Ammeln (Ahaus): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
** 441 Einwohner, Postbezirk Ahaus. | ** 441 Einwohner, Postbezirk Ahaus. | ||
*** Quelle: [[Hic Leones]] | *** Quelle: [[Hic Leones]] | ||
===Infrastruktur=== | |||
1931 Amt Wüllen, [[Kreis Ahaus]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz Ahaus, Bürgermeister Dr. Nottarp. Fernsprecher | |||
* Gemeinde [[Ammeln (Ahaus)|Ammeln]], Landwirtschaft-, Arbeiterwohngemeinde. Gemeindevorsteher Enning. Ortsklasse D. | |||
** Einwohner 943. Kath. 745. Ev. 198. | |||
** Gesamtfläche 1.048 ha. | |||
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' [[Postwesen|Bestellungspostamt]]. [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]] Ahaus 2 km. [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]]. [[Eisenbahn]]. | |||
** Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.<ref> '''Quelle:''' Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931</ref> | |||
===Kommunale Neugliederung=== | |||
* 01.07.1969 Eingliederung von Ammeln und Wüllen in die [[Stadt]] [[Ahaus]]. | |||
** Die Stadt [[Ahaus]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Wüllen|Amtes Wüllen]].<ref> '''Quelle:''' Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe </ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 20. August 2013, 10:07 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Ahaus > Ammeln (Ahaus)
Zeitschiene vor 1803
Name
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Ahaus (historisch)
- 1803-1810 Fürstentum Salm-Salm und Salm-Kyrburg.
- 1810-1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement , Arrondissement Rees, Kanton Ahaus
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster, Kreis Rees
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1975 Kreis Borken
Gesamtumfang
Ausgemeindung
- 1932 Teilausgemeindung an die Stadt Ahaus von -0,59 qkm mit 74 Einwohnern[2]
Kolonie Oldenburg
- 1886 errichtete hier die Jutefabrik Ahaus als ihre erste Arbeitersiedlung die „Kolonie Oldenburg".
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895 Ammeln, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus, Amtsgericht Ahaus
- 441 Einwohner, Postbezirk Ahaus.
- Quelle: Hic Leones
- 441 Einwohner, Postbezirk Ahaus.
Infrastruktur
1931 Amt Wüllen, Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ahaus, Bürgermeister Dr. Nottarp. Fernsprecher
- Gemeinde Ammeln, Landwirtschaft-, Arbeiterwohngemeinde. Gemeindevorsteher Enning. Ortsklasse D.
- Einwohner 943. Kath. 745. Ev. 198.
- Gesamtfläche 1.048 ha.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Bestellungspostamt. Eisenbahnstation Ahaus 2 km. Elektrizitätsversorgung. Eisenbahn.
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.[3]
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969 Eingliederung von Ammeln und Wüllen in die Stadt Ahaus.
- Die Stadt Ahaus ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Wüllen.[4]
Literatur
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Ammeln in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle: Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 385
- ↑ 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>AMMELNJO32MB</gov>