Wirballen (Kr.Heydekrug)
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Wirballen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wirballen. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Wirballen (Kr.Heydekrug)
Einleitung
Wirballen (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jörge Wirball, vor 1938 Wirballen, nach 1938 Warten, russ. Perechwatnoe[1]
- litauisch Virbaliai
Namensdeutung
Der Name weist auf einen Wohnort in einer sich windenden Lage. Möglich, dass Jörge ein Seilschläger war.
- prußisch "wirbe" = Seil, gewunden, geschlängelt
Allgemeine Information
- Dorf, östlich des Kurischen Haffs, 16 km westlich von Kuckerneese, gegründet vor 1540, 1939: 149 Einwohner[2]
Politische Einteilung
1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[3]
1785[4] gehörte Wirballen (Kr.Heydekrug) zum Amt Kuckerneese, 1885[5] und 1905[6] zum Amtsbezirk Karkeln.
1892 wurde Karschen zu Wirballen (Kr.Heydekrug) geschlagen.[7]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[8] zum Kirchspiel Karkeln und 1905 [9] zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[10] und 1905 [11] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[12] und 1905 [13] zum Standesamt Karkeln.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WARTENKO05PE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908