Ursensollen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberpfalz > Landkreis Amberg-Sulzbach > Ursensollen
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile außer Hausen, Thonhausen und Winkl und zum ehemaligen Landkreis Amberg.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Hausen, Thonhausen und Winkl zum ehemaligen Landkreis Neumarkt i.d.OPf.[2]
Zur Gemeinde Ursensollen gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:
- -
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[1][2] zu Ursensollen eingemeindet:
- Garsdorf bis 1.4.1971[4] selbständige Gemeinde
- Haag bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Haag
- Oberleinsiedl
- Rückertshof
- Unterleinsiedl
- Hausen bis 1.7.1972[6] selbständige Gemeinde
- Hausen
- Flügelsbuch seit 1.7.1972 bei Kastl
- Heimhof
- Heinzhof
- Karolinenhof
- Reinbrunn
- Wappersdorf
- Hohenkemnath bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Thonhausen bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
- Ullersberg bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Oberhof (Gemeindesitz)
- Littenschwang
- Ullersberg
- Weiherzant
- Winkl bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Zant bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Zant
- Bittenbrunn
- Erlheim
- Inselsberg
- Kemnatheröd
- Sauheim
- Stockau
- Ehringsfeld bis 1.7.1972[9] bei Wolfsfeld
- Kotzheim bis 1.1.1978[10] bei Götzendorf
- Hohenburg (Teil mit etwa 53/57 Einwohner) bis 1.5.1978[11] bei Hohenburg
Verwaltungsgemeinschaft
Ursensollen war Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ursensollen (gegründet 1.5.1978, aufgelöst 1.1.2002)[12] mit den Mitgliedsgemeinden[13]
- Ammerthal
- Ursensollen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Eichstätt
- Dekanat Habsberg
- Kastl, St. Petrus Pfarrei
- Eringsfeld bis 7.11.1925, danach Ursensollen
- Ursensollen bis 1859, danach Expositur, seit 1922 Pfarrei
- Ursensollen, St. Vitus Pfarrei seit 1922, davor Expositur seit 1859, davor Kastl[14][15] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Eringsfeld seit 7.11.1925, davor Kastl
- Kotzheim
- Littenschwang
- Oberhof
- Rammertshof (abgebrochen) bis 1926, danach Amberg (Bistum Regensburg)
- Weiherzant
- Kastl, St. Petrus Pfarrei
- Dekanat Habsberg
Geschichte
Ödallerzhof
Ödallerzhof gehört zur Gemeinde Ursensollen bei Amberg in der Oberpfalz. Der Weiler mit einem einzigen Bauernhof liegt an der Straße zwischen Thonhausen und Hohenburg.
Die Ortschaft wird zweifelsfrei erstmals im Zins- und Salbuch des Klosters Kastl aus dem Zeitraum 1630-1636 erwähnt. Möglicherweise ist dieser Weiler bereits mit der Ortsbezeichnung Altershouen in einem Urbar des Klosters Kastl verzeichnet, das in den Jahren 1334-1338 erstellt wurde.
Ödallerzhof ist der katholischen Pfarrei Allersburg/Hohenburg zugehörig. In den dort ab 1694 vorhandenen Kirchenbüchern, als auch in den historischen Akten im Staatsarchiv Amberg, ist der Ort mit vielfältigen Namen bezeichnet. Man findet darin die Namen Altersho(u)ven, Oedt Alterhof(en), Albertshof, Edd, Oedt, Thonhauser Öedt, in der Ehr, und schließlich Biblöd. Den älteren, ortansässigen Bauern ist die letztgenannte Ortsbezeichnung noch bekannt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
- Diözesanarchiv Eichstätt DAEI
- Kirchenbücher Ursensollen bei Matricula (Digitalisat)[14]
- Taufen ab 1856
- Heiraten ab 1856
- Sterbefälle ab 1857
- vor 1857 siehe Kastl
- Kirchenbücher Ursensollen bei Matricula (Digitalisat)[14]
- Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg BZAR
- Kirchenbücher Hausen-St. Georg bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1655
- Trauungen ab 1677
- Beerdigungen ab 1677
- Kirchenbücher Hohenkemnath-Mariä Himmelfahrt bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1662
- Trauungen ab 1662
- Beerdigungen ab 1662
- Kirchenbücher Hausen-St. Georg bei Matricula (Digitalisat)
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ursensollen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Ursensollen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Ursensollen, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 662-666
- Erlheim, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 278
- Hohenkemnath, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 358
- Ursensollen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 633
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 511-518
- ↑ 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 547-554
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 224
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 637
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 636
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 638, 648
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 638, 647
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 638, 648
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 638, 648
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 639
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 640
- ↑ Artikel Verwaltungsgemeinschaft Ursensollen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 225
- ↑ 14,0 14,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 85
- ↑ Ursensollen, in: Buchner: Bistum Eichstätt, II. Band, S. 664-665
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Ursensollen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Ortsdatenbank Bayern
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- Ursensollen in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>URSLE1JN59VJ</gov>
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