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Version vom 18. Mai 2014, 10:10 Uhr
Haldern: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees > Haldern
Einleitung
Verwaltungseinbindung
- <1803 Preußen, Herzogtum Kleve, Emmerichscher Kreis
- 1803 Preußen, Landesregierung Münster
- 1807-1810 Großherzogtum Berg, Munizipalität Haldern (1809)
- Zum 14.12.1810 fiel alles Gebiet nördlich der Lippe an das Kaiserreich Frankreich.
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Rees, Mairie Haldern
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Rees
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- 1895: Haldern, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rees, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Emmerich <> Oberhausen der Preuss. Staatsbahn.
- Einwohner: 2.042
- Gewerbe: Anbau (Tabak), Manufaktur (Handschuhe), Ziegeleien.
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
Bistümer
Zuständigkeiten/Infrastruktur
1931 Amt Haldern , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Haldern, Bürgermeister Ingenhorst, Fernsprecher 58
- Gemeinde Haldern: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Weber, Ortsklasse C
- Einwohner: 2.755, Kath. 2.447, Ev. 298, Israelisch 10
- Gesamtfläche: 2.661 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Pfarramt (ev), Volksschule 4, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Pensionat Aspel, Ärzte 1, Post u. Telegraf u. Eisenbahnstation Haldern, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung (RWE), Gasversorgung (Rees), Sportplatz, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze,
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Orte der Ämter Haltern und Millingen zur Stadt Rees mit den Stadtteilen Bergswick, Bienen, Empel, Esserden, Grietherbusch, Grietherort, Groin, Haffen-Mehr, Haldern, Heeren-Herken, Millingen, Rees, Reesereyland, Reserward, Speldrop. 1975 zum Kreis Kleve
- Die Stadt Rees ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Haldern
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- Nagler, Renate: Geschichte der evangelischen Kirche in der Gemeinde Haldern. 1983
- Oostendorp, Aloys: Chronik der katholischen Volksschule Haldern. 1967
- Bambauer, Klaus: Arnold von Haldern - ein unbekannter Weselaner. 1996
- Heimatverein <Haldern>: Haldern 950 Jahre. 1990
- Rotthauwe, Helmut: Land an Rhein und Issel und die böse Sieben. 1975
- Storm, Josef: »Irmgard von Aspel« (Reihe: Bilder mit Texten und Liedern. 2005
- Heimatverein <Haldern>: Haldern einst und jetzt
- Rees-Haldern: Das Lindendorf am Niederrhein. 1949
- Haldern, Marien-Hospital (Ca. 1955)
- Rees (Haldern): St. Georg. 1993
- Wichmann, E.: Aus der 900jährigen Geschichte eines niederrheinischen Dorfes. 1949
- Oostendorp, Aloys Aus der Geschichte des Amtes Haldern. 1965
- Euwens, Jan Wellem: Der Batenberg auf dem Buschkamp - der letzte Bergfred der klevischen Landwehr in Haldern bei Rees? 1985
- Hegmann, Heinz: Die Schutzmantelmadonna von Eva Brinkman am Kindergarten in Haldern - vormals an der Schulkapelle in Schledenhorst. 1989
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Haldern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Zeitung
- Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster / Rees, Haffen, Mehr, Bergerfurth, Haldern, Isselburg.
- St. Georgsblatt Haldern
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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