Isny im Allgäu: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Bibliografie: Allgäuer Heimatbücher)
(→‎Verschiedenes: BayernAtlas)
Zeile 231: Zeile 231:
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
{{BayernAtlas|4352918|5285696|9|tk}}
* Wahre bildnuß der Statt Ÿsni im Algäw wie solche im wesen gestanden 1631, 1655 ({{BSB|urn:nbn:de:bvb:12-bsb00079341-3|Kat=no}}) <small>(16.01.2013)</small>
* Wahre bildnuß der Statt Ÿsni im Algäw wie solche im wesen gestanden 1631, 1655 ({{BSB|urn:nbn:de:bvb:12-bsb00079341-3|Kat=no}}) <small>(16.01.2013)</small>
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->

Version vom 28. April 2015, 10:57 Uhr

Disambiguation notice Isny ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Isny.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Isny im Allgäu

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Isny gehörte zum Oberamt Wangen. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Wangen umbenannt. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurden einige umliegende bisher selbständige Gemeinden zur Stadt Isny eingemeindet. Der Stadtteil Isny-Vorstadt war bis 1911 eine selbständige Gemeinde und wurde dann mit der Stadt vereinigt.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Isny-Vorstadt bis 1911 selbständige Gemeinde
    • Adelegg
      • Kapellenbauer
      • Schneebauer
      • Spilz
      • Wegmann
    • Blockwiesen
      • Halder
      • Krummen
    • Eisenbach
      • Armenhaus
      • Tobel
      • Herrenberg
      • Bergmann
      • Gollenhof
      • Langenhalder
      • Maushardsberg
      • Ölberwald
  • Lukasreutehof
  • Spitalhof

Alle bei Isny-Vorstadt aufgeführten Parzellen gehörten laut Beschreibung des Oberamts Wangen 1841 zu Isny-Vorstadt; im Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886 sind diese Parzellen der Gemeinde Rohrdorf zugeordnet.

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Isny eingemeindet :

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Isny besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :

Katholische Kirchen

  • Bistum Augsburg
    • Dekanat Lindau
      • Kreuzthal, St. Martin Pfarrei seit 1717, davor Wiggensbach
        • Blockwiesen Filiale von Rohrdorf
        • Eisenbach Filiale von Rohrdorf
        • Herrenberg 18. Jahrhundert, Filiale von Rohrdorf
        • weiteren nahegelegenen Filialen der Pfarrei Rohrdorf 18. Jahrhundert
      • Gestratz, St. Gallus Pfarrei
        • Vorder-Dorenwaid bis 1810, danach Isny
        • Haitlings bis 1813, danach Bolsternang (abgegangen)
        • Moos bis 1813, danach Bolsternang
        • Rain bis 1813, danach Bolsternang
        • Simmerberg bis 1811, danach Maierhöfen (Filiale von Bolsternang)
      • Grünenbach, St. Ottmar Pfarrei
        • Argen bis 1810 (teils auch Wengen), danach Bolsternang
        • Schidel bis 1810 (teils auch Wengen), danach Bolsternang
      • Maierhöfen, St. Gebhard Pfarrei seit 1811, davor Grünenbach
        • Lukasreutehof/Reutehof seit 1811, davor Isny, nach 1896 wieder Isny
        • Simmerberg seit 1811, davor Gestratz (Filiale von Bolsternang)
        • Spitalhof seit 1811, davor Isny, nach 1896 wieder Isny
  • Bistum Rottenburg-Stuttgart


In Isny besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :

  • von Eglofs waren eingepfarrt :
    • Gründels
    • Oberisnyberg
  • von Großholzleute waren eingepfarrt :
    • Anwanden
    • Blasenberg
    • Burgwang
    • Dürrenbach
    • Großholzleute
    • Hengelesmühle
    • Kleinholzleute
    • Rotenbach
    • Schließlang
    • Wolfbühl
  • von Neutrauchburg waren eingepfarrt :
    • Achen
    • Boden
    • Dengeltshofen
    • Dornweid
    • Gründels
    • Neuhaus
    • Neutrauchburg
    • Ratzenhofen
    • Schweinebach
    • Unterried
    • Zell

Die bei Isny-Vorstadt aufgeführten Parzellen waren zu Rohrdorf eingepfarrt.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Isny
    • Taufbücher ab 1583
    • Ehebücher ab 1588
    • Totenbücher ab 1608
    • Konfirmation ab 1823
    • Familienregister ab 1808
    • Kirchenbuch Zweitschriften 1808-1875

Microfilme 1195644-1195649 / Keine Batchnummer Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Isny-Vorstadt (Stadtpfarrei St. Georg)
    • Taufbücher ab 1635
    • Ehebücher ab 1659
    • Totenbücher ab 1730
    • Firmregister ab 1696
    • Beicht- und Kommunionregister ab 1636
    • Familienregister ab 1752

Microfilme 1047002-1047007 / Batchnummer M949363 (Heiraten 1660-1882)

Diese Kirchenbücher befinden sich im Diözesanarchiv in Rottenburg. Dort können sie im Original oder auf Microfiche eingesehen werden.

    • Kirchenbuch Zweitschriften 1808-1834

Staatsarchiv Ludwigsburg F901 Bd. 785-789


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Weitnauer, Alfred: Zinslisten des Klosters Isny vom 13. - 15. Jahrhundert; 1939, aus der Reihe: Allgäuer Heimatbücher, Band 16
  • Kammerer, Immanuel: Isnyer Regesten: Nikolauspflegearchiv, Band 1; 1953, aus der Reihe: Allgäuer Heimatbücher, Band 42

Historische Bibliografie

  • Kammerer, Immanuel: Isny im Allgäu: Bilder aus der Geschichte einer Reichsstadt; 1956, aus der Reihe: Allgäuer Heimatbücher, Band 56

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Wangen, Stuttgart, 1841, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0015_3

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ISNGAUJN57AQ</gov>