Barten (Landkreis Rastenburg): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 50: | Zeile 50: | ||
|}</small> | |}</small> | ||
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit = | |||
== Evangelische Kirchen == | |||
{{:Rastenburg/Kirche(ev)}} | |||
== Katholische Kirchen == | |||
* {{#var:Ortsname}} gehörte durch das Einpfaarungs-Dekret vom 28.9.1860 zum Kirchspiel [[Heiligelinde, Maria Heimsuchung (rk)|Heiligelinde]]. | |||
{{:Amtsblatt 1860 No.42 Verord.258}} | |||
: | {{:Heiligelinde/Kirche(rk)}} | ||
* 1872 wurde {{#var:Ortsname}} zum Kirchspiel Rastenburg umgepfarrt. | |||
: | {{:Rastenburg/Kirche(rk)}} | ||
: | |||
: | |||
==Geschichte == | ==Geschichte == |
Version vom 4. Oktober 2014, 07:34 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg > Barten
Einleitung
|
Allgemeine InformationBarten war eine Stadt im Landkreis Rastenburg. |
Barten liegt an der Liebe im prußischen Stammesgebiet Barta. In prußischer Zeit lag hier die Hauptburg des Bartenlandes.
Politische Einteilung
ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Die neue Kreiseinteilung wurde durch die Verfügung vom 3. Januar 1818 bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1. Februar 1818 der Kreis Rastenburg gegründet. Zum Kreis Rastenburg gehörten die Kirchspiele Barten, Drengfurt, Gross-Wolfsdorf, Langheim, Gudnicken,Paaris, Schönfliess und Filiale Tolksdorf, Lamgarben, Beislack, Rastenburg mit einer deutschen und einer polnischen Kirche, Schwarzstein, Wenden, Leuneburg, Döhnhofstädt und Heilige-Linde (katholisch).
- Der Kreis Rastenburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Königgsberg. [3]
Verwaltung
Standesamt Barten
- Barten gehörte zum Standesamt Barten.
- Das Standesamt Barten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
- Zum Standesamt Barten gehörten folgende Orte : Barten, und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Barten
Einwohnerzahlen
1820 [5] | 1885 [4] | 1905 [6] | 1910 [7] | 1933 [8] | 1939 [8] |
---|---|---|---|---|---|
X |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Rastenburg
- Barten gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rastenburg.
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Rastenburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Rastenburg (Gymasium), Borken, Groß Galbuhnen, Jeesau, Groß Neuhoff, Alt Rosenthal, Scharfs,
Schrengen, Weitzdorf, Groß Bürgersdorf, Krausendorf, Muhlack, Neuendorf, Prangenau und Weischnuren [9]
Katholische Kirchen
- Barten gehörte durch das Einpfaarungs-Dekret vom 28.9.1860 zum Kirchspiel Heiligelinde.
- 28.9.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.42, Verordnung No.258
- Einpfarrungs-Dekret für mehrere Ortschaften zur katholischen Pfarre zu Heiligelinde betr.
- In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des §. 293 Th. II. Tit 11. des Allgemeinen Landrechts, wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der betheiligten
Interessenten die Bewohner folgender Ortschaften:- 1. Bäslackshoff, 2. Bärenwinkel, 3. Bannaskeim, 4. Birkenthal, 5. Gut und Waldhaus Borken, 6. Groß Bürgersdorf, 7. Klein Bürgersdorf, 8. Waldhaus Bürgersdorf, 9. Carlsruhe,
10. Abbau Charlottenberg, 11. Vorwerk Charlottenhof zu Adl. Lamgarben, 12. Drachenstein, 13. Dublienen, 14. Eberstein, 15. Ellerkrug, 16. Friedrichswalde, 17. Gr. Galbuhnen,
18. Kl. Galbuhnen, 19. Glubenstein, 20. Marktflecken Heiligelinde, 21. Etablissement Heiligelinde zu Adl. Pötschendorf, 22. Heinrichshöfen, 23. Heinrichssorge, 24. Hinzenhöfchen,
25. Jeesau, 26. Kattkeim, 27. Gr. Köskeim, 28. Kottiklack, 29. Krausendorf, 30. Lamgarben, 31. Lumienen, 32. Marienhoff, 33. Adl. Gut Mickelnick, 34. Köllmisch Gut Mickelnick,
35. Neu Mickelnick, 36. Gut Muhlack, 37. Dorf Muhlack, 38. Muhlackshoff, 39. Neuendorf, 40. Neuhoff, 41. Klein Neuhoff, 42. Neumühl, 43. Philippsdorf, 44. Plötnick, 45. Pötschendorf,
46. Podlacken, 47. Prangenau, 48. Prömbock, 49. Stadt und Vorwerk Rastenburg, 50. Rastenburgsfelde, 51. Rastenburgshöfchen, 52. Rastenburgswalde, 53. Rastenburgswiese,
54. Reimsdorf, 55. Gut und Dorf Alt Rosenthal, 56. Schäferei, 57. Scharfenroth, 58. Kl. Schatten, 59. Schrengen, 60. Schwarzstein, 61. Sdunkeim, 62. Seelack, 63. Spieglowken,
64. Stechernsruh, 65. Streitz, 66. Waldhaus Tannenwalde, 67. Thurwangen, 68. Gut und Dorf Weischnuren, 69. Windkeim, 70. Wolka, 71. Gut und Dorf Woplauken,
- 1. Bäslackshoff, 2. Bärenwinkel, 3. Bannaskeim, 4. Birkenthal, 5. Gut und Waldhaus Borken, 6. Groß Bürgersdorf, 7. Klein Bürgersdorf, 8. Waldhaus Bürgersdorf, 9. Carlsruhe,
- zur benachbarten Pfarre zu Heiligelinde hiermit als Gäste engepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmung getroffen.:
- 1. Der katholische Pfarrer zu Heiligelinde ......
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [10]
Katholisches Kirchspiel Heiligelinde
Kirche
|
- 1872 wurde Barten zum Kirchspiel Rastenburg umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Rastenburg
- Barten gehörte zum Kirchspiel Rastenburg, St. Katharina (rk).
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Rastenburg
Geschichte
Name
Der Ort wird erstmals 1333 erwähnt. Der Name ist linguistisch nicht eindeutig geklärt.
a) In Hinblick auf die Burg ein Hinweis auf Wehrhaftigkeit
- prußisch „bartus, bartonastis“ = Streiter
- „bart“ = zanken
- „bartis, barteinis“ = Streitbarer
b) Nach Meinung moderner Linguisten Hinweis auf Gewässer
- prußisch „bar, bart“ = fließen, schnell strömen
c) Gerullis sieht einen Zusammenhang mit dem Stamm Barta und/ oder mit
- litauisch „bartis“ = Bienenstock im Baum (Waldimkerei)
- 1325 gründet der Komtur von Brandenburg eine Ordensburg.
- 1357 wird die prußische Burg Ordensburg.
- 1419 Anlage einer Lischke (Vorburgsiedlung).
- 1455 Zerstörung der Burg.
- 1473 kleine Stadt
- 1630 Stadtrechte nach kulmischem Recht.
- 1628 erhebt Kurfürst Georg Wilhelm den Ort auch rechtlich zur Stadt, indem die Einwohner zu Bürgern erklärt werden.
- 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Barten wird wieder preußisch.
- 1807.10. Januar. "Auf den hartgefrorenen Wiesen vor der Stadt stürzten sich die schwarzen Totenkopf-Husaren mit schwingenden Säbeln auf die Franzosen. In dem Gefecht im Schneegestöber gab es Verwundete, und in der Schule lag nachher, auf der über die Bänke gelegte Schultafel, ein toter französischer Reiter mit klaffender Stirnwunde, auf dem Boden blutiges Verbandszeug".
Bericht eines Bürgers aus Barten, abgedruckt in: Bernhard Lindenblatt, Preußenland 1701-1945, Kiel 2001, S. 86.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Barten in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Barten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
- Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1994 Rastenburg Jahr 1938 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 105 RASTENBURG (Rastembork) 1930 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 105 Rastenburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Heimat- und Volkskunde
Landfrauen
Elisabet Steppuhn wurde als "höhere Tochter" geboren und erzogen, d.h. ihre hausfraulichen Aufgaben bezogen sich auf das Repräsentieren, das standesgemäße Einkleiden, die Konversation und das Beaufsichtigen des zum Haushalt gehörigen Personals. Mit der Heirat von Otto Boehm, der einen herunter gewirtschafteten Hof gepachtet hatte, reichten die großbürgerlichen Fähigkeiten nicht aus, denn ihr fehlte die landwirtschaftliche Ausbildung einer Bauersfrau. Sie beobachtete die aufkommende Frauenbewegung und die zunehmende Selbstorganisation der Landwirte. Nachdem eine zugezogene Baronin einen örtlichen "Vaterländischen Frauenverein" gegründet hatte, schritt Elisabet Boehm zur Tat und gründete zunächst ein Lesekränzchen und dann im Jahr 1898 analog zum "Bund der Landwirte" einen landwirtschaftlichen Hausfrauenverein.
Zweck dieses Selbsthilfevereins war es, den Bäuerinnen eine landwirtschaftliche Ausbildung zu geben, aber auch Vertriebswege zu schaffen für die Produkte aus Gartenbau und Geflügelzucht, die damaligen Domänen der Bäuerinnen. Um Handelsbeziehungen herzustellen wurden auch Stadtfrauen in den Verein aufgenommen, die ihre Familie gesund mit frischen Produkten ernähren wollten. So wurde der schlecht funktionierende und teure Zwischenhandel ausgeschaltet. Im Statut des Vereins hieß es: "Vermehrung der Werterzeugung des ländlichen Haushaltes mit guter, frischer Ware durch erleichterten Einkauf." Zu diesem Zweck wurde eine Verkaufsstelle eingerichtet, die gleichzeitig Zentrum des Vereinslebens wurde.
Nach dem Rastenburger Vorbild gründeten sich Landfrauenvereine in Bartenstein (1900), Lötzen, Gumbinnen, Insterburg, Gerdauen, Cranz und Königsberg (1903) sowie Treuburg, Goldap, Osterode und Rößel im Jahr 1904. 1905 bildeten 14 Vereine einen ostpreußischen Landesverband. Weitere Landesverbände bildeten sich in Westpreußen, Schlesien, Pommern, Posen und Schleswig-Holstein. Diese sechs Landesverbände schlossen sich 1913 zum "Preußischen Landesverband" zusammen, und dieser wiederum schloss sich 1916 mit anderen neu gegründeten Landesverbänden zum "Reichsbund landwirtschaftlicher Hausfrauenvereine" zusammen. Eine große Bedeutung für die Ernährung der Zivilbevölkerung bekamen die Landfrauen im 1. Weltkrieg. Elisabet Boehm achtete auf konfessionelle und parteipolitische Neutralität. 1929 trat sie nach über drei Jahrzehnten an der Spitze des Reichsverbandes zurück, und trug 1934 keine Verantwortung mehr, als ihre Organisation in den "Reichsnährstand" überführt wurde. Als sich 1948 die Landfrauen zum "Deutschen Landfrauenverband" neu organisierten, war die Gründerin Elisabet Boehm seit fünf Jahren tot.
Heiteres
Eine ältere Bäuerin hatte bei den Landfrauen einen Kurs über gesunde Ernährung besucht und erlernte Grundkenntnisse über Eiweiß, Stärke, Fett, Vitamine und Mineralien. Dass Kumst (Weißkohl) ein nahrhaftes, schmackhaftes und gesundes Gemüse ist, hatte sie immer schon gewusst. Aber nun konnte sie es wissenschaftlich untermauern: "Esst esst man, im Strunk sitzt die Kraft und in den Blattchens die Fettamine!"
Persönlichkeiten
- Arno Holz, * Rastenburg/Ostpr. 26.4.1863, + Berlin 26.10.1929, Dichter und bedeutender Theoretiker des deutschen Naturalismus, Sohn eines Apothekers.
- Eduard Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung 29. Jg., Heft 11, S. 178, August 1963.
- Rastenburg und Schippenbeil: David Gottlieb Sydow 1754-1760.
- Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
- Brockmann, invalider Wachtmeister. zum Visitator in Rastenburg 7./18.5.1759.
- Gutt, Invalide, zum Mühlenausreiter in Rastenburg 17./28.12.1759.
- Hippel, Dr. med. zum Vicebürgermeister in Rastenburg 28.6./9.7.1759.
- Hirsch, Johan Jakob, Student theol., zum Präzentor-Adjunkt in Ballethen 16./27.6.1761. [Hirsch stammt aus Rastenburg].
- Jonas, Johann, zum Stadtkämmerer in Rastenburg 29.9./10.10.1759.
- Lettau, Gottfried, Kreisausreiter in Rastenburg, zum Polizeiausreiter in Barten 10./21.11.1761.
- Ohm, Dr., Kreisphysikus, zum Bürgermeister in Rastenburg 11./22.6.1759.
- Reishoff, Jakob, Mühlenausreiter in Rastenburg, zum Akzisevisitator daselbst, 17./28.12.1759.
- Süß, Johann Gottfried, Stadtwachtmeister in Barten, zum Amts-Polizeireiter in Rastenburg, Lager an der Weichsel 5.6.1758.
- Boehm geb. Steppuhn, Elisabet, *27./9./1859 in Rastenburg, +30./5./1943 in Halle, Begründerin der Landfrauenbewegung. Ihr Vater Hermann Steppuhn war Domänenpächter und Reichstagsabgeordneter.
- Holz,, Arno *Rastenburg (Ostpr.) 26.4.1863, + Berlin 26.10.1929, Apothekerssohn, Dichter, Theoretiker des deutschen Naturalismus., Redakteur und freier Schriftsteller in Niederschönhausen bei Berlin; Erster Schriftleiter der neugegründeten "Freien Bühne", der späteren "Neuen Rundschau".
- Podehl, Hans Georg, Dichter und Maler
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Rastenburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel gmina wiejska Kętrzyn. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Rastenburg. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Landgemeinde Rastenburg (polnisch) [3]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARTE2KO04QF</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131
- ↑ http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mi%C5%82akowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=7609&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.344-348
- ↑ 4,0 4,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.137
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 8,0 8,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.239-240
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860, Nr.42, Verordnung Nr.258,S.260 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Orte im Stadtbezirk Rastenburg ( Landkreis Rastenburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |