Sommersell (Nieheim): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Mai 2012, 13:27 Uhr
Sommersell: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Nieheim > Sommersell
Einleitung
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1260 „Sumerselle"; ca. 1280 „curia Sumersele".
Kirche
Grundherrschaft
- ca. 1280 hatten die Brüder v. Diepholz den Hof Sommersell vom Grafen v. Ravensberg zu Lehen.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. Nr. 204; 771; 821; VI. Nr. 1206
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Sommersellen mit Kargensiek
- Explication (Status): Dorf
- 1779 Kargensiek
- Explication (Status): vide Sommersellen
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Nieheim 4.157 Einwohner, davon
- Sommersell 497 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Sommersell 497 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Sommersell, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter, Amt Nieheim-Steinheim
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. Kirchspiel Nieheim-Marienmünster, kath. Kirchspiel Sommersell Postbezik , Telegrafenamt
- Gesamtumfang: 724,0 ha, (1895) 4 Wohnplätze, 103 Gebäude,
- Einwohner: 601 (35 Ev., 566 Kath.)
- Sommersell, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter, Amt Nieheim-Steinheim, Landgemeinde Sommersell,
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. Kirchspiel Nieheim-Marienmünster, kath. Kirchspiel Sommersell
- Gesamtumfang: (1895) 16 Gebäude
- Einwohner:86
- Bussenmühle, Wohnplatz
- Gesamtumfang: (1895) 1 Gebäude,
- Einwohner: 5
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Nieheim-Steinheim, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nieheim, Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230
- Gemeinde Sommersell: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Welling, Ortsklasse D
- Einwohner: 596, Kath. 547, Ev. 49
- Gesamtfläche: 662 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Steinheim 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Nieheim aus dem Amt Nieheim mit den Gemeinden Entrup, Erwitzen, Eversen, Himmighausen, Holzhausen, Merlsheim, Oeynhausen, Schönenberg, Sommersell und aus der Stadt Nieheim.
- Die Stadt Nieheim ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Nieheim.
Wappen
Datei:Wappen Ort Sommersell (Nieheim) Kreis Höxter.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SOMELLJO41OU</gov>