensee umbenannt. [5]
- Um 1936/37 wurde der Amtsbezirk Chosczewen in Hohensee umbenannt.
- Der Amtsbezirk Hohensee bestand bis 1945. [10]
Verwaltung
Standesamt Standesamt Choszewen
- Choszewen A gehörte zum Standesamt Choszewen.
- Das Standesamt Choszewen wurde am 1.10.1874 gegründet und wurde 1886 aufgelöst.
- Zum Standesamt Choszewen gehörten folgende Orte : Choszewen, und .... [12] [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Choszewen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Majora.D. Thümmel in Choszewen. [12]
- Nach der Auflösung des Standesamt Choszewen 1886, wurde Choszewen A dem Standesamt Sorquitten zugeordnet.
Standesamt Standesamt Sorquitten
- Choszewen A gehörte zum Standesamt Sorquitten.
- Das Standesamt Sorquitten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Sorquitten gehörten folgende Orte : Sorquitten, und .... [14] [2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Sorquitten
- Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Baron von Hühnefeldt in Gehland. [14]
Einwohnerzahlen Gemeinde
1871 [15] | 1885 [13] | 1898 [16] | 1905 [17] | 1910 [18] | 1933 [19] | 1939 [19] |
---|---|---|---|---|---|---|
372 | 292 | 306 | 304 | 285 | 534 | 510 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Sorquitten, Kreis Sensburg
- Choszewen A war im evangelischen Kirchspiel Sorquitten eingepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Warhuhnen
- Choszewen A gehörte ab 1875 zum evangelischen Kirchspiel Warpuhnen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Warpuhnen gehörten folgende Orte : Warpuhnen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Warpuhnen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Warpuhnen, Sonntag, Bothau, Surmowen, Siemanowen, Loßzainen, Groß Ottern,
Widrinnen, Burschewen, Genswen und Gisewen [20]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
|
Choszewen A wurde 1907 von Bischofsburg nach Stanislewo umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Stanislewo
- Choszewen A gehörte ab 1907 zum Kirchspiel Stanislewo(Sternsee), St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo (Sternsee), und .... [22]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Stanislewo
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
|
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Choszewen A in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Choszewen A in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 2192 Bredinken Jahr 1936 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 135 SENSBURG (Zadzbork) 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 135 Sensburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Sorquitten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Hohensee. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HOHSEEKO03MU</gov>
Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Choszczewo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
- ↑ 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ KDR 100 No. 135 Sensburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- ↑ 5,0 5,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.14, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 6,0 6,1 http://bip.gminasorkwity.pl/186/Statut_Gminy_Sorkwity/
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.172 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/hohensee.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ 12,0 12,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.486 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 13,0 13,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
- ↑ 14,0 14,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.486 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.318.17 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.360.19
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 19,0 19,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.353-354
- ↑ 21,0 21,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.101.23, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
Orte im Amtsbezirk Choszewen ( Landkreis Sensburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
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