Sommersell (Nieheim): Unterschied zwischen den Versionen

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K (Zeitschienen vor 1893, nach 1802)
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== Einleitung ==
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==Einleitung==
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene vor 1803]]==
===Name===
* 1260 „Sumerselle"; ca. 1280 „[[curia]] Sumer¬sele".
 
===Kirche===
*  1231„[[ecclesia]] Su¬mersile";
* 1258„Wilhelmus [[plebanus]] de Somer¬sele";
 
===Grundherrschaft===
ca. 1280 hatten die Brüder v. Diepholz den Hof Sommersell vom [[Grafschaft Ravensberg|Grafen v. Ravensberg]]  zu Lehen.
**  Quelle der Früherwähnungen:  [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB)  IV. Nr. 204; 771; 821; VI. Nr. 1206
 
===Einordnung im [[Fürstbistum Paderborn]]  1779===
* 1779 [[Sommersell (Nieheim)|Sommersellen]] mit Kargensiek
** [[Explication]] (Status): [[Dorf]]
* 1779 Kargensiek
** [[Explication]] (Status): [[vide]] [[Sommersell (Nieheim)|Sommersellen]]
 
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==
===[[Provinz Westfalen]]===
* 1832/35 [[Amt Nieheim-Steinheim|Bürgermeisterei Nieheim]] 4.157 Einwohner, davon
** [[Sommersell (Nieheim)|Sommersell]]  497 Einwohner
*** Quelle: [[Westfalenlexikon]]
 
===Verwaltungseinbindung 1895===
* [[Sommersell (Nieheim)|Sommersell]], [[Pfarrdorf]] / [[Landgemeinde]]  in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Minden]], [[Kreis Höxter]], [[Amt Nieheim-Steinheim]]
** '''Zuständigkeiten/Einrichtungen:''' Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. [[Kirchspiel]]  Nieheim-Marienmünster, kath. [[Kirchspiel]]  Sommersell [[Post- und Telegrafenwesen|Postbezik]] , [[Telegrafenamt]]
** Gesamtumfang: 724,0 ha, (1895) 4 Wohnplätze, 103 Gebäude,
** Einwohner: 601 (35 Ev., 566 Kath.)
* [[Sommersell (Nieheim)|Sommersell]], [[Pfarrdorf]] / [[Landgemeinde]]  in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Minden]], [[Kreis Höxter]], [[Amt Nieheim-Steinheim]], [[Landgemeinde]]    [[Sommersell (Nieheim)|Sommersell]],
** '''Zuständigkeiten/Einrichtungen:''' Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. [[Kirchspiel]]  Nieheim-Marienmünster, kath. [[Kirchspiel]]  Sommersell
** Gesamtumfang:  (1895) 16 Gebäude
** Einwohner:86
* Bussenmühle, [[Wohnplatz]]
** Gesamtumfang:  (1895) 1 Gebäude,
** Einwohner: 5
*** Quelle:  [[Hic Leones]]
 
===Infrastruktur 1931===
[[Amt Nieheim-Steinheim]],  [[Kreis Höxter]], [[Regierungsbezirk Minden]],  Sitz [[Nieheim]], Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230
* '''[[Sommersell (Nieheim)|Gemeinde Sommersell]]: ''' Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Welling, Ortsklasse  D
** Einwohner: 596, Kath.  547, Ev.  49
** Gesamtfläche:  662 ha
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Steinheim 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
** Politik, Gemeindevertretung  6 Sitze.
*** Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
 
=== Kommunale Neugliederung ===
* 1970 Stadt Nieheim aus dem Amt Nieheim mit den Gemeinden Entrup, [[Erwitzen]], Eversen, Himmighausen, Holzhausen, Merlsheim, Oeynhausen, Schönenberg,  [[Sommersell (Nieheim)|Sommersell]] und aus der Stadt Nieheim.
** Die [[Nieheim|Stadt Nieheim]] ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Nieheim.
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_{{PAGENAME}}_Kreis_Höxter.png]]
[[Bild:Wappen_Ort_{{PAGENAME}}_Kreis_Höxter.png]]

Version vom 6. Mai 2012, 13:25 Uhr

Sommersell: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Nieheim > Sommersell


Einleitung

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1260 „Sumerselle"; ca. 1280 „curia Sumer¬sele".

Kirche

Grundherrschaft

ca. 1280 hatten die Brüder v. Diepholz den Hof Sommersell vom Grafen v. Ravensberg zu Lehen.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Nieheim-Steinheim, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nieheim, Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230

  • Gemeinde Sommersell: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Welling, Ortsklasse D
    • Einwohner: 596, Kath. 547, Ev. 49
    • Gesamtfläche: 662 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Steinheim 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1970 Stadt Nieheim aus dem Amt Nieheim mit den Gemeinden Entrup, Erwitzen, Eversen, Himmighausen, Holzhausen, Merlsheim, Oeynhausen, Schönenberg, Sommersell und aus der Stadt Nieheim.

Wappen

Datei:Wappen Ort Sommersell (Nieheim) Kreis Höxter.png Hier: Beschreibung des Wappens -->

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

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Geschichte

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Genealogische Bibliografie

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