Rauschken (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1781: in [[Groß Rauschken]] leben 25 [[Köllmer]] von Ackerbau, Viehzucht und Leinweberei.
* 1781: in [[Groß Rauschken]] leben 25 [[Köllmer]] von Ackerbau, Viehzucht und Leinweberei.
* 22.11.1844: Hermann Hahn begründet den Abbau-Gutshof [[Hanau (Kreis Ortelsburg)|Hanau]].
* 22.11.1844: Hermann Hahn begründet den Abbau-Gutshof [[Hanau (Kreis Ortelsburg)|Hanau]].
* 16.07.1874: Bildung des [[Klein Rauschken (Amt)|Amtsbezirks Klein Rauschken]] Nr. 13 aus den Landgemeinden [[Gonschorowen]], [[Groß Rauschken]], [[Kukukswalde]] und [[Saborowen]] und dem [[Gutsbezirk]] [[Klein Rauschken]]. Gutsbesitzer Freiherr von Seebach aus Klein Rauschken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre vom [[Amt]][[Klein Rauschken (Amt)|Klein Rauschken]]<ref>http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm</ref>.  
* 16.07.1874: Bildung des [[Klein Rauschken (Amt)|Amtsbezirks Klein Rauschken]] Nr. 13 aus den Landgemeinden [[Gonschorowen]], [[Groß Rauschken]], [[Kukukswalde]] und [[Saborowen]] und dem [[Gutsbezirk]] [[Klein Rauschken]]. Gutsbesitzer Freiherr von Seebach aus Klein Rauschken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre vom [[Amt]] [[Klein Rauschken (Amt)|Klein Rauschken]]<ref>http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm</ref>.  
* 06.08.1880: Gutsbesitzer Freiherr von Seebach aus Klein Rauschken wird Amtsvorsteher vom Amt  [[Klein Rauschken (Amt)|Klein Rauschken]] für 6 Jahre.<ref>http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm</ref>.  
* 06.08.1880: Gutsbesitzer Freiherr von Seebach aus Klein Rauschken wird Amtsvorsteher vom Amt  [[Klein Rauschken (Amt)|Klein Rauschken]] für 6 Jahre.<ref>http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm</ref>.  
* 11.03.1899: Der Rauschker See wurde von der Gemeinde [[Groß Rauschken]] abgezweigt und mit dem Gutsbezirk [[Klein Rauschken]] vereinigt.
* 11.03.1899: Der Rauschker See wurde von der Gemeinde [[Groß Rauschken]] abgezweigt und mit dem Gutsbezirk [[Klein Rauschken]] vereinigt.

Version vom 24. Dezember 2012, 11:13 Uhr

Disambiguation notice Rauschken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rauschken (Begriffserklärung).


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Rauschken (Kreis Ortelsburg)


Einleitung

Allgemeine Information

Landgemeinde im Kreis Ortelsburg im ehemaligen Ostpreußen am Südwestufer des Rauschker Sees an der Straße Kukukswalde-Gillau gelegen.

Politische Einteilung

Landgemeinde mit 593 Einwohnern (1945) im ehemaligen Landkreis Ortelsburg mit den Wohnplätzen Groß Rauschken, Klein Rauschken, Hanau, Fischerhaus[1], Reutengut, Tannenhof. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt heute Rusek. Im Jahre 1945 betrug die Flächengröße des Ortes 1068,1 ha.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Passenheim (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Rauschken mit den Wohnplätzen Groß und Klein Rauschken gehörte zu folgenden Kirchspielen:

  1. bis 1898 Passenheim (Kath. Kirchspiel),
  2. ab 1898 Gillau (Kirchspiel).


Geschichte


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Kath. Kirchenbuch von Gillau Heiratsregister (liegt noch vor Ort, Stand 2009).
  • Kath. Firmregister der Kirche zu Gillau (liegt noch vor Ort, Stand 2010).
  • Kath. Personenstandsregister der Kirche zu Gillau (liegt noch vor Ort, Stand 2010).

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Bulitta M. Katholiken in Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken 1898-1901. Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 211-216.
  • Bulitta M. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1935 bis 1945. 38. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein 2007, S. 139-145.
  • Bulitta, M. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.[4]
  • Bulitta, M. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 159-161.
  • Bulitta M., Jend M. Ortelsburger Zeitung. Personenkundliche Auswertung der Jahrgänge 1910 und 1914. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung Band 12, 2006.
  • Bulitta, M., Jend, M., Plessa, M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchspiel Passenheim (Kreis Ortelsburg) im Zeitraum 1878 bis 1945 nach Bescheinigungen der Standesämter Passenheim-Stadt und Passenheim-Land. Taufen, Heiraten und Tote. Nr. 12 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2005.
  • Jend, M., Maxin, B., Olk, W. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Alphabetisches Register und Taufbuch Passenheim Stadt und Land 1741-1814. Teil 2 zum Kirchspiel Passenheim. Eine nach Familien chronologisch geordnete Auswertung. Nr. 5 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
  • Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268.
  • Plessa, M. P. Einwohner im Amt Ortelsburg im Jahre 1698. Ortelsburger Heimatbote 48 (2011), S. 122-133.

Historische Bibliografie

  • Meyhöfer, Max.[5] Landgemeinde Rauschken. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, 1994., S. 239-241.

Weitere Bibliografie

  • Lucka, Gerd. Flucht und Vertreibung - Gedanken eines Pfarrers. Ortelsburger Heimatbote 1995, S. 75-76.
  • Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Rauschken. In: Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg Verlag, Leer, 1995., S. 172-173.


Archive und Bibliotheken

Archive

Hinweise zu den Archiven, die u. a. die Standesamtsunterlagen von Rauschken aufbewahren, finden sich auf der Homepage der Historischen Masurischen Vereinigung[6] unter dem Stichwort Quellenkunde.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek, Herne[7]

Verschiedenes

Ortsplan

Die Kreisgemeinschaft Ortelsburg hat einen Ortsplan der Gemeinde im Internet bereitgestellt.[8]

Weblinks

Genealogische Webseiten

Historische Masurische Vereinigung[9]

Weitere Webseiten

  • Infos der Kreisgemeinschaft Ortelsburg[10]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert. bulitta@aol.com

Fußnoten


Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RAUKENKO03JQ</gov>

<gov>RAUKENKO03KR</gov>