Merlsheim (Nieheim): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 30: Zeile 30:
*** 1832/35 Zur [[Rittergut (Westfalen)|Ritterschaft]] qualifizierter  Besitzer des Gutes Merlsheim (ab1857)
*** 1832/35 Zur [[Rittergut (Westfalen)|Ritterschaft]] qualifizierter  Besitzer des Gutes Merlsheim (ab1857)
**** Quelle: [[Westfalenlexikon]]
**** Quelle: [[Westfalenlexikon]]
===[[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]]===
* [[Haus Merlsheim (Nieheim)]]
** Status 1857: Landtagfähiges [[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]] (Bedingte Rittergutseigenschaft)
** Besitzer: von Hövel
* Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)


===Verwaltungseinbindung 1895===
===Verwaltungseinbindung 1895===

Aktuelle Version vom 5. Juni 2012, 08:14 Uhr

Merlsheim: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Nieheim > Merlsheim

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1299 „Merlehusen"

Grundherrschaft

  • 1299 überwies der Paderborner Bischof Otto Mersheim der Pfarre Pömbsen.

Familienname

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Rittergut

  • Haus Merlsheim (Nieheim)
    • Status 1857: Landtagfähiges Rittergut (Bedingte Rittergutseigenschaft)
    • Besitzer: von Hövel
  • Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Nieheim-Steinheim, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nieheim, Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230

  • Gemeinde Merlsheim: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Gnade, Ortsklasse D
    • Einwohner: 294, Kath. 286, Ev. 8
    • Gesamtfläche: 620 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Himmighausen. 5 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • * 1970 kommunale Neugliederung: Stadt Nieheim aus dem Amt Nieheim mit den Gemeinden Entrup, Erwitzen, Eversen, Himmighausen, Holzhausen, Merlsheim, Oeynhausen, Schönenberg, Sommersell und aus der Stadt Nieheim.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) in Pömbsen sei 1734
  • Kirchenbücher (rk.) Himminghausen-Merlsheim seit 1911

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Merlsheim gehört zur Pfarrei Pömbsen
  • Nebenkirche St. Luzia in Merlsheim (1868)
  • Ab 1925 wird Merlsheim (Pfarrei Pömbsen) mit Himmighausen unter einem Pfarrvikar verbunden.

Literatur

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 183.

Archiv

  • Pfarrarchiv in Pömbsen geordnet u. inventarisiert (1961)

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MEREIMJO41MS</gov>