Eichenhof (Kreis Angerburg): Unterschied zwischen den Versionen

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{{:Angerburg/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Groß Strengeln hatte bis 1907 ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Eichenhof gehörte bis 1907 zum Standesamt Groß Strengeln, danach zum Standesamt Angerburg. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Ogonken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Ogonken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Ogonken in Schwenten umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Ogonken in Schwenten umbenannt. <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.44, VfFOW Hamburg 1983</ref>
* Der Amtsbezirk Groß Strengeln bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Groß Strengeln bestand bis 1945. <ref name="TER"/>



Version vom 1. Februar 2015, 04:29 Uhr

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Disambiguation notice Eichenhof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eichenhof.



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Ogonken

Haarszen (Harsz)Numeiten (Okowizna)Roggen (Róg)Ogonken (Ogonki)Grüneberg (Zielona Góra)Kehlen (Kal)Thiergarten (Trygort)Prinowen (Prynowo)Raulinshöfchen (Prynówko)Charlottenhof (Dziaduszyn)Stullichen (Stulichy)Sdorkowen (Zdorkowo)Kirsaiten (Kirsajty)Wittfong (Kurka)Upalten (Upałty)Eichenhof (Kostropiec)Reussen (Ruska Wieś)Rothof (Czerwony Dwór)LeitnersfeldeAngerhofMiltalersbergSchönbrunn (Maćki)
Eichenhof (rechts unterhalb ganz aussen) auf der Karte KDR 100 Nr.105 Rastenburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Eichenhof war ein Wohnplatz in der Gemeinde Ogonken (Kreis im Landkreis Angerburg. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Kostropiec.
Der Ort existiert nicht mehr.

Name

  • Eichenhof hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Abbau Kostropetsch [2]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
  • Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [3]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.6 Groß Strengeln im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Strengeln gehörte der Wohnplatz Eichenhof die Landgemeinde Ogonken. [4] [5]
  • Am 19.6.1920 wurde Eichenhof aus dem Abbau Kostropetsch gegründet. [6]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [7] [8]


Der Amtsbezirk Groß Strengeln hatte bis 1907 ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Eichenhof gehörte bis 1907 zum Standesamt Groß Strengeln, danach zum Standesamt Angerburg. [9] [10] [1]

  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Ogonken in Gemeinde umbenannt. [4]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Ogonken in Schwenten umbenannt. [11]
  • Der Amtsbezirk Groß Strengeln bestand bis 1945. [4]

Verwaltung

Standesamt Groß Strengeln

  • Eichenhof gehörte zum Standesamt Groß Strengeln.
  • Das Standesamt Groß Strengeln wurde am 1.10.1874 gegründet und wurde um 1911 aufgelöst. [12]
  • Zum Standesamt Groß Strengeln gehörten folgende Orte : Groß Strengeln, und .... [12] [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Strengeln
  • Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Pilchowski in Charlottenhoff. [12]
  • Nach 1907 wurde das Standesamt Groß Strengeln aufgelöst, Eichenhof gehörte danach zum Standesamt Angerburg.

Standesamt Angerburg

  • Eichenhof gehörte zum Standesamt Angerburg.
  • Das Standesamt Angerburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [13]
  • Zum Standesamt Angerburg gehörten folgende Orte : Angerburg, und .... [13] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Angerburg

Einwohnerzahlen

1867 [5] 1885 [9] 1905 [10] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
512 525 502 408 768 829

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev. Kirche in Angerburg

Evangelisches Kirchspiel Angerburg

Schulorte
Kirche
  • 1528: Die Kirche in Angerburg wurde aus Holz erbaut. [16]
  • 1608: Die Kirche brannte ab. [16]
  • 1611: Der Neubau der Kirche wurde vollendet. [16]


Katholische Kirchen

kath. Kirche in Goldap (1934)

Katholisches Kirchspiel Goldap

Kirche
  • Die Kirche wurde 1894 erbaut.


  • 1910 wurde Eichenhof in das katholische Kirchspiel Angerburg eingepfarrt.

Katholisches Kirchspiel Angerburg

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Eichenhof

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Auf Seite Landkreis Angerburg findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Angerburg.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EICHOFKO04VE</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.40, VFFOW Sonderschrift 53
  3. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  4. 4,0 4,1 4,2 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/grstreng.htm
  5. 5,0 5,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.284
  6. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GAUSE wurde kein Text angegeben.
  7. Westfälische Geschichte online
  8. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  9. 9,0 9,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
  11. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.44, VfFOW Hamburg 1983
  12. 12,0 12,1 12,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.552 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. 13,0 13,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.260-261


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Alt Gurren | Alt Perlswalde | Angerburg | Angerburg (Gut) | Benkheim | Biedaschken | Brosowen | Brosowken | Buddern | Budzisken | Domäne Angerburg | Domäne Popiollen | Doben (Gut) | Dowiaten | Engelstein | Frankenort | Gansenstein | Gassöwen | Gembalken | Grieslack | Grodzisko | Gronden | Gronden (Gut) | Grondischken | Groß Budschen | Groß Eschenort | Groß Guja | Groß Lenkuk | Groß Pillacken | Groß Sakautschen | Groß Sawadden | Groß Steinort | Groß Strengeln | Groß Sunkeln | Groß Wessolowen | Grunden | Gurren | Haarszen | Jakunowken | Janellen | Jesziorowsken | Jorkowen | Jurgutschen | Kehlen | Kerschken | Klein Budschen | Klein Dombrowken | Klein Guja | Klein Pillacken | Klein Sawadden | Klein Steinort | Klein Strengeln | Klein Sunkeln | Klimken | Knobbenort | Kruglanken | Kruglinner Wiesenhaus | Krzywinsken | Kühnort | Kulsen | Kutten | Langbrück | Leopoldshof | Lissen | Masehnen | Masehnen (Gut) | Mitschkowken | Mitschullen | Mosdzehnen | Neu Freudenthal | Neu Guja | Neu Gurren | Neu Perlswalde | Neu Soldahnen | Numeiten | Oberförsterei Borken | Oberförsterei Heydtwalde | Oberförsterei Skallischen | Ogonken | Olschöwen | Paulswalde | Pietrellen | Pietzarken | Pilwe | Popiollen | Popiollen (Gut) | Possessern | Prinowen | Pristanien | Przerwanken | Przytullen | Gut Przytullen | Rehsau | Reussen | Roggen | Rosengarten | Rosenstein | Sapallen | Sawadden | Schupowen | Siewen | Siewken | Sobiechen | Soldahnen | Soltmahnen | Sperling | Stawisken | Stawken | Steinbach | Steinorter Wiesenhaus | Stobben | Storchenberg | Stullichen | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Wensowken | Wenzken | Wenzken (Gut) | Wilkowen | Willudden | Zabinken | Ziemianen

Städte und Gemeinden im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Albrechtswiesen | Andreastal | Angerburg | Angertal | Benkheim | Bergensee | Birkenhöhe | Borkenwalde | Buddern | Doben | Dowiaten | Engelstein | Gembalken | Geroldswalde | Gronden | Groß Budschen | Großgarten | Groß Guja | Groß Strengeln | Gurren | Haarschen | Hartenstein (Ostpr.) | Heidenberg | Herbsthausen | Hochsee | Jakunen | Jorken | Kanitz | Kehlen | Kerschken | Kleinkutten | Klein Strengeln | Knobbenort | Kruglanken | Kulsen | Kutten | Langbrück | Lindenwiese | Lissen | Masehnen | Neu Freudenthal | Ostau | Paßdorf | Paulswalde | Perlswalde | Primsdorf | Raudensee | Rehsau | Rochau (Ostpr.) | Rosengarten | Salpen | Schwenten | Seehausen | Siewen | Siewken | Soldahnen | Soltmahnen | Sonnheim | Steinort | Steinwalde | Stullichen | Sunkeln | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Treugenfließ | Wensen | Wenzken | Wiesental | Wieskoppen | Sperling (Gut)


Orte im Amtsbezirk Groß Strengeln ( Landkreis Angerburg ) Stand 1931

Orte:
Charlottenhof | Eichenhof | Groß Strengeln | Grüneberg | Ogonken (Schwenten) | Steinhof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)