Tagebuch des Mathias Löhrer/100

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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wesseling zu einer Insel gemacht hatten, vermittels Nachen gefahren.

Am 17 ten Aprill 1845. vermiethete ich zwei zimmer in meinem Wohnhauße auf zwei Monat an den Baumeister herrn Luthmer für 7 Thlr Pro Monat, am achten May erhielte ich ein schreiben von herrn Luthmer nebst fünf Thaler Kassenanweisung worin dieser mir andeutete, daß seine Frau Krank und ihr wegen ihrer hoher Schwangerschaft das Reisen verbothen sei, mithin von den gemietheten zimmern keinen gebrauch machen könnten, die gesagte fünf Thaler seyen als eine entschädigung für mich.

Am neunten May 1845 erhielte ich ein Schreiben von herrn Luthmer worin dieser mir anzeigte das ein Freund von Ihm zu mir auf zwei Monaten ziehen wolte wenn ich damit einverstanden wär und am 17 ten dieses bezog Frau von Falkenstein meine Wohnung unter den bedingungen wie herr Luthmer dieselbe gemiethet hatte.

Am 21 ten July 1845 zahlte dem zu Gr: Vernich wohnenden Schustermeister