Bösensell: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. März 2013, 13:37 Uhr
Bösensell: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Senden (Westfalen) > Bösensell
Zeitschiene vor 1803
Name
- ca. 900 „Basinseli"; 1148 „Bozenzel"; 1250 „Bosensale"; 1252 „Bozensele"; 1280 „Bosensele"
Allod
- ca. 900 „Aliud Basenseli" (hiermit ist nach Kötz. S. 21 die Dorfbauerschaft gemeint)
Kirche
- 1148 befreit Bischof Werner von Münster die Kirche in Bösensell von den Archidiakonalabgaben und verfügt, daß daselbst jährlich 1 Send gehalten werde.
- 1246 Gozwinus sacerdos de Bösensell
Kirchspiel
- 1246 „parrochia Bosensele";
Grundherrschaft
- ca. 900 hatte Kloster Werden hier Besitz;
Zehnte
- 1246 bezeugt der Münstersche Bischof Ludolf den erfolgten Ankauf eines Zehnten von 2 Häu¬sern „Halstwic et Vronthorpe" im Ksp. Bösensell durch das Agidiikloster in Münster
Adelsname
- 1252 Arnoldus de Bösensell
- Quelle der Früherwähnungen Niesert, M.U.S. II. S. 170; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) III. Nr. 453; 513; 546
Kirchengründung
- Die Kirche in Bösensell ist nach 1023, jedoch vor 1148 als domkapitularische Eigenkirche gegründet. Ihr Pfarrgebiet stammt von Nottuln. Von der alten Pfarrkirche zum hl. Johannes d. T. ist nur der Turm aus der Zeit um 1400 erhalten. Sie wurde 1913-1916 neu gebaut.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Weblinks
- Das Dorf Bösensell www.boesensell.info
<gov>BOSELLJO31RV</gov>
Commons-Kategorie: Bösensell – Bilder, Videos und Audiodateien