Klein Jerutten: Unterschied zwischen den Versionen
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* um 1687: Gründung als Schatulldorf.<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 24.05.1701: Neuaustellung der Handfeste<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 1709: Klein Jerutten wird selbständiges Kirchspiel<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 1734: Bau der Fachwerkkirche<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 1781: Die Vermögensverhältnisse der 38 Schatullbauern wird als schlecht bezeichnet.<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 1846: Bau der Schule<ref>Meyhöfer, S. 145</ref> | |||
* 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden [[Groß Jerutten]], Klein Jerutten und [[Olschienen]] und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsfelde.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden [[Groß Jerutten]], Klein Jerutten und [[Olschienen]] und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsfelde.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 18.02.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: 96,5706 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 18.02.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: 96,5706 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 26.05.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland und Wege mit insgesamt 65,8718 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfelde; Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland mit 31,33 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 26.05.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland und Wege mit insgesamt 65,8718 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfelde; Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland mit 31,33 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 21.10.1905: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Wegeparzelle von 0,2088 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 21.10.1905: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Wegeparzelle von 0,2088 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 1906: Bau eines neuen Schulhauses.<ref>Meyhöfer, S. 145</ref> | |||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden [[Groß Jerutten]], Klein Jerutten und [[Olschienen]] und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden [[Groß Jerutten]], Klein Jerutten und [[Olschienen]] und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 580 Einwohner für Ostpreußen. Für Polen wird keine Stimme abgegeben.<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 1928: Gründung des Kriegervereins<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
* 30.09.1929: Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise: 0,2940 ha) in die Landgemeinde Klein Jerutten<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 30.09.1929: Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise: 0,2940 ha) in die Landgemeinde Klein Jerutten<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 17.12.1930: Besitzer Hermann Frost in Klein Jerutten wird Vorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]] für 6 Jahre.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 17.12.1930: Besitzer Hermann Frost in Klein Jerutten wird Vorsteher vom Amt [[Klein Jerutten (Amt)|Klein Jerutten]] für 6 Jahre.<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Friedrichsfelde, Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen (4 Gemeinden).<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Friedrichsfelde, Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen (4 Gemeinden).<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
* 1938: Meliorationsarbeiten im Ort<ref>Meyhöfer, S. 144</ref> | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 23. Dezember 2012, 13:06 Uhr
Klein Jerutten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Klein Jerutten (Begriffserklärung). |
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Klein Jerutten
Einleitung
Allgemeine Information
Klein Jerutten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935 bis 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Zum Ort gehörten die Wohnplätze Forsthaus Strusken sowie Forsthaus Wickno. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Jerutki.
Politische Einteilung
- ab 1874 Dorf im Amt Klein Jerutten
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Klein Jerutten (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- um 1687: Gründung als Schatulldorf.[1]
- 24.05.1701: Neuaustellung der Handfeste[2]
- 1709: Klein Jerutten wird selbständiges Kirchspiel[3]
- 1734: Bau der Fachwerkkirche[4]
- 1781: Die Vermögensverhältnisse der 38 Schatullbauern wird als schlecht bezeichnet.[5]
- 1846: Bau der Schule[6]
- 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsfelde.[7]
- 18.02.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: 96,5706 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.[8]
- 26.05.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland und Wege mit insgesamt 65,8718 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfelde; Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland mit 31,33 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.[9]
- 21.10.1905: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Wegeparzelle von 0,2088 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde.[10]
- 1906: Bau eines neuen Schulhauses.[11]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).[12]
- 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 580 Einwohner für Ostpreußen. Für Polen wird keine Stimme abgegeben.[13]
- 1928: Gründung des Kriegervereins[14]
- 30.09.1929: Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise: 0,2940 ha) in die Landgemeinde Klein Jerutten[15]
- 17.12.1930: Besitzer Hermann Frost in Klein Jerutten wird Vorsteher vom Amt Klein Jerutten für 6 Jahre.[16]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Friedrichsfelde, Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen (4 Gemeinden).[17]
- 1938: Meliorationsarbeiten im Ort[18]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Jend M., Plessa M. Das Kirchspiel Jerutten. Die Familien und ihre Kinder. Nr. 24 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Bornheim/Rheinland, Selbstverlag der GEAGNO, 2011.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JERTENKO03NN</gov>
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 145
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 145
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ Meyhöfer, S. 144
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 144